Groeneveld ICT Solutions ist ein geprüftes Mitglied der “TOPLIST der Telematik”.
Gorinchem/Emsbüren, 11.05.2017.
Groeneveld ICT Solutions präsentiert auf der Münchner Fachmesse transport logistic die flexible Integration von zeitgemäßer Android-Telematik.
Im Zuge der rasant fortschreitenden digitalen Vernetzung reist Groeneveld ICT Solutions, ein Bereich der holländischen Groeneveld-Gruppe, mit komplett integrierbaren Lösungsangeboten zur transport logistic 2017. Das gab ihr neuer Deutschland-Geschäftsführer Heiko Janssen im Vorfeld der Münchner Fachmesse bekannt. Hierbei gehe es darum, die bislang unterschätze Android-Hardware “sinnvoll und betriebswirtschaftlich optimal zu nutzen”.
“Flottenbetreiber aller Größenordnungen stehen unter einem immer stärker werdenden Wettbewerbs- und folglich Organisations- und Kostendruck. Diesem können sie nur durch zeitgemäße Automatisierung und Digitalisierung ihrer Abläufe und Prozesse standhalten”, erklärt Janssen.
Gezeigt werde die Verknüpfung des eigenen Bordcomputers ATX (Android Telematic Xchange) als Headless-Version. Also traditionelle Sicherheit per Android-Box mit flexiblen, mobilen Consumer-Endgeräten (Tablets/Smartphones). Und aufgrund von Industrie-Android ohne Notwendigkeit von MDM-Software mit weitest gehender Integrationsfreiheit bei allen Beteiligten.
Um ein perfektes Zusammenspiel ohne ständige Schnittstellenanpassungen zu gewährleisten, werde die Integration verschiedener Order-Management-Apps wie die “cargo support Fahrer-App” (und andere) präsentiert. Janssen: “Hierbei können die Statusmitteilungen dieser Systeme bei Bedarf zu ganzheitlichen Informationsketten verknüpft werden.” Interessant sei die Ergänzung der Mietversion von “cargo support (Maxflex)” durch ein partnerschaftliches Null-Prozent-Leasing-Modell.
Mit dem “Visual Planner” werde ein Tool vorgestellt, das es ermögliche, Auftragsplanung und Aufbereitung der Touren mit Fahrzeugzuordnung der aus dem Enterprise-Ressource-Planning (ERP) übernommenen Aufträge direkt an die ATX-Bordcomputer zu übermitteln. Und zwar mit laufendem Feedback jeder auftragsrelevanten Statusinformationen an das Warenwirtschaftssystem. Das erhöhe die Fuhrparkeffizienz, verbessere die Sendungskontrolle und beschleunige die Fakturierung.
Durch die Integration der Telematik-Apps von Speditionssoftwareanbietern und den “Visual Planner” bietet Groeneveld ICT Solutions laut Janssen “zwei völlig unkomplizierte, aber sichere und tiefgreifende Optimierungsmöglichkeiten für den gesamten Auftrags- und Informationsfluss”.
Das Online-Kundenportal VPweb verbinde Logistik und Kundendienst, sei nahtlos in die Groeneveld-Lösungen integriert und unkompliziert zu implementieren. Transporteure könnten für ihre Kunden direkt Aufträge, Dokumente und Frachtbriefe übermitteln. Im Rahmen eines Performance-Reporting stünden auch Echtzeit-Positionen und diverse andere Informationen ständig transparent und zuverlässig (24/7) online zur Verfügung. (Quelle: Groeneveld)
Zu den neuesten Anwendern von Groeneveld ICT Solutions gehört die im Sauerland ansässige Flying Express Logistik GmbH. Diese führt nationale und internationale Sonder- und Direktfahrten sowie Lagerdienstleistungen durch. Ergänzend zu industriellen High-End-ATX-Bordcomputern in eigenen LKW und Kleintransportern geht Flying-Express mit der offenen, webbasierten Plattform “HT Homebase-Telematics” ins Rennen. Gleichzeitig werden auch Charter-Apps für eigene Kleinfahrzeuge (Caddys für Sonderfahrten) und eingebundene Subunternehmer genutzt. Das sichert dem Unternehmen “maximale Flexibilität bei der Umsetzung unserer individuellen Anforderungen”, betont seine Geschäftsführung.
Ein weiterer Neukunde von Groeneveld ICT-Solutions ist die H. Fretthold GmbH & Co. KG in Bünde. Im Fuhrpark der seit über 130 Jahren bestehenden Baustoffhändlerin werden rund 20 ATX-Bordcomputer eingesetzt und eine baubranchenspezifische Auftragserstellung im Warenwirtschaftssystem “Gevis” vorgenommen. Auftragsplanung und Aufbereitung der Touren mit Fahrzeugzuordnung von aus dem Enterprise-Resource-Planning (ERP) übernommenen Aufträgen laufen über den “Visual Planner” und werden an die ATX-Bordcomputer übermittelt. Und zwar mit laufendem Feedback an das Warenwirtschaftssystem.
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