Bauherren geben den Ton an

Bauherren geben den Ton an

Bauherren geben den Ton an Wer ein Haus baut oder grundlegend renoviert, will dem Gebäude seinen Stempel aufdrücken. Der persönliche Anspruch: Architektur, Raumaufteilung und Baumaterialien sollen dem eigenen Stil entsprechen. Gleiches gilt auch für Farbgestaltung. Ob draußen an der Fassade oder drinnen in den einzelnen Räumen der Wohnung – die gewählten Farbtöne haben einen ganz wesentlichen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Hauses und die Wirkung der Zimmer. Baumit stellt seit Anfang dieses Jahres eines der modernsten und größten Farbsysteme Europas bereit. Mit 888 unterschiedlichen Tönen ermöglicht der Hersteller die ganz individuelle Anpassung an den eigenen Geschmack und die jeweiligen Gegebenheiten.

Bei aller Gestaltungsfreiheit sollten Bauherren jedoch einige Regeln beachten. Obwohl jeder Mensch unterschiedlich und seinen persönlichen Vorlieben entsprechend auf Farben anspringt, gibt es Reaktionen, die fast bei allen Betrachtern gleich sind. Renovierer, die sich vor dem Streichen mit einigen Grundregeln der Farbwirkung beschäftigten, sind anschließend zufriedener mit dem Resultat – denn vor allem drinnen beeinflussen Farben das Wohlbefinden der Bewohner deutlich. Jeder Raum spiegelt eine gewisse Lebensstimmung wieder: Schlaf- und Badezimmer dienen zum “Abschalten”, in Küche, Wohn- und Esszimmer ist man aktiv. Mit der entsprechenden Kolorierung an der Wand wird diese Stimmung verstärkt.

Auch ob ein Raum groß oder klein, lang oder gedrungen erscheint, hängt in hohem Maß von der Farbaufteilung der einzelnen Raumwände ab. Hier kann der richtige Anstrich wahre Wunder vollbringen. Helle, sanfte Pastelltöne beispielsweise lassen Zimmer optisch größer erscheinen. Satte, kräftige Töne auf der anderen Seite rücken Wände optisch näher an den Betrachter heran – und der Raum wirkt gemütlicher. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Frage der Lichtverhältnisse. Ein dunkler Flur kann durch den gezielten Einsatz einer Farbfläche aufgehellt werden und so den Eindruck erwecken, dass mehr Licht vorhanden ist. Oftmals ändert sich der Einfall von Tageslicht auch im Laufe des Tages. Experten raten, dies genau zu beobachten und davon schließlich die Farbwahl abhängig zu machen.

Was für die Innenräume gilt, lässt sich auch auf die Fassade übertragen. Die richtige Farbkombination transportiert Stil und Stimmung – und sorgt so für ein unverwechselbares, persönliches Erscheinungsbild. Auch hier sind der Gestaltungsfreiheit keine Grenzen gesetzt. Zu empfehlen ist eine Kombination von Hell und Dunkel. Erst dadurch werden die Außenwände richtig lebendig. Helle Töne transportieren ein Gefühl von Leichtigkeit. Dunkle Nuancen am Baukörper verleihen Klarheit und Charakter. Denkbar ist auch, architektonische Details, wie zum Beispiel das zweite Stockwerk, Gauben, Erker oder Balkone farblich abzuheben.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Sich einen Farbton an der eigenen Zimmerwand vorzustellen oder die Wirkung auf die komplette Fassade abzuschätzen, ist nicht einfach. Ein klares Bild können sich Bauherren mit einer speziellen Computer-Software von Baumit machen. Das Programm ermöglicht das Hochladen von Fotos, die Ergänzung von Farben und schließlich den direkten Vorher-Nachher-Vergleich.

Weitere Informationen gibt es unter www.baumit.com

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