Zoologische Gärten werden immer häufiger Gegenstand professioneller Neugestaltungen. Denn der Trend geht seit einigen Jahren immer mehr in Richtung großer Freibereiche, die nicht nur Funktionalität und Attraktivität für Besucher versprechen, sondern sich vor allem auch an den Bedürfnissen der Tiere orientieren. Die damit einhergehende Naturnähe, die von vielen Planern in den Mittelpunkt gestellt wird, lässt sich besonders gut mit Naturstein realisieren. Das zeigt sich beispielsweise am neuen Elefanten-Außengehege in der Stuttgarter Wilhelma, wo Travertin eine besonders wichtige Rolle spielt.
In Form von 60 m Krustenplatten und 37 Tonnen Findlingen, die an ursprüngliche Felsen erinnern, prägt der Travertin das Landschaftsbild der Außenanlage. “Farblich korrespondiert er außerdem hervorragend mit den Sand- und Erdflächen sowie den Bäumen”, erklärt Michael Glück vom beauftragten Planungsbüro Glück Landschaftsarchitektur aus Stuttgart. “Dadurch entsteht ein homogenes Gesamtbild.” Für die professionelle Umsetzung des Großprojekts sorgte die Baufirma Gartengestaltung Schick aus Bronnen. Ein besonderes Highlight sind dabei die speziell bearbeiteten Betonmauern, denen unter anderem Travertin als Zuschlagsstoff beigemischt wurde, so dass auch hier die besondere Optik des Natursteinklassikers zur Geltung kommt. Dadurch entsteht eine naturnah geprägte Elefantenlandschaft, in der sich die Tiere wohlfühlen können.
Die Gestaltung mithilfe des Travertins dehnt sich bis auf die Besucherterrasse aus. 58 große Sitzblöcke, sind an beiden Seiten von Treppenläufen aus insgesamt 18 Blockstufen flankiert. Somit integriert sich der neu entstandene Ort für die Besucher harmonisch in das Gesamtbild des Elefanten-Außengeheges. “Die Blöcke besitzen glatte, geschnittene Oberflächen und dienen Besuchern als Sitzgelegenheiten. Die Seitenflächen hingegen sind, wie die Krustenplatten, gespalten, wodurch der ursprüngliche Charakter des Steins zur Geltung kommt”, führt Glück aus.
Die Wilhelma liegt im Stadtteil Bad Cannstatt, wo Travertin eine große Tradition hat. Bis 2007 wurde er in Steinbrüchen gewonnen und findet sich deshalb auch im Zoo verstärkt wieder. Somit prägt der Travertin einerseits der Elefanten-Außenanlage, fügt sich andererseits aber auch in die Wilhelma und Bad Cannstatt ein. Der hier verwendete Travertin Sonderbuch stammt von der Schwäbischen Alb und wurde von Traco produziert. Das thüringische Unternehmen ist auf die Natursteingewinnung spezialisiert und blickt auf über 100 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zurück. In mehr als einem Dutzend Steinbrüchen in ganz Deutschland werden jedes Jahr tausende Tonnen Travertin, Sandstein und Muschelkalk gewonnen. Beim Elefanten-Außengehege der Wilhelma stellte Traco seine Kompetenz einmal mehr unter Beweis: technisch anspruchsvolle Elemente wurden in großen Mengen exakt nach den Vorgaben hergestellt und während der Realisierung stand das Unternehmen allen Beteiligten mit Rat und Tat zur Seite.
Weitere Informationen gibt es unter www.traco.de
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