Arthur-Koestler-Preis 2013 an Hans Küng (Sonderpreis)

Weitere Preisträger sind Dr. Ulrich Neumann und Sebastian Bösel (ARD),
Svenja Pelzel (Deutschlandradio) und Christine Holch (“chrismon”)

Arthur-Koestler-Preis 2013 an Hans Küng (Sonderpreis)

Logo Arthur-Koestler-Preis der DGHS

(dgpd Berlin) Mit dem Sonderpreis des Arthur-Koestler-Preises 2013 wird der kritische Theologe Hans Küng für sein Lebenswerk geehrt. Er nimmt den Preis am 8. November in Bonn persönlich entgegen. In der Kategorie Fernsehen geht der Medienpreis der DGHS an Dr. Ulrich Neumann und Sebastian Bösel (Südwestrundfunk) für die TV-Dokumentation “Sie bringen den Tod – Unterwegs mit Sterbehelfern in Deutschland”, die im Rahmen der ARD-Themenwoche “Leben mit dem Tod” im November des Vorjahrs im Ersten ausgestrahlt wurde. Als besten Beitrag in der Kategorie Print befand die Jury den Text “Ich habe genug” von Christine Holch im Magazin “chrismon” (Ausgabe 4.2013). In der Kategorie Hörfunk geht der Preis an die Journalistin Svenja Pelzel für die Sendung “Sterben ist gar nicht so einfach”, die im Deutschlandradio am 24. Februar 2013 gesendet wurde.
Mit dem Arthur-Koestler-Preis werden herausragende Beiträge geehrt, die vom Thema Sterben unter Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechts handeln. Die mit jeweils 2000 Euro dotierten Preise werden am

Freitag, 8. November 2013, 19.30 Uhr,
im Gustav-Stresemann-Institut, Langer Grabenweg 68, Bonn-Bad Godesberg

übergeben. Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung aber unbedingt erforderlich. Bitte melden Sie sich telefonisch (030 / 21 22 23 37-22 / 23) oder per E-Mail an presse@dghs.de an.

Der Arthur-Koestler-Preis, benannt nach dem Schriftsteller Arthur Koestler (1905-1983), der mit “Sonnenfinsternis” (1940) einen Welterfolg hatte und auch Vizepräsident der englischen Sterbehilfe-Gesellschaft war, wird seit dem Jahr 2000 von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V. jährlich ausgeschrieben.

DGHS – Mein Weg. Mein Wille.

Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, kurz DGHS, ist die bundesweit älteste und größte Patientenschutzorganisation in Deutschland. Sie versteht sich seit ihrer Gründung im Jahr 1980 als Bürger- und Menschenrechtsbewegung zur Durchsetzung des Patientenwillens und des Selbstbestimmungsrechts des Einzelnen. Ziel ihrer Arbeit ist, dass Artikel 1 GG, die unantastbare Würde des Menschen, auch im Sterben gewahrt bleibt.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.
Wega Wetzel
Kronenstr. 4
10117 Berlin
030-21222337-22
presse@dghs.de
http://www.dghs.de

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