Der Viktualienmarkt ist ein internationales Aushängeschild Münchens. Als Attraktion vergleichbar mit dem Boqueria-Markt in Marseille oder auch dem Hamburger Fischmarkt, steht er international für die Münchner Lebensart. Auf muenchen.de beschreibt die Stadt selbst den Viktualienmarkt als Münchnern Original: “Der Viktualienmarkt gehört zu den Orten, an denen München ganz bei sich selbst ist”.
Doch nicht nur Touristen, sondern auch die Münchner selbst lieben den Viktualienmarkt. Er ist zu einer Einrichtung geworden, die aus dem Münchner Leben nicht mehr wegzudenken ist. Gerade die ursprüngliche Bauweise der Standl, die vielen Zeltanbauten daran und Gasserl mit ihren vielfältigen Angeboten machen den besonderen Charme des Viktualienmarkts aus.
Die bisher vom Kommunalreferat vorgelegten Pläne (insb. Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 06584) lassen insbesondere eine “Verdeutschung” des Marktes zugunsten oft kleinlicher Vorschriften und paternalistischer Bürokratismen befürchten. Neuerungen wie “innerbetriebliche Personaltoiletten”, besondere Anforderungen an das Straßenpflaster, professionelle Hygieneschleusen, Sozialräume und Rettungswege (auf einem recht überschaubaren Gelände) erscheinen übertrieben – zumal nach bisherigen Erkenntnissen die allermeisten Personen den Aufenthalt und auch den Einkauf auf dem Viktualienmarkt unbeschadet überstanden haben.
Nach Ansicht der Münchner Bayernpartei wäre es ein großer Fehler, ein solches Juwel unter der Prämisse “Zukunftsfähigkeit” kaputt zu sanieren und stellt einen entsprechenden Antrag im Stadtrat, um genau das zu verhindern.
Originaltext: http://muenchen.bayernpartei.de/2011/bayernpartei-stellt-antrag-zum-viktualienmarkt
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