Beschleunigte Kostenkalkulation durch Import von 3D-CAD-Modellen

Beschleunigte Kostenkalkulation durch Import von 3D-CAD-Modellen

Längst gehören 3D-CAD-Modelle zur Grundausstattung eines jeden Ingenieurs. Das „Computer Aided Design“ wird vor allem in der Produktherstellung genutzt. Hier erstellen Produktentwickler für jedes Bauteil und jede Baugruppe 3D-Modelle, auf deren Grundlage Produkte hergestellt werden. Die vielfältige Information von CAD-Dateien können Anwender der costdata® calculation nun direkt in ihrer Produktkostenkalkulation nutzen.

3D-CAD-Modelle direkt in costdata® calculation importieren

Die Integration des 3D-Importes in die costdata® calculation wurde in enger Zusammenarbeit mit der shouldcosting GmbH umgesetzt. Das Schweizer Unternehmen hat sich auf die Generierung von perfekten Unternehmensdaten aus verschiedensten Datenquellen spezialisiert. Die Data-Driven Engine der shouldcosting GmbH arbeitet nun integriert in der costdata® calculation – mit großem Nutzen für die Anwender. Durch den Import von 3D-CAD-Modellen lässt sich der manuelle Aufwand einer Kalkulation deutlich reduzieren. Die Produktkostenkalkulation gestaltet sich damit deutlich effizienter.

Intelligentes Auslesen von fertigungsrelevanten Parametern

Vollintegriert in die costdata® calculation generiert die Data-Driven Engine der shouldcosting GmbH fertigungstechnisch relevante Parameter innerhalb von Sekunden. Dabei erkennen Algorithmen, um welche Warengruppe es sich bei dem eingelesenen 3D-Modell handelt.

Entsprechend dieser Warengruppe werden die Parameter spezifisch ausgelesen und direkt in der costdata® calculation zur Verfügung gestellt. Ein Highlight sind die verfügbaren Bohrungsparameter. „Das hat einen Detaillierungsgrad erreicht, der mich sehr beeindruckt“, erklärt costdata-Geschäftsführer Frank Weinert. „Auf Knopfdruck werden alle Bohrungsprozesse automatisch erstellt. Das spart unseren Kunden substanziell Zeit.“

Von der CAD-Datei direkt zur Zykluszeit

Die vom 3D-CAD-Miner ermittelten Parameter werden in der costdata® calculation verarbeitet. „So wird die Berechnung von Zykluszeiten automatisiert“, erklärt Frank Weinert. „Mit nur wenigen manuellen Ergänzungen erhalten unsere Kunden einen transparenten Überblick über alle Fertigungsprozesse.“

Sehr guter 3D-Viewer aus der IT-Abteilung der costdata

Den transparenten Überblick unterstützt ein sehr guter 3D-Viewer, der von der IT-Abteilung der costdata entwickelt wurde. Der Viewer ermöglicht die Ansicht des Bauteils in jeder gewünschten Perspektive und vereinfacht die Orientierung an den zu berechnenden Komponenten.

Neben allgemeinen 3D-CAD-Formaten wie .stp und .jt, können von den gängigsten 3D-CAD-Systemen die nativen Daten direkt in der costdata® calculation importiert werden.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

„Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit dem 3D-Import ein erstes Modul freigeben konnten, das in intensiver Zusammenarbeit mit der shouldcosting GmbH entstand“, sagt Frank Weinert. „Das gemeinsame Potenzial ist groß und wir freuen uns auf die weitere Intensivierung der Partnerschaft.“ Derzeit arbeiten costdata und shouldcosting mit Hochdruck an der Implementierung weiterer Zusatzfunktionen im 3D-Import sowie an einem automatisierten 2D-lmport. Mehr dazu in Kürze.

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