Gesichtsdiagnose – Äußerliche Zeichen verraten drohende Erkrankungen.
Lindenberg, 28. Mai 2014. Erfahrene Mediziner sehen ihren Patienten schon äußerlich an, was ihnen fehlt. Dem ist die Redaktion www.gesund-leben-ratgeber.de nachgegangen.
Schau mir in die Augen, Kleines – wie dieses Zitat von Humphrey Bogart den Filmklassiker Casablanca so unvergessen machte, so machen das erfahrene Mediziner täglich mit ihren Patienten. Sie schauen ihnen aber nicht nur in die Augen, um zu erkennen, was ihnen fehlt. Doch: Was verrät uns das Gesicht? Was das Ohr? Überhaupt, was können wir am Körper ablesen und daraus Rückschlüsse ziehen auf gesundheitliche Störungen? Mediziner aller Couleur wissen, dass man krankhafte Prozesse bereits äußerlich erkennen kann. Leider wird das von der modernen Schulmedizin immer weniger beachtet. Manchmal regelrecht übergangen. Ganzheitsmediziner nutzen dieses uralte Wissen umso ausgiebiger.
Gesichtsdiagnose – Das Gesicht spricht Bände
Viele markante Hinweise sind sogar dem Laien schon einmal begegnet. Da sind die dicken Tränensäcke unter den Augen, die auf Wasseransammlungen hinweisen. Oder die Gelbfärbung der Haut bei Leber- und Gallenprobleme, die berühmte Blässe der Lippen bei Blutarmut, und vieles mehr. Überhaupt ist die Beobachtung von Hautveränderungen eine wichtige Methode, wenn es darum geht, Gesundheitsstörungen aufzuspüren. Interessant wird es bei den Feinheiten, die zumeist nur der erfahrene Mediziner sieht. Sie weisen schon frühzeitig den Weg zu aufkommenden Erkrankungen, schon lange, bevor es die Schulmedizin nachweisen kann.
Antlitzdiagnostik – Der ganze Körper zeigt, wie es uns geht
Manche Mediziner suchen am Ohr. Was sie dort suchen, stammt aus den Lehren der Chinesischen Medizin. In der Ohrmuschel bildet sich der gesamte Organismus ab. Darauf baut die Ohr-Akupunktur auf. Schließlich nutzt die Traditionelle Chinesische Medizin den gesamten Körper, um die Gesundheit des Menschen zu checken. So beispielsweise über Hautveränderungen und Druckschmerzempfindlichkeiten an den sogenannten Akupunkturpunkten entlang den Leitbahnen, auch Meridiane genannt. Diese durchziehen den gesamten Körper. Wer die jeweiligen Stellen kennt, kann daraus Rückschlüsse ziehen auf innere Störungen des Organismus.
Auch die Schulmediziner können diese Erfahrungen nutzen. So ist es beispielsweise kein Zufall, dass der Gichtanfall ausgerechnet immer am berühmten großen Zeh auftritt. Wer die Leitbahnen kennt, weiß, dass dort diejenige der Leber endet, also ein deutlicher Hinweis auf Stoffwechselstörungen, was die Gicht letztlich ist.
So segensreich die heutige moderne Diagnostik in vielen Fällen sein mag, es schadet nichts, dieses uralte Wissen ebenfalls zu nutzen. Damit es nicht in Vergessenheit gerät, dazu trägt die Redaktion auch in der Zukunft mit regelmäßigen Berichten bei.
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