Die bundesweite Kampagne “Breuninger – Leid und Tod im Angebot” macht am kommenden Freitag (15.12.2017), Samstag (16.12.) und Montag (18.12.2017) erneut halt in Stuttgart.
Das bekannte Tattoomodel Sandy P.Peng wird am Freitag eingepfercht in einem Käfig sitzen und dadurch aufzeigen, unter welchen Umständen Millionen Pelztiere auf den Pelzfarmen leben und leiden müssen. Zudem wird die Pelz Polizei einen blutigen Tatort mit echten Pelzhäuten und einem täuschend echten toten Fuchs direkt vor dem Warenhaus aufbauen und Spuren sichern. “Die Opfer sind die Millionen Pelztiere, die jedes Jahr ihr Leben für ein unnützes Stück Kragen an der Jacke oder Bommel an der Mütze lassen müssen”, beklagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros e.V.
Die Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros haben am 17.11.2017 die bundesweite Kampagne “Breuninger – Leid und Tod im Angebot” in Stuttgart vor dem Stammhaus gestartet. “Breuninger ist eines der letzten großen deutschen Warenhäuser, die noch Echtpelz im Sortiment führen, dabei haben unsere Recherchen in den Filialen ergeben, dass die Pelzprodukte zum Teil nicht transparent und falsch gekennzeichnet werden”, kritisiert Peifer, der in der Falschdeklaration einen Verbraucherbetrug sieht.
Den Tierrechtlern geht es aber um mehr und sie haben ein klares Ziel: Breuninger soll pelzfrei werden. Viele andere Modeketten und Labels wie Armani, Charles Vögele, Esprit, Gerry Weber, Hugo Boss, Jack Wolfskin, Marc O´Polo, S. Oliver und Zara verzichten bereits seit Jahren auf Pelz in ihren Kollektionen und das auch aus gutem Grund. Sogar das internationale Luxuslabel Gucci gab vor kurzem bekannt, dass es ab 2018 keine Echtpelze mehr verwenden wird. “Die Verwendung von Echtpelz ist ethisch und moralisch nicht zu rechtfertigen, Füchse, Nerze und Marderhunde werden in engen Käfigen gehalten und nach nur wenigen Monaten vergast oder mit dem Schlag auf den Kopf getötet, viele leben noch, wenn ihnen das Fell abgezogen wird”, so Peifer, der viele Pelzfarmen bereits selbst gesehen und dokumentiert hat.
Neben der Pelz Polizei und dem Aufbau eines Tatorts kommt ein großer Plakat-Wagen zum Einsatz, der auf der Ladefläche ein 4 mal 2 Meter Riesen-Plakat mit dem Kampagnen-Motiv montiert hat. Die Tierrechtler kündigen an, vor allen 11 Breuninger-Filialen bundesweit so lange zu demonstrieren bis das Modehaus pelzfrei ist. “Wir haben einen langen Atem und tausende Unterstützer, Breuninger muss sich warm anziehen”, so Peifer abschließend.
Die Aktionen im Überblick:
Wann: Freitag, 15.12.2017 von 12 bis 18 Uhr – Pressetermin um 12:30 Uhr
Was: Das bekannte Tattoomodel Sandy P.Peng sitzt in einem Käfig und will dadurch aufzeigen, unter welchen Umständen Pelztiere leben und leiden müssen, daneben steht ein Plakat-Wagen mit einem 4 mal 2 Meter großen Kampagnen-Motiv: “Breuninger – Leid und Tod im Angebot”
Wann: Samstag, 16.12.2017 von 10 bis 15 Uhr – Pressetermin um 12:00 Uhr
Was: Trillerpfeifen-Demo. Jeder Breuninger-Kunde wird ausgepfiffen. Zudem ist wieder ein Plakat-Wagen mit einem 4 mal 2 Meter großen Kampagnen-Motiv: “Breuninger – Leid und Tod im Angebot” zu sehen sein.
Wann: Montag, 18.12.2017 von 11:30 bis 17 Uhr – Pressetermin um 12:00 Uhr
Was: Es wird ein blutiger Tatort direkt vor der Filiale aufgebaut werden, um auf das Leid der Pelztiere aufmerksam machen, daneben steht ein Plakat-Wagen mit einem 4 mal 2 Meter großen Kampagnen-Motiv: “Breuninger – Leid und Tod im Angebot”
Wo: Vor dem Breuninger Eingang, Marktstr. 1- 4, 70173 Stuttgart
Kontakt vor Ort: Jennifer Schöpf, Deutsches Tierschutzbüro e.V., Tel. 0157 53616557
Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen unter www.breuninger-pelz.de
Über:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Gubener Straße 47
10243 Berlin
Deutschland
fon ..: 030-27004960
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.de
Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
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