Die Stadt Moskau informiert auf dem Berlin Summit 2015 über die Umstrukturierung ausgedienter Industriezonen.
Moskau/Berlin, 9. März 2015 – Die russische Hauptstadt Moskau plant größere städtebauliche Umstrukturierungen. Wie diese genau aussehen sollen, erklärt der stellvertretende Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der Stadt Moskau Ewgenij Dridze am Mittwoch, den 11. März, ab 14.40 Uhr auf dem Berlin Summit 2015. Die Veranstaltung, die vom 10. bis 11. März im Hilton Hotel stattfindet, ist eine führende internationale Investorenkonferenz.
Insbesondere die Umstrukturierung ausgedienter Industriezonen ist in Moskau hochaktuell. Ungeachtet der sehr dichten Bebauung gibt es in der Stadt riesige Brachflächen, die entweder gar nicht oder nur unzureichend genutzt werden. Die Gesamtfläche dieser ehemaligen Industriezonen beläuft sich auf 18 800 Hektar – 17 Prozent des Stadtgebiets.
Das riesige Potenzial soll in Zukunft zum Bau von neuem Wohnraum, modernen Büroanlagen oder kulturellen Zentren für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden. Daneben sollen einige ausgediente Industrieanlagen zu umweltfreundlichen Fabrikanlagen oder wissenschaftlichen Forschungszentren umgebaut werden. Hierzu wurde von der Stadt eigens eine hochrangige Expertenkommission eingesetzt.
Über das Berlin Summit 2015:
Die führende internationale Investorenkonferenz der Bau- und Infrastrukturbranche findet in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt. Führende Persönlichkeiten der Branche kommen zusammen, um die aktuellen Entwicklungen, zukünftigen Herausforderungen und das allgemeine Investitionsklima zu diskutieren. https://www.infrastructureinvestor.com/berlinsummit/
Die Abteilung für internationale Beziehungen der Stadt Moskau ist für die Pflege der außenwirtschaftlichen Beziehungen der russischen Hauptstadt verantwortlich. Ihr obliegt die Durchführung von internationalen Konferenzen und Ausstellungen sowie die Förderung Moskaus als internationales Investitions- und Finanzzentrum.
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