Beschäftigte fühlen sich für steigende Anforderungen im Job gut gerüstet
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Von Jobs, die komplexer werden oder durch Automatisierung ganz wegfallen, ist in vielen Studien und in der Medien-Berichterstattung zum Thema die Rede. Doch wie stehen die Hauptbetroffenen, die Arbeitnehmer eigentlich dazu? Erstaunlich gelassen, wie die Ergebnisse des Randstad Arbeitsbarometers zeigen. 70 Prozent fühlen sich für die Digitalisierung gut gerüstet.
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung geht davon aus, dass durch die Digitalisierung mindestens zwölf Prozent aller Jobs in Deutschland gefährdet sind. Zudem wird sich das Niveau der Tätigkeiten ändern, Qualifizierungen im High-Tech-Bereich werden immer gefragter sein. Für die nächsten fünf bis zehn Jahre sehen 73 Prozent der Arbeitnehmer ihren eigenen Job allerdings noch nicht gefährdet, so das Ergebnis des Randstad Arbeitsbarometers. Während sich die meisten fit fühlen, um den steigenden Anforderungen im Job gerecht zu werden, sieht die Mehrheit aber insgesamt noch Nachholbedarf im eigenen Unternehmen. 54 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Arbeitgeber mehr in die Entwicklung der digitalen Fähigkeiten der Mitarbeiter investieren sollte.
“Der Bereich Weiterbildung wird in Zukunft einen noch wichtigeren Stellenwert einnehmen als bisher. Wir als Personaldienstleister haben durch unsere tägliche Arbeit Einblick in Unternehmen aus vielen Branchen und bekommen sozusagen live mit, wie schnell sich die beruflichen Anforderungen ändern. Die Mitarbeiter müssen mit dieser Geschwindigkeit aber auch mithalten können. Unternehmen sollten verstärkt darauf achten, dass sie ihre Mitarbeiter auf die Reise mitnehmen und Qualifizierungsprogramme für jedes Alter und jede Qualifikationsstufe anbieten”, so Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland.
Über die Online-Umfrage
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und 550 Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,95 Milliarden Euro (2014) ist die Randstad Gruppe der führende Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten Branche diente.
Randstad ist seit rund 45 Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 17,3 Milliarden Euro (Jahr 2014), über 500.000 Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 4.400 Niederlassungen in rund 40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
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