Bergstedt WohnQuartier: Innovatives Wohnen im Alter – sozial gefördert, barrierefrei und inklusiv

Bergstedt WohnQuartier: Innovatives Wohnen im Alter – sozial gefördert, barrierefrei und inklusiv

Wohnen im Alter in Hamburg-Bergstedt, Konzeption

BildHamburg, 4. Oktober 2024 – Mit dem Bergstedt WohnQuartier soll entlang der Bergstedter Chaussee ein einzigartiges Solitär-Quartier entstehen, das sich auf nachhaltiges, generationenübergreifendes Wohnen mit Schwerpunkt auf den Bedürfnissen älterer Menschen konzentriert. Unter der Eigentümervertretung von FM-Connect.com wird hier ein zukunftsweisendes Konzept verwirklicht, das barrierefreie und sozial geförderte Wohnangebote mit einem nachhaltigen Umfeld, gemeinschaftsfördernden Strukturen und der Schaffung inklusiver Arbeitsplätze vereint. Durch die enge Verbindung von Wohnen, Arbeiten und sozialer Teilhabe ist das Bergstedt WohnQuartier ein wegweisendes Projekt für die Stadtentwicklung in Hamburg.

Die schnelle Umsetzung nach dem Baulandmobilisierungsgesetz erlaubt es, den dringend benötigten Wohnraum für eine alternde Gesellschaft rasch zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wird die soziale und ökologische Nachhaltigkeit im Fokus stehen, um ein lebenswertes und aktives Quartier für alle Generationen zu schaffen.

Wohnen im Alter als Schwerpunkt: Selbstbestimmtes und unterstütztes Leben

Das Bergstedt WohnQuartier legt besonderen Wert auf die Bedürfnisse älterer Menschen, die auch im fortgeschrittenen Alter selbstbestimmt, sicher und in einer Gemeinschaft leben möchten. Mit einer klaren Ausrichtung auf barrierefreies Wohnen werden alle Wohnungen so gestaltet, dass sie auf die Lebensumstände im Alter zugeschnitten sind. Dazu zählen schwellenlose Zugänge, rollstuhlgerechte Flächen, breite Türen und rutschfeste Bodenbeläge.

Die Wohnungen sind zudem flexibel nutzbar, sodass sie sich bei veränderten Lebensumständen einfach anpassen lassen – zum Beispiel durch Umbauten, die Pflegebedürftigkeit berücksichtigen. Auf diese Weise ermöglicht das Bergstedt WohnQuartier älteren Menschen ein möglichst langes und unabhängiges Leben im eigenen Zuhause.

Das gesamte Konzept des Quartiers ist auf Gemeinschaft und soziale Vernetzung ausgelegt. Begegnungsstätten, Mehrzweckräume und grüne Innenhöfe bieten den Bewohnern Orte für Austausch, Veranstaltungen und Aktivitäten. Gleichzeitig ermöglicht die bewusste Planung von Nachbarschaftsstrukturen die gegenseitige Unterstützung und die Förderung sozialer Kontakte, um das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Sicherheit zu stärken.

Sozial gefördertes Wohnen: Bezahlbar und barrierefrei

Ein zentrales Anliegen des Bergstedt WohnQuartiers ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Mindestens 40 % der Wohneinheiten werden sozial gefördert sein, um Menschen mit geringem Einkommen, insbesondere älteren Menschen mit niedriger Rente, den Zugang zu modernen, gut ausgestatteten Wohnungen zu ermöglichen. Diese Einheiten werden durch staatliche Programme finanziert, um die Mieten auf einem bezahlbaren Niveau zu halten und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

Die geförderten Wohnungen sind gleichmäßig im gesamten Quartier verteilt, um eine soziale Durchmischung zu ermöglichen. Damit wird vermieden, dass sozialer Wohnraum isoliert bleibt, und es entsteht ein integratives Umfeld, in dem Menschen unterschiedlicher Einkommensgruppen zusammenleben und einander unterstützen können.

Das Bergstedt WohnQuartier möchte damit einen Beitrag leisten, die Wohnungsnot in Hamburg zu lindern und gleichzeitig eine hohe Lebensqualität für seine Bewohner sicherzustellen.

Ein Solitär an der Bergstedter Chaussee: Modernes Wohnen im zentralen Umfeld

Das Bergstedt WohnQuartier wird als Solitär-Ensemble entlang der zentralen Bergstedter Chaussee errichtet, eine der Hauptverkehrsadern im Stadtteil Bergstedt. Die exponierte Lage entlang dieser Magistrale bietet eine ideale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung und Freizeitangebote. Gleichzeitig schafft die Architektur des Solitärs Raum für grüne Begegnungsflächen, ruhige Innenhöfe und Gemeinschaftsbereiche.

