Bei korrekter Anwendung: EMS-Training sicher, effektiv und gesundheitsfördernd

Bei korrekter Anwendung: EMS-Training sicher, effektiv und gesundheitsfördernd

Bei korrekter Anwendung: EMS-Training sicher, effektiv und gesundheitsfördernd

Mit qualifizierten Trainern von EMS-Training profitieren

EMS-Training (Elektromuskelstimulation) erfreut sich großer Beliebtheit. In Deutschland steigt die Anzahl der Trainierenden in diesem Bereich stetig. EMS-Training ist bei korrekter Anwendung – wissenschaftlich bewiesen – sicher, effektiv und gesundheitsfördernd. In seiner kürzlich veröffentlichen Pressemitteilung kommt die Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie und funktionellen Bildgebung (DGKN) zu dem Fazit, im Breitensport von EMS-Training abzuraten. Darum sahen führende Wissenschaftsexperten es nun als erforderlich an, in Form einer Stellungnahme auf die Veröffentlichung der DGKN zu reagieren.

Trainingseffekte wissenschaftlich belegt
Die Aussage der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie und funktionellen Bildgebung (DGKN), dass die Trainingseffekte des EMS-Trainings nicht nachgewiesen sind, kann nicht bestätigt werden. Hochrangige forschende Institutionen, wie z.B. die Deutsche Sporthochschule Köln, die Medizinische Fakultät der Universität Erlangen oder der Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft der Technischen Universität Kaiserslautern widmen sich der Grundlagenforschung zum Ganzkörper-EMS-Training. Die Effekte eines Ganzkörper-EMS-Trainings hinsichtlich der Steigerung der motorischen Leistungsfähigkeit, der gesundheitspositiven Veränderungen der Körperkomposition sowie weitere gesundheitsprotektive Wirkungen sind anhand mehrerer Studien nachgewiesen.

Evaluierte Handlungsempfehlungen werden umgesetzt
Die Aussage, dass eine unsachgemäße Ganzkörper-EMS-Applikation gesundheitsnegative Wirkungen provozieren kann, ist durchaus korrekt. Aus diesem Grund haben in der EMS-Forschung tätige Experten Handlungsleitlinien zur sicheren und effektiven Ganzkörper-Elektrostimulation entwickelt. Diese Handlungsempfehlungen werden sowohl von marktführenden EMS-Geräteherstellern (z.B. miha bodytec) als auch von marktführenden EMS-Anbietern (z.B. 25MINUTES, Bodystreet, EMS-Lounge, fitbox, Körperformen, Terra Sports) in ihren Trainingskonzepten umgesetzt. Die immer wieder ins Spiel gebrachten Studien zur erhöhten Ausschüttung der Creatin-Kinase (CK) belegen lediglich, dass ein unsachgemäßes, übertrieben intensives und nicht zur Zielgruppe passendes Ganzkörper-EMS-Training schädlich sein kann. Das ist aber keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal des Ganzkörper-EMS-Trainings. Jedes unsachgemäße, übertrieben intensive und nicht-zielgruppengerechte Kraft- und Ausdauertraining wird gleichermaßen gesundheitsnegative Nebenwirkungen provozieren.

Qualifizierte Trainer sind wichtig
Fakt ist, dass keinerlei Evidenz vorliegt, dass ein adäquates und an dem Leistungs- und Gesundheitszustand der Zielgruppe ausgerichtetes Ganzkörper-EMS-Training gesundheitsschädlich ist. Umgekehrt sind jedoch, wie bereits eingangs beschrieben, viele gesundheitspositive Effekte eines adäquaten Ganzkörper-EMS-Trainings nachgewiesen. Der DGKN ist in der Aussage zuzustimmen, dass zur sicheren EMS-Anwendung geschulte Trainer/innen eingesetzt werden müssen, die auch Kenntnisse über die Nebenwirkungen einer unsachgemäßen Ganzkörper-EMS-Applikation haben müssen. Die pauschale Aussage, dass das Personal bei Fitness-Studios mit EMS-Angebot oftmals nicht ausreichend geschult sei, ist reine Spekulation und kann nicht anhand objektiver Daten belegt werden.

Trainerqualifikationen entwickelt und angeboten
Die BSA-Akademie, eines der führenden Bildungsinstitute der Fitness- und Gesundheitsbranche, bietet einen staatlich zugelassenen Lehrgang “EMS-Trainer/in” an, der die Absolventen genau in den von der DGKN aufgeworfenen Aspekten qualifiziert (z.B. korrekte Belastungsdosierung, Handlungsleitlinien zur sicheren und effektiven EMS-Anwendung, Ein- und Ausschlusskriterien für ein EMS-Training, Nebenwirkungen unsachgemäßer EMS-Anwendung). Es besteht folglich die Möglichkeit, sich zum qualifizierten EMS-Trainer ausbilden zu lassen. Die Befähigung zur qualifizierten EMS-Anleitung fällt daher nicht ausschließlich in den Kompetenzbereich von Sportmedizinern oder Physiotherapeuten, so wie von der DGKN gefordert.

Fazit:
Zusammenfassend ist das Ganzkörper-EMS-Training im Gegensatz zu den Darstellungen der DGKN sehr wohl eine geeignete Trainingsform für den Breitensport. Es gibt Breitensportler, denen die Zeit oder schlichtweg die Motivation für ein regelmäßiges Krafttraining fehlt. Für diese Zielklientel stellt Ganzkörper-EMS eine sinnvolle Alternative dar. Bei sachgemäßer Anwendung ist es eine sichere und nachweislich effektive Maßnahme. Sehr wohl ist zur sicheren und effektiven EMS-Anwendung die Anleitung durch qualifiziertes Personal unerlässlich.

Zu den kompletten Stellungnahmen
Hier lesen Sie die ausführliche Stellungnahme von Prof. Dr. Christoph Eifler, Fachbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG, finden Sie hier.

Der Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) hat eine weitere Stellungnahme mit Experten der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Deutschen Sporthochschule Köln veröffentlicht.

https://www.dssv.de/fileadmin/Pressemitteilung/Stellungnahme_EMS_Erlangen_20180115_01.pdf

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 8.000 Studierende zum “Bachelor of Arts” in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum “Master of Arts” Prävention und Gesundheitsmanagement, zum “Master of Business Administration” MBA Sport-/Gesundheitsmanagement sowie zum “Master of Arts” Sportökonomie. Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

Die BSA-Akademie ist mit ca.180.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie “Fitnessfachwirt/in” oder “Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung”, erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem “Fitnessfachwirt IHK” (1997) sowie dem “Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK” (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.

Kontakt
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
Sebastian Feß
Hermann Neuberger Sportschule 3
66123 Saarbrücken
0681/6855-220
presse@dhfpg.de
http://www.dhfpg-bsa.de

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