Gewobag-Immobilienkaufleute im 2. Lehrjahr gewinnen BBU-Preis 2015 “Jugend schafft Zukunft”
– Zielgruppengerechter Messestand für die Ausbildungs-fachmesse vocatium Berlin II überzeugt die Jury
– “Gewobag-Wohnzimmer” war Anziehungspunkt auf der Messe
– Gelungenes Beispiel für projektorientierte Gewobag-Ausbildung im Zukunftsberuf Immobilienkaufmann/ -frau
Wie interessieren wir die Kollegen von morgen für unser Berufsbild und eine Ausbildung bei der Gewobag? Damit haben sich die angehenden Immobilienkaufleute im 2. Lehrjahr Ronny Volkmann, Monique Walter, Jascha Sokol, Janine Lindner, Julia Fabis, Marisa Nehrenheim und Erhan Yilmaz beschäftigt und ein innovatives Konzept für den mobilen Gewobag-Stand auf der “vocatium Berlin II Fachmesse für Ausbildung+Studium”. Ende September 2014 entwickelt. Ihre Idee eines einladenden Wohnzimmers kam so gut an, dass sie das Konzept “Check die Vielfalt der Gewobag” vor Ort selbstständig umsetzen durften. Heute erhielt das innovative Messekonzept der Gewobag-Auszubildenden im Rahmen der wohnungswirtschaftlichen Tage in Bad Saarow den BBU-Preis 2015 “Jugend schafft Zukunft”. BBU-Vorstand Maren Kern gratulierte der Gewobag (1. Preis) und einem weiteren ausgezeichneten Unternehmen der Wohnungswirtschaft: “Die eingereichten Beiträge zahlen nicht nur auf die Zukunftssicherung der Unternehmen und deren Mietangebote ein. Für die beteiligten jungen Mitarbeiter bedeutet die Arbeit an den Projekten vor allem auch einen deutlichen Gewinn an Kompetenz und Berufserfahrung.”
Der BBU-Preis 2015 zeichnete besonders gelungene Projekte aus, in denen Auszubildende, BA-Studierende und junge Berufstätige bis 30 Jahre speziell eine junge Zielgruppe ansprechen. Gefragt waren Wohnangebote oder Projekte zur Wohnumfeldgestaltung und Marketingmaßnahmen zur Stärkung des Unternehmensimages. Gewobag-Personalleiterin Martina Heger freut sich: “Wir sind stolz auf unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Ideen, die Gewobag für eine junge Zielgruppe, speziell zukünftige Azubis attraktiv zu machen. Dieser Preis bestätigt unser Konzept einer projektorientierten Ausbildung und die Entscheidung, unseren Azubis viel Freiraum zum Denken und Handeln einzuräumen.” Für Azubi Jascha Sokol war die Projektarbeit eine wichtige Erfahrung: “Ein Messekonzept ist komplex. Das fängt bei ganz praktischen Dingen an: Ein Sitzwürfel ist brandschutztechnisch erlaubt, ein Sitzsack nicht. Zeitpuffer sind bei der Planung das A und O, damit nichts in letzter Minute passieren muss. Auch das haben wir gelernt! Und das große Zauberwort ist immer wieder Kommunikation, auch im Team.” Zur wohnlichen Atmosphäre des “Messe-Wohnzimmers” trug auch das neue farbenfrohe Gewobag-Design bei, in dem der Stand gestaltet war. Besonders beliebt bei den Messebesuchern waren die kleinen Getränkeflaschen als Give-away mit dem Logo der Gewobag sowie einigen wichtigen Informationen zur Ausbildung.
Soziale Verantwortung übernehmen durch hochqualitative Ausbildungskonzepte
Seit 2010 geht die Gewobag bei der Ausbildung erfolgreich neue Wege und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet für die besondere Kreativität bei der Ausbildung und das außergewöhnliche Engagement, unter anderem auch bei der Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund. Ganz wichtig ist der Gewobag das Erarbeiten von Handlungswissen. “Die anspruchsvolle eigenverantwortliche Projektarbeit ist dabei der beste Weg, um junge Menschen auf ihre zukünftige Arbeitswelt vorzubereiten. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden von Beginn an lernen, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. So lernen junge Menschen sich mit Themen und Problemen lösungsorientiert auseinanderzusetzen”, so Martina Heger.
Derzeit werden bei der Gewobag 25 junge Leute überwiegend zu Immobilienkauffrauen und -männern ausgebildet. Sie sind Spezialisten für Wohnungen, Häuser und Grundstücke. Eine wichtige Aufgabe des Immobilienkaufmanns ist das Beraten von Kunden. Martina Heger: “Wir suchen Azubis mit einer kommunikativen Persönlichkeit, denen es leicht fällt, Kundengespräche und Vertragsverhandlungen zu führen. Aber auch der Umgang mit Zahlen und Gesetzestexten sollte ihnen liegen.” 24 Prozent der derzeitigen Gewobag-Auszubildenden haben einen interkulturellen Hintergrund. Seit 2005 besteht zudem die Möglichkeit, ein duales Studium bei der Gewobag zu absolvieren.
Immobilienwirtschaft: Beste Jobaussichten nach der Ausbildung
Die Immobilienwirtschaft ist eine attraktive Branche und seit Jahren ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Mehr als 3,8 Millionen Menschen sind in dieser Branche erwerbstätig, die etwa acht Prozent aller Umsätze der bundesweiten Wirtschaft verzeichnen kann. Mehr als ein Viertel der deutschen Unternehmen hat mit Immobilien zu tun. Fachkräfte werden händeringend gesucht: Die Nachfrage schafft jede Menge Chancen und Perspektiven. Damit kann derzeit kaum ein anderer Wirtschaftssektor aufwarten. Mittlerweile fehlt es eher an immobilienspezifischen Ausbildungsplätzen als an Arbeitsplätzen. Auch in Zukunft bieten sich somit beste Berufschancen, egal ob nach einer Ausbildung oder nach einem Studium. In jedem Fall wird eine große Bandbreite an Kompetenzen in der Immobilienwirtschaft benötigt.
Für den Ruf der Immobilienwirtschaft ist es natürlich ideal, wenn sich gut ausgebildete Fachkräfte um die Errichtung, Vermarktung und Betreuung von Immobilien kümmern. Die Gewobag bietet regelmäßig mehr Ausbildungsplätze an zur Deckung des Personalbedarfs erforderlich sind. Wie viele andere kommunale Unternehmen in Berlin leistet die Gewobag ihren bildungspolitischen Beitrag, indem sie insgesamt sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Prüfertätigkeiten zur Verfügung stellt.
Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Die Bestände befinden sich in Berlin und Brandenburg und umfassen rund 58.000 Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.
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