Durch die Solitärbauweise fügt sich das Bergstedt WohnQuartier harmonisch in das umliegende Stadtbild ein, während es gleichzeitig einen eigenständigen Charakter entwickelt. Die offene und einladende Architektur des Gebäudekomplexes steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie und schafft Orte der Begegnung, die sowohl den Bewohnern als auch der Nachbarschaft zugutekommen.

Die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu wichtigen Versorgungseinrichtungen sind entscheidende Faktoren für ältere Menschen, um auch im Alter mobil zu bleiben und unabhängig leben zu können. Gleichzeitig gewährleistet die zentrale Lage kurze Wege zu allen wichtigen Angeboten des täglichen Bedarfs und fördert so ein komfortables und aktives Leben im Alter.

Inklusive Arbeitsplätze durch Zusammenarbeit mit den ELBE Werkstätten

Das Bergstedt WohnQuartier geht über das Wohnen hinaus und schafft in Kooperation mit den ELBE Werkstätten auch Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Diese inklusive Ausrichtung ermöglicht es, vielfältige Arbeitsmöglichkeiten direkt im Quartier zu bieten – sei es in der Pflege der Grünanlagen, in handwerklichen Bereichen oder im Service von Gemeinschaftseinrichtungen wie der Restauration und dem Fahrradservice. Dadurch werden Menschen mit Unterstützungsbedarf in das soziale und wirtschaftliche Leben des Quartiers eingebunden und können an einem inklusiven Arbeitsalltag teilnehmen.

Diese Arbeitsplätze bieten Menschen mit Behinderungen nicht nur die Möglichkeit, in einem angepassten Umfeld zu arbeiten, sondern bereichern auch die Quartiersgemeinschaft, indem sie Vielfalt und gegenseitiges Verständnis fördern. Die Anwohner und Bewohner profitieren von den Dienstleistungen, während die Beschäftigten eine wertvolle Rolle in der Nachbarschaft übernehmen. So entsteht ein Umfeld, in dem Wohnen und Arbeiten, Unterstützung und Teilhabe miteinander verbunden sind.

Schwammstadt-Konzept für nachhaltigen Klimaschutz

Angesichts der zunehmenden klimatischen Herausforderungen spielt das Konzept der “Schwammstadt” eine zentrale Rolle im Bergstedt WohnQuartier. Hierbei werden Gebäude und Freiflächen so gestaltet, dass sie Regenwasser aufnehmen, speichern und kontrolliert abgeben können, um die Belastung der städtischen Kanalisation zu reduzieren und das Mikroklima zu verbessern.

Dazu gehören vor allem die sogenannten Retentionsdächer – begrünte Dachflächen, die große Mengen an Regenwasser aufnehmen und langsam verdunsten lassen. Dies trägt nicht nur zur Entlastung des Abwassersystems bei, sondern verbessert auch die Aufenthaltsqualität im Quartier, indem die begrünten Dächer als natürliche Kühlung dienen und städtische Hitzeinseln verhindern.

Zusätzlich werden Versickerungsflächen, Mulden und bepflanzte Entwässerungsrinnen angelegt, um Regenwasser kontrolliert in den Boden zu leiten und eine natürliche Regulierung des Wasserhaushalts zu ermöglichen. Dieses Wassermanagement ist ein wichtiger Beitrag zur Klimaanpassung und fördert gleichzeitig die Biodiversität, indem neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen werden.

Nachhaltige Energieversorgung und Ressourcen schonen

Das Bergstedt WohnQuartier setzt auf eine energieeffiziente Bauweise, um den Energiebedarf zu minimieren und gleichzeitig klimafreundlich zu agieren. Die Gebäude werden nach dem Passivhausstandard errichtet, wodurch eine besonders gute Wärmedämmung und energieeffiziente Versorgung gewährleistet sind. Dies trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern senkt auch die laufenden Betriebskosten für die Bewohner – ein entscheidender Faktor für ältere Menschen mit festem Einkommen.

Die dezentrale Energieerzeugung spielt eine wichtige Rolle im Konzept: Auf den Dächern werden Photovoltaik-Anlagen installiert, die sauberen Solarstrom produzieren, der direkt im Quartier genutzt wird. Diese Nutzung erneuerbarer Energien verringert die CO2-Emissionen des Quartiers und trägt zu einer klimafreundlichen Versorgung bei.

