Mehr als die Hälfte der Immobilienkäufer nimmt bei der Immobilienfinanzierung keine staatlichen Fördermittel in Anspruch. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Online-Portals Immobilienscout 24 unter 1.055 Immobilienkäufern.
Wiesbaden, 28.03.2013 (fw/an) Demnach finanzieren 59 Prozent der Käufer von Wohnungen und Häusern ohne die Zuschüsse und zinsgünstigen Darlehen, die von der KfW-Bank und regionalen Förderprogrammen angeboten werden. Die Mehrheit der befragten Käufer (77 Prozent) erwarb laut Immobilienscout 24 die Wohnung oder das Haus zur Eigennutzung. Der Darlehensbedarf dafür lag bei 85 Prozent zwischen 50.000 und 300.000 Euro. Der Großteil (46 Prozent) der Bauherren, die ihre Finanzierung ohne Fördermittel abschlossen, meinte nach Angaben des Portals, die Förderkriterien nicht zu erfüllen. Ein Fünftel beklagt jedoch rückblickend fehlende Informationen durch die Bank beziehungsweise den Finanzberater. Weitere 27 Prozent entschieden sich bewusst gegen eine Förderung.
“Der Aufbau einer optimalen Baufinanzierung ist ein sehr komplexes und beratungsintensives Thema”, sagte Ralf Weitz, Geschäftsleiter für den Bereich Baufinanzierung bei Immobilienscout 24. “Vermittler und Banken sind in der Pflicht, jedes Finanzierungsvorhaben hinsichtlich möglicher Förderungen zu prüfen. Denn hier lässt sich für den Immobilienkäufer bares Geld sparen.”
Von den Immobilienkäufern, die eine Förderung in Anspruch nahmen, nutzten den Auswertungen zufolge knapp drei Viertel (72 Prozent) ein KfW-Darlehen, weitere 18 Prozent Wohn-Riester und lediglich acht Prozent profitierten von einem regionalen Förderprogramm.
Für die Studie befragte Immobilienscout 24 nach eigenen Angaben 1.055 Immobilienkäufer, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Baufinanzierung über das Immobilienportal angefragt hatten.
Immobilienscout 24 ist eigenen Angaben zufolge mit über 10,5 Millionen Nutzern pro Monat das meistbesuchte Immobilienportal im deutschsprachigen Internet. Das Portal ist ein Angebot der Immobilienscout GmbH mit Sitz in Berlin.
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