Laut einer Studie erkranken allein in NRW 17.000 Menschen jährlich an aphasischen Sprachstörungen. Diese Störungen treten nach schweren Erkrankungen, wie z.B. ein Schlaganfall oder Parkinson auf, die das linke Gehirnareal und das Sprachzentrum beschädigen. Um die Kommunikation im Alltag möglichst gut zu meistern, hilft nur eine Sprachtherapie (http://www.anca-sprachtherapie.de/) zur Wiederherstellung der Sprache.
Diplom Sprachheilpädagogin Carina Koschei leitet eine Praxis für Sprachtherapie in Dortmund und behandelt Patienten mit unterschiedlich ausgeprägten Aphasieformen. Die amnestische Aphasie stellt die leichteste Form der Sprachstörung dar. Der Redefluss der Patienten wird lediglich durch Wortfindungsstörungen beeinträchtigt. Sie verwenden daher Füllwörter und Paraphrasen. Ihre Schriftsprache ist auch davon betroffen.
Eine intensivere Sprachtherapie ist bei Fällen von motorischer und sensorischer Aphasie notwendig. Diesen Patienten fällt die Spontansprache sehr schwer, da die Sprachproduktion beeinträchtigt ist. Sie verwechseln ähnliche Laute, Silben und Wörter. Da ihnen Verbindungswörter entfallen, werden die Sätze im Telegrammstil gebildet, was die Kommunikation erschwert. Sensorische Aphasiker können im Gegensatz zu den motorischen Aphasikern ihre Stimmung und Intention durch Betonung und Satzmelodie kommunizieren. Das Sprachverständnis bleibt unbeschadet.
Bei der globalen Aphasie sind die Patienten am stärksten beeinträchtigt. Die Sprachproduktion als auch das -verständnis sind gleichermaßen betroffen. Die Kommunikation ist fast vollständig eingeschränkt, weil diesen Patienten auch die Schreib- und Lesefähigkeit verloren geht. Da Laute, Silben und Wörter stumpf wiederholt werden, ist eine Sprachtherapie dringend nötig.
Bei Patienten mit einer Aphasie sei die Sprachverarbeitung nicht vollständig verfallen, erklärt die Sprachtherapeutin Carina Koschei. Vielmehr sind die synchronen Routen und Komponenten der Sprachproduktion lediglich verdreht. Eine Sprachtherapie hilft das zu synchronisieren und den Patienten die Kommunikation mit ihren Mitmenschen wieder zu ermöglichen.
Seit 2002 arbeite ich in Dortmund, Bochum und Castrop Rauxel als Sprachtherapeutin. In dieser Zeit konnte ich umfangreiche Erfahrungen mit dem verschiedensten Patienten und ihren Problemen sammeln.
2010 habe ich meine eigene sprachtherapeutische Praxis in Dortmund-Dorstfeld eröffnet. Meine Arbeit mit den Patienten ist ganzheitlich ausgerichtet. Ich lege bei meiner Arbeit sehr viel Wert auf den Wunsch meiner Patienten und die individuelle Gestaltung der Therapie.
Die Beratung von Eltern und Angehörigen stellt für mich einen Meilenstein der Therapie dar, denn mit ihrer Hilfe kann die Therapie effektiv und kompetent gestaltet werden.
Ständige Fortbildungen garantieren eine therapeutische Vorgehensweisem, die immer auf den neuesten wissenschaftlichen Stand ist.
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