Der Tod ist kein Thema in unserer Gesellschaft – so wird behauptet. Die Verdrängung der Endlichkeit unserer Existenz ist aber in Wirklichkeit ein so beliebtes Thema der schreibenden Zunft aller Kategorien, dass es darüber bereits eigene literaturkritische Untersuchen gibt.
Die eigene Geburt und den eigenen Tod nehmen wir Menschen nicht bewusst wahr. Sterben ist ein Teil des Lebens und nicht des Todes. Etwa mit vier Jahren stellen Kinder erste Fragen nach Tod und Geburt. Wir sollten es als Fingerzeig nehmen, dass im Anfang, der Geburt, auch das Ende, der Tod, begründet ist.
Viele jüngere Menschen – zwischen fünfzehn und fünfzig – halten sich für unverwundbar. Aber dann erinnern die ersten kleinen Zeichen des Alters an das unvermeidliche Vergehen alles Lebendigen. Fast jeder beginnt in diesem Lebensabschnitt, sein Leben bewusster zu gestalten. Sportmuffel entdecken den Segen regelmäßiger Bewegung und chronisch Gesunde den Zusammenhang zwischen Überwicht und hohem Blutdruck.
In unserer mitteleuropäischen Wohlstandsgesellschaft werden die Menschen später ihrer Vergänglichkeit gewahr. In armen Ländern, mit deutlich geringerer Lebenserwartung, spärlicher medizinischer Versorgung und begrenzten finanziellen Mitteln, begegnet der Tod auch den Jüngeren häufig.
Noch vor zwei Generationen begleiteten die Dorfgemeinschaften auch hierzulande jeden der ihren auf dem letzten Weg. Heute unterscheidet sich eine Beerdigung auf dem “flachen Land” kaum mehr von einer in der Stadt. Meist versammelt eine Handvoll Verwandter und Bekannter zur “letzten Ehre.” Immer öfter finden sich nur ein oder zwei Trauergäste. Gründe dafür gibt es viele.
Etwa jeder fünfte Haushalt in Deutschland besteht aus nur einer Person. Das soziale Netz erlaubt vielen im Alter ein Leben ohne Abhängigkeiten, dessen Kehrseite oft die Vereinsamung ist. Alte Menschen schließen nicht mehr so leicht Freundschaften und vielen Jungen ist die Tatsache, dass im Alter soziale Kontakte anstrengen und daher oft vermieden werden, völlig unverständlich.
Die Trauer der Hinterbliebenen
Wenn ein Mensch, der bis zuletzt ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen konnte, in hohem Alter friedlich einschläft, dürfen wir ihn dann betrauern? Sollten wir uns nicht eigentlich mit ihm freuen, dass ihm dieses Schicksal vergönnt war?
Wem ein lieber Angehöriger mitten im Leben entrissen wird, wessen Welt gerade eben zerstört wurde, bedarf anderer Anteilnahme genauso wie die Angehörigen eines Unglücklichen, dessen Sterben quälend lang verlief.
Eine Bestattung in Hanau ist nicht nur ein Abschied für den, dessen Lebenskreis sich vollendet hat, sie ist immer auch ein Aufbruch der Hinterbliebenen in einen neuen Lebensabschnitt.
Wir vom Bestattungshaus Heinrich Biermann in Hanau versorgen nicht nur die Verstorbenen, sondern betreuen auch die Hinterbliebenen in respektvoller und individueller Zuwendung.
Unser Institut ist einer über 60 jährigen Tradition in Hanau und über dessen Grenzen verpflichtet. Wir stehen für Sachkenntnis, angenehme Zurückhaltung und persönliche Unterstützung. Wir respektieren sowohl die Wünsche der Verstorbenen als auch die der
Hinterbliebenen und betreuen daher jedes Anliegen so individuell wie möglich.
Den Verstorbenen in Würde zu verabschieden, liegt uns dabei ebenso am Herzen wie die Unterstützung der Hinterbliebenen. Wir finden gemeinsam heraus welche Bestattungsform für Sie und Ihre Bedürfnisse die Richtige ist. Ihnen möchten wir in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen, Trost spenden und Freiräume für die Trauerarbeit schaffen. Unserer Rolle als einfühlsame Trauerbegleiter sind wir uns dabei stets bewusst.
Suchen Sie das persönliche Gespräch mit uns. Wir hören zu.
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