Vor 100 Jahren gründete Paul Emil Hartnack eine Sprachenschule. Durch innovative Wissensvermittlung wurde sie zu einer der bekanntesten Fremdsprachenschulen Deutschlands.
Sprachen sind der Schlüssel für gegenseitige Verständigung, Wissensvermittlung und kulturellen Austausch. Diese sowohl simple wie auch tiefgründige Weisheit erkannte schon vor 100 Jahren der Fremdsprachenkorrespondent Paul Emil Hartnack. 1915 gründete er mit gerade mal 24 Jahren in Köln eine Sprachenschule für Englisch und Französisch.
Für die lebendige Wissensvermittlung setzte er auf ein damals revolutionäres Verfahren. Mit Hilfe von projizierten Bildern regte er seine Schüler zur Konversation und zum interkulturellen Verstehen an. Dazu entwickelte er sogenannte “Filmstrips”. 1929 ließ er dann seine bahnbrechende Methode patentieren.
In den kommenden Jahren ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten und bald unterrichteten zahlreiche Schulen in Deutschland nach Hartnacks Vorbild. 1934 verlegte er die Schule nach Berlin an den Nollendorfplatz. Nach der Zerstörung des ehemaligen Hauptsitzes während des zweiten Weltkrieges fand die Hartnackschule 1945 ihre Heimat in der Motzstrasse 5, wo sie bis heute ein fester und erfolgreicher Bestandteil des Berliner Bildungslebens ist. Artur Lauterbach übernahm nach Hartnacks Tod die Sprachenschule und baute sie in den folgenden Jahren kontinuierlich aus, so dass bis zum heutigen Tage die Schule auf 250.000 erfolgreiche Sprachschüler verweisen kann.
Neben der Ausbildung in zahlreichen Fremdsprachen liegt seit den 60er Jahren der Schwerpunkt der Hartnackschule im Bereich “Deutsch als Fremdsprache”. Das Kursangebot reicht dabei von Universitätskursen zur Vorbereitung auf die Sprachaufnahmeprüfungen über berufsbezogene Deutschkurse bis hin zu Integrationskursen, in denen Migranten auf ein aktives Leben in Deutschland vorbereitet werden.
In diesem Jahr feiert eine der wohl ältesten und bekanntesten Berliner Sprachenschulen ihr 100-jähriges Bestehen mit verschiedenen Veranstaltungen.
Zum offiziellen Festakt am 17. April im Kempinski Hotel Bristol haben sich der ehemalige Regierende Bürgermeister der Stadt Berlin Eberhard Diepgen, die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg Angelika Schöttler und viele weitere Gäste angekündigt. Auch zahlreiche ehemalige Schüler sind geladen. Sie alle würdigen bei diesem Anlass den Erfolg der Hartnackschule als wichtigen integrativen Bestandteil Berlins und als eine der erfolgreichsten Sprachenschulen in Deutschland.
Gerade in der heutigen Zeit einer immer weiter globalisierten Welt ist der Ansatz des Schulgründers Paul Emil Hartnack so wichtig wie nie zuvor – Sprachen als Schlüssel für Verständigung, Vertrauen und ein friedliches Miteinander.
Über:
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