Bewertungen am Aktienmarkt sind nicht euphorisch
(Mynewsdesk) Hannover/Schortens, 15. April. Im März gaben die weltweiten Aktienmärkte zunächst stark nach. Hintergrund waren auftretende Spannungen entlang der Krim-Krise. Da Deutschland mit Russland wirtschaftlich stark verbunden ist, bekam der deutsche Leitindex Dax die Auseinandersetzungen stark zu spüren. Vorübergehend verlor er sieben Prozent an Wert. Zum Monatsende konnte er sich jedoch – analog zu den weltweiten Aktienindizes – wieder erholen und schloss den Berichtszeitraum nahezu unverändert ab. Im aktuellen Managerkommentar erläutern die Portfoliomanager Stefan Hölscher und Wilfried Stubenrauch die Fondsentwicklung detailliert und geben einen Ausblick auf die weitere Marktentwicklung. „Mit Ausnahme des Franklin Mutual European Funds wirkten sich die europäischen Zielfonds positiv auf das Gesamtergebnis des S&H Globale Märkte aus. Negativen Einfluss hatten hingegen der Threadneedle American Extended Alpha, der Anfang April aufgrund eines Wechsels im Fondsmanagement aus dem Portfolio genommen wurde, sowie einige Emerging-Market-Zielfonds“, berichtet Hölscher. Nach Ansicht des Fondsmanagers zeichnet sich in manchen Schwellenländern jedoch eine Bodenbildung ab. „Aus diesem Grund stehen die im S&H Globale Märkte befindlichen Positionen aus diesem Segment nicht zur Disposition.“ Erfolgreichster Fonds im Portfolio war einmal mehr der Schroders Frontier Markets Fund, der in Länder investiert, die den Emerging-Market-Status noch nicht erreicht haben. Mit Blick auf die nähere Zukunft gehen Stubenrauch und Hölscher davon aus, dass Unternehmenszahlen bzw. die Erwartungen der Unternehmen wieder stärker in den Fokus der Märkte rücken. „Die Wahrscheinlichkeit von Risiken, die aus der Krim-Krise resultieren, hat sich im Berichtsmonat stark reduziert. Regierungen in Ost und West scheinen zu der Überzeugung gelangt zu sein, dass keine der beiden Seiten von einer weiteren Eskalation profitiert, und so sollten sich, ungeachtet einiger Äußerungen, die auf weitere Konfrontationen hindeuten könnten, beide Parteien mit dem aktuellen Status Quo zufrieden geben“, erklärt Stubenrauch. Nach Ansicht beider Fondsmanager sind die Bewertungen an den Aktienmärkten zwar ambitioniert, aber nicht euphorisch. „Zinsen von bonitätsstarken Staats- oder Unternehmensanleihen bleiben niedrig und stellen somit keine Anlagealternative zum Aktienmarkt dar. Dennoch wird man sich wohl mit höheren Volatilitäten am Markt abfinden müssen. Ein vorsichtiger Optimismus scheint angebracht. Die aktuelle Aktienquote im S&H Globale Märkte liegt Ende März daher bei knapp 99 Prozent“, schließt Stubenrauch.
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Thomas Galla
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