Bayernpartei will .franken- und .schwaben-Domains fördern

Die bayerischen Behörden haben den Weg frei gemacht, um Internetseiten mit der Endung .bayern zu ermöglichen. Damit erhalten Homepage-Betreiber die Option, statt einer .de-Domain auch eine solche zu reservieren, die auf .bayern endet. Die Vergabe obliegt dabei der Staatsregierung, die die Ausschreibung veranstaltet und eine geeignete Firma für die technische Abwicklung sucht.

Geplant war auch die Endung .franken, hier hat sich jedoch bis dato niemand gefunden, der die ca. 150.000 Euro Reservierungsgebühr investieren will. Von einer Top Level Domain .schwaben war bisher nicht einmal die Rede.

Die fränkischen und schwäbischen Bezirksverbände der Bayernpartei fordern die Staatsregierung daher auf, auch die Einführung dieser Endungen voranzutreiben.

Thomas Dotzler, Bezirksvorsitzender Oberfranken: “Regionaldomains sind eine sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Internetadressen. Sie ermöglichen es gerade Gewerbetreibenden, sich lokal zu positionieren. Wer regionale Wirtschaftskreisläufe fördern will, sollte auch in einem weltweiten Medium Akzente setzen.”

Peter Fendt, Stadtrat im schwäbischen Marktoberdorf und stellvertretender Landesvorsitzender der BP ergänzt: “Neue Domains vergrößern außerdem die Auswahl an Adressen. Gerade für Mittelständler könnte es hier interessant werden, dass sie sich nun eine für ihr Gewerbe vorteilhafte URL reservieren.” Bei der Vergabe solle daher auch darauf geachtet werden, dass am Ende ein Preis herauskommt, der nicht nur für Großunternehmen erschwinglich ist.

Die Möglichkeit einer regionalen Identifikation könnte auch noch weiter ausgebaut werden. Schließlich spricht nichts gegen die Einführung von Domains wie .muenchen, .allgaeu oder auch .ufr für Unterfranken. Die Frage ist lediglich, ob für diese Internetendungen eine ausreichende Nachfrage besteht. “Das findet man jedoch”, so Günther Egner vom Kreisverband Nürnberg, “ohne ein entsprechendes Angebot nicht heraus. Angesichts der in den letzten Jahren immer stärker werdenden Rückbesinnung auf die Heimatregionen habe ich da aber wenig Bedenken.”

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