Ausschreibung zum Wiener Werkstattpreis 2013

Die aktuelle Ausschreibung zum Wiener Werkstattpreis für Literatur (Preisgeld: EUR 2.200,-), Einsendeschluss 30. November 2013

Der Wiener Werkstattpreis hat sich seit 1992 als unabhängiger Förderpreis für deutsprachige Nachwuchs-AutorInnen etabliert, unterstützt vom österreichischen Kunstministerium bzw. von der Stadt Wien.
2013 wird die Ausschreibung um einen Anerkennungspreis erweitert – das Preisgeld beträgt nunmehr EUR 2.200,- und teilt sich auf die Kategorien Jurypreis (Hauptpreis) mit EUR 1.100,-, Publikumspreis mit EUR 800,- sowie den Anerkennungspreis in der Höhe von EUR 300,- auf. Mit dem Anerkennungspreis ist gewährleistet, dass die Unterkategorie “Lyrik” in jedem Fall Beachtung findet. Falls Haupt- und Publikumspreis an Kurzprosa-AutorInnen vergeben werden, honoriert der Anerkennungspreis automatisch einen Lyrikbeitrag.
Der Jurypreis wird – wie bisher – von einer dreiköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Peter Schaden vergeben und stellt gehobene Qualitätsansprüche an Inhalt bzw. Themenaufarbeitung, Stil, Aufbau und Originalität.

Ausschreibung zum Wiener Werkstattpreis 2013:

Preisgeld: EUR 2.200,-
Thema: Liebe.Laster.Leidenschaft
Einsendeschluss: 30. November 2013

Die Texte können 2013 für den Jurypreis auch in Papierform eingereicht werden (vorzugsweise jedoch über E-Mail). Für den Publikumswettbewerb werden wie bisher nur Beiträge in elektronischer Form zugelassen.

Wichtige Eckdaten:

1.1.2014: Veröffentlichung von bis zu 30 ausgesuchten Beiträgen zum Publikumswettbewerb auf www.fza.or.at
1.1.-31.1.2014: Publikumsbewertung für registrierte User von www.fza.or.at per E-Mail
28.2.2014: Bekanntgabe der Preisträger in den Kategorien Jury-, Publikums- und Anerkennungspreis

Es ist geplant, ausgesuchte Beiträge zum Wiener Werkstattpreis 2013 als eBook-Anthologie zu veröffentlichen (vorauss. Mai 2014).

Für die Teilnahme wird ein Organisationsbeitrag in der Höhe von EUR 15,-/Kategorie (ermäßigt EUR 10,-) erhoben. Dieser Beitrag entfällt für fza club-Mitglieder.

Teilnehmerzahlen der vergangenen fünf Wettbewerbe:

2008: 140
2009: 121
2010: 221
2011: 350
2012: 130

Preisträger Wiener Werkstattpreis 1992-2012

1992: Michaela Seul (D, 1. Preis), Manfred Wieninger (A, 2. Preis), Florian Ascher (A, 3. Preis)
1994: Franzobel (A, 2. Preis), Christiane M. Pabst (A, 3. Preis). Der erste Platz wurde 1994 nicht vergeben.
1996: Junia Schüller (D, 1. Preis), Mike Makart (A, 2. Preis), Ercüment Aytac (A, 3. Preis)
1998: Matthias Ulrich (D, 1. Preis), Claudia Glanzmann (CH, 2. Preis), Henriette Sadler (A, 3. Preis)
2000: Christine Thiemt (D, 1. Preis), Semier Insayif (A, 2. Preis), Benita Glage (D, 3. Preis)
2001: Marianne Ullmann (D, 1. Preis), Olaf Kurtz (D, Leserpreis). Der Lyrikpreis wurde nicht vergeben
2002: Hanna Klavacs (A, Gewinnerin Sparte Kurzprosa), Alexander Gumz (D, Gewinner Sparte Lyrik)
2003: Nicoletta Lissner (D, Gewinnerin Sparte Kurzprosa), Uljana Wolf (D, Gewinnerin Sparte Lyrik)
2004: Ingeborg Woitsch (D), Hauptpreis Sparte Kurzprosa
2005: Regina Jung, (D), Jakob Pretterhofer (A)
2006: Constantin Göttfert (A)
2007: Klaus Ebner (A)
2008: Axel Görlach (D), Katharina Bendixen (D)
2009: Wolfgang Ellmauer/Markus Thiele (A/D), Eike Grauf (D)
2010: Birgit van der Leeden (Hauptpreis, D), Joan Weng (Publikumspreis, D)
2011: Andreas Hutt (Hauptpreis, D), Clemens Ottawa (Publikumspreis, A)
2012: Marina Ebner (Publikumspreis, A), Daniel Wild (Anerkennungspreis, D)

“Für mich war der Wiener Werkstattpreis kein Einstieg in das Preiskarussell, wie es sich in Deutschland um die großen Preise dreht. Hast du einen, folgen die nächsten. Meinen Weg habe ich trotzdem gemacht. Seit ich zwölf Jahre alt bin, weiß ich, was ich will: schreiben. Heute habe ich mehr Bücher veröffentlicht, als ich Lebensjahre zähle: 50. Ich gehöre zu den Glücklichen, die vom Schreiben leben können. Früher jobbte ich, um mir das Schreiben überhaupt leisten zu können – der Wiener Werkstattpreis war eine Anerkennung und Bestätigung: Du bist auf dem richtigen Weg. Mach weiter!” (Michaela Seul, 2013)

Die detaillierten Teilnahmebedingungen stehen auf www.fza.or.at als PDF-Dokument zum Download bereit.

Kontakt:
Wiener Werkstattpreis, Organisation & Juryvorsitz Peter Schaden, c/o MBE, Mailbox 393, Schönbrunner Str. 293, 1120 Wien. werkstattpreis@fza.or.at, fza.or.at, Tel. 0043 681 103 40 776

Über:

fza verlag, c/o MBE, Mailbox 393
Herr Peter Schaden
Schönbrunner Str. 293
1120 Wien
Österreich

fon ..: 004368110340776
web ..: http://www.fza.or.at
email : peter.schaden@fza.or.at

1992 wurde die Zeitschrift “freie zeit art” (herausgegeben von Peter Schaden) in Wien der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit den Jahren entwickelte sich daraus eine Internet-Ausgabe sowie ein Verlag. Der fza verlag veröffentlichte seit 2006 ausgesuchte Publikationen mit Preisträgern des Wiener Werkstattpreises.
2013 widmet sich fza neben dem Bereich Kunst&Kultur auch der Bildung und bietet auf einer eigenen Plattform (http://moodle.fza.or.at) Lernassistenz für SchülerInnen bzw. StudentInnen an.

,,Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.”

Pressekontakt:

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Herr Peter Schaden
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