Bremen/Appenzell, 16. Juli 2014. Die meisten Deutschen verbinden mit Appenzell vor allem den gleichnamigen Käse. Doch aus dem kleinsten Schweizer Kanton kommt noch ein anderes Original: der Appenzeller Alpenbitter, ein Likör aus 42 Kräutern und einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Sein Rezept ist ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Als Aperitif oder als Digestif nach dem Essen schätzen ihn die Eidgenossen gleichermaßen. Liebhaber des Bitters mit dem unverfälscht natürlichen Geschmack genießen ihn wahlweise pur oder auf Eis. Als Zutat in einem spritzigen Cocktail entfaltet er sein besonderes Aroma ebenso wie im Kuchen oder einer herzhaften Marinade. Der berühmte Kräutergeist mit Kultstatus wird aus 100 Prozent natürlichen Rohstoffen ohne chemische Zusätze hergestellt.
Aus 42 erlesenen Kräutern schuf der damals 20-jährige Appenzeller Emil Ebneter im Jahr 1902 einen Likör, den er nach seiner Herkunft Appenzeller Alpenbitter nannte. Ärzte empfahlen das neue Getränk damals als Heilmittel. Heute ist die beliebte Spirituose das Aushängeschild des Familienunternehmens Appenzeller Alpenbitter AG. Nur zwei Familienmitglieder kennen die Rezeptur und sind persönlich für die Mischung der Zutaten zuständig. Mit 29 Volumenprozent gehört der Appenzeller Alpenbitter zu den Spirituosen, speziell zu den Aperitifs oder Halbbittern.
100 Prozent natürlicher Genuss
Ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet das Unternehmen, um seinen “Alpebetter”, wie ihn die Schweizer nennen, herzustellen. Auf chemische Zusätze wird dabei verzichtet. In den Halbbitter aus Appenzell kommen nur hochwertige Zutaten – die Wurzeln, Blätter, Blüten und Samen von insgesamt 42 Kräutern. Sie werden nach der Ernte sorgfältig gesäubert und anschließend getrocknet. Danach werden die Kräuter getrennt trocken und kühl gelagert. Nur so bewahren sie ihre natürlichen Eigenschaften und Aromen. Das Ergebnis des aufwendigen Prozesses: der unverfälscht natürliche Geschmack des Schweizer Kulturguts. Übrigens: Wer auf den Geschmack gekommen ist und hinter das Geheimnis des Flaschengeists aus Appenzell kommen möchte, kann die Produktion vor Ort besichtigen.
Ein Bitter für viele Gelegenheiten
Vor oder nach dem Essen, pur oder “on the rocks”, als Proviant während der nächsten Wandertour oder als Zutat in einem erfrischenden Cocktail – der Appenzeller Alpenbitter lässt sich auf viele Arten genießen. Auch einen leckeren Kuchen oder eine würzige Fleischmarinade adelt er mit seinem charakteristischen Geschmack.
Rezept für einen “Pink Lion”
Zutaten
3,5 cl Appenzeller Alpenbitter
1 cl Gin
1 cl Zitronensaft
2 Spritzer Grenadine-Sirup
Für die Garnitur
Apfelfächer mit Pfefferminzblatt
Hinweis für die Redaktion:
Appenzeller Alpenbitter ist ab sofort im Spirituosenfachhandel erhältlich.
UVP Appenzeller Alpenbitter, 0,7-Liter-Flasche: 24,99 Euro
UVP Appenzeller Alpenbitter, 1,0-Liter-Flasche: 29,99 Euro
UVP Appenzeller Alpenbitter, 0,02-Liter-Flasche: 1,99 Euro Bildquelle:kein externes Copyright
Über das Bremer Spirituosen Contor
Die Bremer Spirituosen Contor GmbH wurde 1994 als Tochterunternehmen der GES Großeinkaufsring des Süßwaren- und Getränkehandels e. g. gegründet. Als Zwischenhändler von Spirituosen, Champagner, Sekt und Wein sowie Generalimporteur von internationalen Premiumspirituosen in Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 85 Mitarbeiter am Hauptsitz in Bremen. Mit einem Umsatzvolumen von 128 Millionen Euro im Jahr 2013 und einem Umsatzwachstum über 100 Prozent seit 2006 ist der Spirituosenhändler eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen der Branche. Das Bremer Spirituosen Contor beliefert über 2.300 Fachhändler und Getränkefachmarktbetreiber, die aus Sortimenten mit mehr als 4.000 Artikeln von über 250 in- und ausländischen Lieferanten wählen können.
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