Aufatmen dank moderner Medizin: Wurzelkanalbehandlung mit Diodenlaser und thermoplastischer Wurzelfüllung

Aufatmen dank moderner Medizin: Wurzelkanalbehandlung mit Diodenlaser und thermoplastischer Wurzelfüllung

Moderne Methoden in der Zahnheilkunde sind insbesondere bei der Wurzelbehandlung von Zähnen von Vorteil. Der Artikel gibt einen Überblick über mögliche Instrumente.

BildEine Wurzelkanalbehandlung ist nicht unbedingt das, was man sich ganz
dringend herbeiwünscht. Zum Zahnarzt zur regelmäßigen Kontrolle zu
gehen, ist für manche Menschen an sich schon eine unangenehme
Pflichtübung. Aber die Aussicht auf eine Wurzelbehandlung klingt nach
reinem Horror. Dabei ist die Furcht davor völlig übertrieben. Heutzutage
muss eine Wurzelkanalbehandlung nicht zum Schreckensszenario werden,
denn moderne medizinische Methoden sorgen dafür, dass niemand unnötig
leiden muss. Unter örtlicher Betäubung ist die Behandlung meist völlig
schmerzfrei, und sie ermöglicht dauerhaften Erfolg.

Wieso wird eine Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) überhaupt nötig?

“Sie können sich entscheiden: Entweder der Zahn muss raus oder wir machen eine Wurzelbehandlung.” Das haben sicher schon viele Patienten gehört. Was für manchen wie die Wahl zwischen Pest und Cholera klingt, ist für heutige Zahnärzte leicht zu beantworten: “Ganz klar: Eine Wurzelkanalbehandlung ist die bessere Alternative”, so Dr. Stefan Waas. Der Münchner Zahnarzt und sein Team kennen die Befürchtungen ihrer Patienten sehr gut. Oft bemerkt man es viel zu spät, dass ein Zahnwurzelkanal schwer beschädigt ist. Manchmal ist es eine tiefsitzende Karies, oder es sind Unfallverletzungen wie Zahn- oder Wurzelrisse. Hin und wieder führen auch zu häufige Behandlungen des Zahns zu einer Entzündung des Nervs. Wenn die Zahnkrone sich verfärbt, das Zahnfleisch dauerhaft geschwollen ist oder der jeweilige Zahn überempfindlich ist, könnte eine Erkrankung des inneren Zahngewebes vorliegen. Zur Suche des exakten Kanalverlaufs im Zahn, die sich nicht immer ganz einfach gestaltet, wird bei Bedarf ein Mikroskop eingesetzt. So können die Ärzte feststellen, ob das Nervengewebe komplett entfernt und der Zahn von innen perfekt von Geweberesten gereinigt wurde.

Rettung des Zahns durch Laserbehandlung.

Manchmal ist das Innere des Zahns stark bakteriell befallen (gangränös). Um auch diese schwierig zu behandelnden Zähne nicht gleich komplett entfernen zu müssen, empfiehlt sich eine zeitgemäße Laserbehandlung. “In unserer Praxis arbeiten wir mit Ultraschall und einem Diodenlaser”, berichtet Dr. Stefan
Waas. “So erreichen wir eine vollständige Desinfektion der Wurzelkanäle.” Denn das größte Problem bei Zahnwurzelentzündungen ist, dass Bakterien in dem sehr fein verästelten Gewebe des Zahninneren mit mechanischen Methoden kaum vollständig erfasst werden können. Bleiben dabei winzige Bakterienherde zurück, kann sich die Entzündung wieder ausbreiten und eine erneute Behandlung wird notwendig. Somit ist eine äußerst gründliche Reinigung der Wurzelkanäle das A und O. Es ist unerlässlich, sämtliche erkrankten Gewebereste zu entfernen. Danach werden in der Praxis von Dr. Stefan Waas die Wurzelkanäle mit thermoplastischem Material gefüllt. Die Zahnkrone wird bei kleinen Defekten adhäsiv restauriert. So kann man
verhindern, dass nochmals Erreger in den Zahn eindringen. Obwohl diese Methoden heutzutage grundsätzlich Standard sein sollten, gibt es doch erhebliche qualitative Unterschiede in der Ausführung. Das Wichtigste ist, dass die Hygiene penibelst eingehalten wird und gewissenhaft alle Entzündungsherde entfernt werden. “Verantwortungsbewusstes, fachmännisches Arbeiten ist für uns selbstverständlich”, so Dr. Waas. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurde die technische Seite dieser Behandlungsmethoden intensiv weiterentwickelt. Mit ihrer Expertise entscheiden Dr. Waas und seine Kollegen immer zum Wohle des Patienten, wie genau verfahren wird, damit die Wurzelbehandlung auch langfristig Aussicht auf Erfolg hat.

Patienten können aufatmen

Viele Patienten sind schon kurz nach der Wurzelkanalbehandlung wieder schmerzfrei. In der Regel kann man aufatmen, sobald die Entzündung abgeklungen ist. Der Zahn hat nun zwar keinen lebendigen Nerv mehr, ist aber dank der thermoplastischen Wurzelfüllung bestens versorgt und stabil. Er kann so noch lange seine Funktion im Gebiss erfüllen. Bei vielen Menschen verflüchtigen sich damit auch andere körperliche Beschwerden, denn dauerhafte Zahnentzündungen können auch auf andere Bereiche des Körpers ausstrahlen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Zahnarztpraxis Dr. Stefan Waas & Kollegen
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Tegernseer Landstr. 154
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