GFT setzt neue Qualitätsmaßstäbe bei Datenanalyse via SAP HANA
(ddp direct) Stuttgart/Hannover, 6. März 2013 – Auf der Computermesse CeBIT präsentiert sich die GFT Technologies AG in Halle 16, Stand D30, als führender Anbieter von IT-Lösungen für den Finanzsektor. Im Vordergrund steht dabei das Thema Big Data. Am Beispiel des Customer Scorings und der Echtzeit-Validierung von Risikoparametern zeigt GFT neue Perspektiven auf, wie Unternehmen eine vorausschauende Risikovorsorge implementieren können. Diese Lösung hat GFT auch beim Entwicklerwettbewerb „SAP HANA Partner Race“ eingereicht, deren Gewinner heute bekanntgegeben werden. „Die wachsenden Auflagen der Aufsichtsbehörden und die damit einhergehende rasante Zunahme an Datenmengen stellen Banken vor ganz neue Herausforderungen“, betont Marika Lulay, Mitglied des Vorstands von GFT im Rahmen eines Pressegesprächs auf der CeBIT.
Im Finanzsektor ist die Geschwindigkeit, mit der Banken ihre Geschäftsmodelle digitalisieren, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Flexible Prozesse sind der Lohn für die schnelle Transformation in die digitale Welt. Kunden profitieren von kürzeren Reaktionszeiten und einem besseren Service. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert GFT eine Reihe zukunftsweisender IT-Lösungen für den Finanzsektor. „Ganz oben auf der Entwicklungsagenda steht dabei der Einsatz von In-Memory-Datenbanken“, sagt Marika Lulay.
GFT stellt auf der CeBIT erstmals eine neue Customer-Scoring-Lösung vor, mit der die Analyse und Auswertung von großen Datenmengen in Echtzeit möglich wird. Die auf SAP HANA basierende Technologie gilt als wichtiger Schritt, die Rechenzeit komplexer Simulationen deutlich zu reduzieren, um sowohl die Beratungsqualität als auch die Konformität mit rechtlichen Vorgaben zu steigern. Rund hundert Mal schneller als bei konventionellen Batch-Prozessen kann so die Fachabteilung eine Anpassung der Einflussparameter zur Bonitätseinstufung vor dem Hintergrund sich verändernder Szenarien unter die Lupe nehmen.
„Ein technisch fundiertes und individuell maßgeschneidertes In-Memory-Computing ermöglicht es, an Fragestellungen zu denken, die bisher nicht darstellbar waren“, erklärt Marika Lulay. Zudem erhöht sich die Effizienz bestehender Geschäftsprozesse radikal. Insbesondere im Kerngeschäft von Banken, bei der Kreditvergabe, spielt die Bonitätsbewertung eine wesentliche Rolle. Eine genauere Schätzung der Einflussfaktoren aber auch gesetzliche Vorgaben wie Basel III, wo die Themen „Simulation“ und „Szenariofähigkeit“ eine große Rolle spielen, können durch die Anwendung besser abgebildet werden.
Erst durch die neue Datenbanktechnologie gelingt die Verbindung der beiden Fragestellungen „Wie entwickelt sich die Kreditqualität im Neugeschäft?“ und „Wie hoch ist der geplante Kapitalbedarf pro Portfolio?“ Dies erfolgt auf Basis einer Analyse der zugrundeliegenden Detaildaten. Genau hier liegt ein Vorteil von SAP HANA. Zudem lassen sich zukünftige Portfolios und deren mögliche Risiken exakter simulieren, da größere Datenmengen der Bewertung zugrunde gelegt werden können. „Entscheidungen über einen eingeräumten Kredit können auf einer verlässlichen Grundlage getroffen werden, da relevante Daten in Echtzeit unmittelbar mit der Bonität des Kunden kombiniert werden“, so Lulay weiter. Das ist ein großer Schritt, um die Ausfallwahrscheinlichkeit bei einer Kreditvergabe besser taxieren zu können.
Bei der maßgeschneiderten Kreditvergabe rückt somit ein sorgfältig ausbalanciertes Verhältnis von Kosten, Risiken und Ertragspotenzialen in Reichweite. Darüber hinaus sind Banken in der Lage, ausgehend vom Kern der Anwendung, der Scoring Engine, auch Vertriebsfragestellungen zu adressieren und Marketingaktivitäten erfolgreich zu lancieren. Am Ende dieses Prozesses steht ein fachlich fundiertes Berichtswesen in Echtzeit, das sich mit jedem einzelnen Mausklick auch über das mobile Endgerät sehen lassen kann. „Mit Hilfe von SAP HANA sind Finanzdienstleister zukunftssicher aufgestellt. Damit können sie sich wieder ganz den Herausforderungen in ihrem Kerngeschäft zuwenden“, bilanziert Marika Lulay.
Hintergrundinformationen zum „SAP HANA Partner Race“:
Am 7. November 2012 fiel der Startschuss für das SAP HANA Partner Race. An dem Wettbewerb nehmen rund 25 Teams von SAP-Partnern teil, die innovative und marktreife Anwendungen entwickeln. Der Beitrag von GFT richtet sich direkt an die Bankenbranche. Eine unabhängige Jury kürt die Gewinner des Wettbewerbs auf der CeBIT 2013.
Mehr Informationen finden sich auf der Website des Entwicklerwettbewerbes unter www.saphanapartnerrace.com .
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=== Marika Lulay, Mitglied des Vorstands GFT Technologies AG (Bild) ===
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Die GFT Gruppe mit Sitz in Deutschland unterstützt als strategischer IT-Partner Unternehmen dabei, Geschäftsprozesse durch intelligente IT-Lösungen und hochqualifizierte Spezialisten zu optimieren. Unter dem Leitmotiv inspiring IT setzt GFT neueste technologische Entwicklungen in zukunftsfähige Geschäftsmodelle um.
Im Finanzsektor zählt GFT zu den weltweit führenden IT-Dienstleistungsunternehmen und ermöglicht Finanzinstituten eine schnelle und sichere Nutzung moderner Technologien, um damit deren Position im Wettbewerb nachhaltig zu verbessern. Für die Entwicklung, Implementierung und Wartung maßgeschneiderter IT-Lösungen kombiniert GFT fundierte Technologieerfahrung mit umfassender Branchenkompetenz. Mit einem internationalen Expertennetzwerk bietet GFT Unternehmen aller Branchen die Möglichkeit, die personelle Besetzung ihrer Technologieprojekte flexibel zu gestalten.
GFT steht seit 25 Jahren für Technologiekompetenz, Innovationskraft und Qualität. 1987 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Ulrich Dietz gegründet, erzielte GFT im Jahr 2011 einen Umsatz von 272 Mio. Euro. Die GFT Gruppe ist an 22 Standorten in sieben Ländern präsent. Ein globales Team aus mehr als 1.300 Mitarbeitern und 1.300 externen Beratern realisiert komplexe IT-Projekte länderübergreifend. Die GFT Aktie ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (Prime Standard: WKN 580 060, GEX).
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