Megatrend: Sharing-Modelle schaffen mehr Wert als Haben.
Ganze Branchen sitzen auf teuren Überkapazitäten, viele Produkte sind die meiste Zeit “tot” und immer mehr Menschen wollen lieber teilen. Der Konsum durchlebt eine Sinnkrise.
Wenn alle Teilnehmer und Bestandteile eines Systems unzufrieden sind, meldet sich der Gesunde Menschen Verstand (GMV-Faktor) zunehmend mit dem Wort “Sharing” zu Wort.
Ob Time, Money, Job, Car, File oder Risk – die gemeinsame Nutzung ist oft die passende Antwort und immer komplexere Geschäftsmodelle dringen in traditionelle Fanggebiete ein. Crowd Funding löst zum Beispiel als “Schwarmfinanzierung” häufig schon die Hausbank ab und verschafft den Geldgebern neben Rendite das gute Gefühl, Teil einer Gemeinschaft mit sinnvollen Zielen zu sein. Tendenz steigend.
Tendenz fallend: Das eigene Privatfahrzeug.
Das Automobil ist zu über 90% seiner Lebensdauer immobil und teuer in Anschaffung und Unterhalt. Unter jungen, umweltbewussten und lebensmobilen Stadtbewohnern ist es “uncool” mit totem Kapital das fluide Lebenskonzept auszudrücken.
Autos besitzen gilt als altmodisch, langweilig und egoistisch.
Benutzen ist dynamisch, kommunikativ und komplett postmodern – und: grün!
Besitz ist heute eher virtuell wichtig: Wie viele “friends”, twitter-Einträge oder Blog-Leser jemand hat, ist das neue Image-Kapital.
Egal ob Sitzplätze auf Flugrouten, Autos auf Halde oder leere Hotelzimmer – der berühmt-berüchtigte “Butterberg” kann zwar durch Lock-, Dumping- und Discountpreise, meist mit Verlust, geringfügig zum Schmelzen gebracht werden. Doch das Grunddilemma löst es nicht. Deshalb betreiben bereits alle großen Autohersteller eigene Sharing-Konzepte, die eigentlich ihren klassischen Absatz kannibalisieren, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Aber was bedeutet Sharing für meine Produkte, für meine Marke?
Zuerst sollten Sie sich exklusiv – im Sinne der Trendbeobachtung – mit den möglichen Potentialen für Ihr Business beschäftigen. Schauen Sie sich doch mal die Geschäftsideen von Airbnb oder moovel oder gidsy (alle .com) genauer an. Übrigens: Alle Sharing-Konzepte sind nur durch softwarebasiertes SocialNetworking so erfolgreich geworden und somit auch für den klassischen Vertrieb und Marketing eine Herausforderung.
Nehmen Sie sich für Ihre Zukunftsfitness Zeit – das ist der wichtigste erste Schritt. Teilen Sie Ihr Wissen gesteuert mit anderen und behalten so die Kontrolle über ihre Marke.
Wieso nicht den Second-Hand-Handel mit den eigenen Produkten selbst auf einem eigenen Portal
aufbauen? Oder selbst ein Sharing-Modell entwickeln?
Sharing wird in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen und völlig neue Player, völlig neue Geschäftsmodelle zu lassen. Interesse am Wissens-Sharing?
Weitere Informationen zum Thema Trends und Mathias Haas gibt es auch im Internet unter
www.trendbeobachter.de.
Hier erhalten Sie Einblick in weitere interessante Thesen für die Trends 2012, 2013 und darüber hinaus! Mathias Haas ist kein gewöhnlicher Trendforscher, der Stuttgarter Redner ist Deutschlands einziger TRENDBEOBACHTER.
Er ist transferorientierter Wandlungshelfer. Als ehrlicher Redner und zielorientierter Moderator macht er Unternehmen und Entscheider zukunftsfit.
In seinen Vorträgen ist der gelernte Banker, studierte Betriebswirt und engagierte Entdecker frech, pragmatisch, scharfsinnig, mitreißend und bewegend. Mit seiner HELDENMASCHINE macht er Angsthasen zu Heldenhasen. Er verleiht Mut, Veränderungsprozessen heldenhaft zu begegnen und Wandel proaktiv zu gestalten.
Mathias Haas ist kein Berater, sondern aktivierender Moderator, der die verborgenen Potentiale in jeder Organisation zu heben weiß. Er ist zertifizierter LEGO SERIOUS PLAY Professional und entwickelt mit LEGO-Bausteinen treffsichere Zukunftsstrategien, die von Teams und Kunden auch wirklich getragen und umgesetzt werden.
Mathias Haas weiß, wie der Hase läuft – jetzt und in Zukunft. Denn Veränderung findet statt – mit oder ohne den Einzelnen. HAAS. KOMMUNIZIERT. …VERÄNDERUNG.
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