Auch bei der Auswahl der Baumaterialien wird auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz geachtet. Es werden langlebige und wiederverwendbare Materialien eingesetzt, um den ökologischen Fußabdruck des Projekts zu minimieren und eine lange Nutzungsdauer zu gewährleisten.

Ein Quartier für Gemeinschaft, soziale Teilhabe und Nachbarschaft

Das Bergstedt WohnQuartier soll ein lebendiger Ort der Gemeinschaft und Begegnung werden. Geplant sind Räume für nachbarschaftliche Aktivitäten, kulturelle Veranstaltungen und gemeinsames Engagement. Gemeinschaftsgärten, Mehrzweckräume und Treffpunkte bieten Raum für Austausch und Interaktion und schaffen ein Umfeld, in dem die Bewohner aktiv miteinander leben und einander unterstützen.

Diese gemeinschaftliche Ausrichtung trägt dazu bei, dass sich ältere Menschen im Quartier gut aufgehoben fühlen und ein stabiles soziales Netzwerk aufbauen können. Auch für jüngere Bewohner und Familien wird das Bergstedt WohnQuartier durch seine sozialen Strukturen und die Einbindung in das städtische Leben attraktiv. Die enge Vernetzung mit Vereinen, sozialen Einrichtungen und Nachbarschaftsinitiativen fördert den sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität für alle.

Interview mit Kay Meyer, Geschäftsführer von FM-Connect.com

Frage: _Herr Meyer, was ist das Besondere am Bergstedt WohnQuartier und seinem Fokus auf Wohnen im Alter?_

Kay Meyer: Das Bergstedt WohnQuartier hat sich zum Ziel gesetzt, ein Umfeld zu schaffen, in dem älteren Menschen ein sicheres, selbstbestimmtes und unterstütztes Leben ermöglicht wird. Unsere Wohnungen sind barrierefrei, nachhaltig und auf die besonderen Bedürfnisse im Alter ausgelegt. Wir möchten ein Quartier gestalten, das nicht nur Lebensraum bietet, sondern auch Gemeinschaft, soziale Teilhabe und ein gutes Gefühl von Nachbarschaft.

Frage: _Wie wird das Quartier durch die Zusammenarbeit mit den ELBE Werkstätten bereichert?_

Kay Meyer: Durch die Kooperation mit den ELBE Werkstätten schaffen wir inklusive Arbeitsplätze, die es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, direkt vor Ort in einem unterstützenden Umfeld zu arbeiten. Dies bereichert das Quartier, weil es nicht nur Wohnraum, sondern auch Arbeitsmöglichkeiten und Teilhabe schafft. Es ist ein wichtiger Schritt, um den Inklusionsgedanken zu leben und das Zusammenleben im Quartier vielfältig und lebendig zu gestalten.

Frage: _Wie fügt sich das Schwammstadt-Konzept in die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts ein?_

Kay Meyer: Das Schwammstadt-Konzept ist ein wesentlicher Baustein unserer nachhaltigen Ausrichtung. Es ermöglicht ein effektives Wassermanagement, verbessert das Mikroklima im Quartier und erhöht die Lebensqualität für alle Bewohner. Begrünte Dächer, Versickerungsflächen und nachhaltige Grünanlagen tragen dazu bei, das Quartier klimafreundlich zu gestalten und ein gesundes, angenehmes Umfeld zu schaffen.

Präsentation auf der EXPO REAL und Bürgerbeteiligung

Das Bergstedt WohnQuartier wird auf der EXPO REAL 2024 in München vorgestellt, wo FM-Connect.com die Gelegenheit bietet, mehr über die nachhaltige und soziale Quartiersentwicklung zu erfahren. Alle interessierten Fachbesucher, Investoren und Bürger sind eingeladen, sich zu informieren und Ideen einzubringen. Die Bürgerbeteiligung un die Kommunikation mit den Stakeholdern ist ein wichtiger Aspekt des Projekts, um ein lebenswertes Umfeld für alle zukünftigen Bewohner zu schaffen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

FM-Connect com Network GmbH
Herr Kay Meyer
Am Altenfeldsdeich 16
25371 Seestermühe
Deutschland

fon ..: 01717044665
web ..: https://fm-connect.com/
email : info@fm-connect.com

FM-Connect.com ist ein Beratungs- und Ingenieurnetzwerk, das sich auf Facility Management spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Strategie, Flächenmanagement, IT, Technik, Services und Betriebsgastronomie als Auftraggebervertretung. Mit umfassendem Know-how in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung unterstützt FM-Connect.com Konzeption, Entwicklung bei der Planung, Umsetzung und Optimierung komplexer Bau- und Immobilienprojekte – stets mit einem Fokus auf Effizienz und Nachhaltigkeit.

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