Von Amerika nach Deutschland gekommen, bietet Dropshipping eine willkommene Alternative zum klassischen Handel. Der “Bund Deutscher Wirtschaft e.V.” hat Dropshipping genau unter die Lupe genommen, da es Händlern eine Möglichkeit bietet, ihren Umsatz zu steigern und die Risiken zu minimieren.
Dropshipping bedeutet übersetzt Streckengeschäft oder auch Direktversand durch einen Großhändler zum Kunden.
Dropshipping ist eine neue Möglichkeit für Händler, Waren im Internet zu verkaufen, ohne dabei physisch mit diesen in Kontakt zu kommen. Dabei erwirbt ein Händler Ware von einem Lieferanten und verkauft diese an seine Kunden weiter. Die Ware jedoch liegt bei dem Lieferanten, der diese direkt für den Kunden verpackt und an ihn verschickt. Der Händler spart so nicht nur Lager- sondern auch Transportkosten.
Der Händler tritt auf diese Weise als einziger Ansprechpartner für den Kunden auf, so dass für den Kunden durch das Dropshipping kein Nachteil entsteht.
Händler haben den Vorteil, dass sie die Waren nicht einkaufen und damit Vorfinanzieren müssen. Der Bund Deutscher Wirtschaft, zu finden unter bdw-24.de , empfiehlt das Modell des Dropshipping gerade für Start-Up Unternehmen, da der Händler sich über hohe Startinvestitionen auf diese Weise keine Sorgen machen muss. Auch hohe laufende Kosten hat der Händler mit dem Modell Dropshipping nicht zu befürchten.
Händler müssen sich nicht um das Verpacken der Waren und das Versenden dieser kümmern. Dadurch entfallen nicht zuletzt zusätzliche Personalkosten, die beim Verpacken der Waren anfallen könnten. Der Händler genießt dabei alle Freiheiten eines Unternehmers, kann jedoch gerade in der Startphase seines Unternehmens noch von Zuhause aus arbeiten und die Kosten für Büro- und Lagerräume so zusätzlich minimieren.
Dropshipping erlaubt es Händlern außerdem, ihr vorhandenes Sortiment risikolos zu erweitern ohne Kapital zu binden. Auch Ladenhüter gehören der Vergangenheit an, da man Artikel erst einkauft, wenn diese auch verkauft wurden.
Wichtig ist, dass der Händler sich einen leistungsstarken und vor allem verlässlichen Partner sucht. Wenn der Partner nicht schnell versendet, fällt dieser mangelnde Kundenservice unwillkürlich auf den Händler zurück.
Zu Beginn sollte man als Händler versuchen, sich auf eine Marktlücke zu spezialisieren, die nicht oder nur in wenigen Teilen von den großen Konkurrenten abgedeckt wird. Diese muss jedoch von ausreichender Größe und Kaufkraft sein, damit man genug Ennahmen erzielen kann, um davon leben zu können. Wer eine Nische gefunden hat, sollte diese auch daraufhin überprüfen, ob sie genügend Wachtumspotential hat.
Für Händler, die schon einige Zeit am Markt sind, ist es auch eine kluge Entscheidung nach einiger Zeit weitere Produkte ins Sortiment zu nehmen, um so das Risiko zu streuen, wenn zum Beispiel ein Marktsegment austrocknet.
Weitere Informationen und eine Liste mit über 400 Dropshipping-Anbietern finden Sie unter bdw-24.de .
Bund Deutscher Wirtschaft
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