Analog, Digital und Kombi: Das sind die besten Kalender und Planer

Gut geplant ist halb gewonnen. Wer häufig Termine hat, an viele Dinge gleichzeitig denken muss oder einfach seine Ideen und Pläne festhalten möchte, kommt an einem guten Kalender oder einem Journal nicht herum. Hier stellt sich zunächst die Frage: Lieber einen analogen und somit schicken und traditionellen Planer oder doch lieber eine digitale und damit funktionsreiche App? Wer sich nicht wirklich entscheiden kann, für den könnten sich auch die inzwischen ebenfalls erhältlichen Kombiplaner eignen. Immerhin gibt es mittlerweile gleich mehrere Hersteller, die sogenannte “Smart Writing”-Systeme anbieten. Hinzu kommen die Smart-Pens, welche sich ebenfalls sehr gut für das direkte Digitalisieren von Terminen, Handnotizen, Skizzen und Zeichnungen eigenen. Letztere eigenen sich darüber hinaus oft auch als komfortable Touch-Eingabegeräte. Etwa für das Navigieren in Apps, dem Spielen von Games und Casino Slots oder dem Ausfüllen von Formularen. 

Analoge Kalender, Planer und Journale

Wer es klassisch mag und seine Termine, Ideen und andere Handnotizen lieber analog festhalten möchte, hat nach wie vor eine riesige Auswahl. Zumal das Handgeschriebene in den vergangenen Jahren ohnehin eine kleine Renaissance erlebt hat. Viele Menschen haben vermutlich die Vorzüge des geschriebenen und somit analogen Festhaltens des eigenen Tuns und Lebens wiederentdeckt. Meist lassen sich die Planer und Journale nämlich sehr einfach verstauen und lagern. Wer mal kurz einen Blick in sein vergangenes Leben oder in frühere Gedanken werfen möchte, kann sich einfach eines der Bücher schnappen und stöbern. Hier spielt dann auch gegenüber den digitalen Notizen die Haptik ins Gewicht. Immerhin erzählt jedes einzelne Notizbuch, jeder Kalender und jeder Planer mit seinen Eselsohren, Schreibfehlern und anderen Schönheitsfehlern bereits seine eigenen kleinen Geschichten. Damit die Kalender und Notizbücher lange halten, ist die Qualität ein wichtiger Punkt. In der Hinsicht sind die Kalender und Planer der folgenden Hersteller empfehlenswert.

Moleskine: Wiederbelebter Klassiker

Moleskine ist sicher nicht der exklusivste Hersteller von klassischen Kalendern und Notizbüchern. Wohl aber mit Blick auf das Verhältnis von Preis und Qualität für die meisten Menschen eine sehr gute Wahl. Moleskine-Notizbücher verband über lange Zeit der grundsätzliche Aufbau von handgefertigten Tagesplanern und Notizbüchern. Es handelte sich somit zunächst nicht um eine eigenständige Marke. Erst 1997 sicherte sich das kleine italienische Unternehmen Modo & Modo den Begriff Moleskine als Marke, um fortan entsprechende Notizbücher nach “alter Machart” herzustellen. 

Was zunächst mit einer kleinen Auflage von gerade mal 5.000 Notizbüchern begann, ist heute eine weltweit gefragte und damit sehr bekannte Marke. Mittlerweile haben die Notizbücher, Kalender und Skizzenbücher nicht nur einen praktischen Nutzwert, sondern gelten schon fast als ein Trend- und Modeaccessoire. Das zeigt sich auch dadurch, dass Modo & Modo eine kluge Marketingstrategie verfolgt. So veröffentlicht das Unternehmen immer wieder streng limitierte und damit bei Moleskine-Fans besonders gefragte Sonderausgaben seiner Notizbücher, die über individuelle Formate und Cover verfügen.

Leuchtturm1917: Klassische Notizbücher der deutschen Leuchtturm-Gruppe

Wahrscheinlich inspiriert durch den Erfolg der Moleskine-Notizbücher hat das deutsche Traditionsunternehmen Leuchtturm 2005 mit Leuchtturm1917 eine eigene Marke für klassische Notizbücher, Planer und Kalender ins Leben gerufen. 1917 bezieht sich auf das Gründungsjahr der Leuchtturm-Gruppe, die bis dahin vor allem als Marktführer für Sammelalben bekannt war. Allerdings hat sich offenkundig auch das Geschäft mit den Kalendern und Notizbüchern prächtig entwickelt. Jedenfalls bietet Leuchtturm hier inzwischen eine riesige Auswahl an. Darunter Kalender, Journale und Skizzenbücher in den verschiedensten Formaten. Hinzu kommen, wie auch bei Moleskine, Sonder- und Sammeleditionen. Des Weiteren bietet Leuchtturm auch gleich die passenden Schreibgeräte an.

Digitale Kalender, Planer und Notiz-Tools

Wer es lieber pragmatisch und praktisch mag, setzt wahrscheinlich lieber ganz auf digitale Tools. Schließlich ist das Smartphone ohnehin ein ständiger Begleiter und das Mitführen eines analogen Büchleins ist bestimmt nicht jedermanns Ding. Dazu kommen weitere Vorteile der digitalen Apps wie etwa automatische Erinnerungsfunktionen oder auch das einfache Teilen von Terminen und Notizen mit der Familie, den Freunden und Kollegen. Zu guter Letzt sind die meisten Tools in ihren Grundfunktionen üblicherweise kostenlos erhältlich und nutzbar. Folgende Tools sind besonders empfehlenswert: 

  • Google Kalender: Googles Kalender-Dienst zählt ohne Zweifel zu den meistgenutzten Online-Kalendern überhaupt. Er ist über Apps und mittels Web-App auf praktisch allen gängigen Geräten und Systemen problemlos nutzbar und zugleich sehr anwenderfreundlich und funktionsreich. 
  • Apple Kalender: Apple- und iOS-Fans schwören unterdessen auf die von Apple selbst angebotene Kalender-App. Im Prinzip bietet Apples Kalender mehr oder weniger die gleichen Funktionen wie die Kalender-App von Google, ist aber eben auch in vielen Punkten perfekt auf Apple-Geräte und deren Eigenschaften zugeschnitten und ausgelegt.
  • Outlook Kalender: Wo Google und Apple mitmischen, darf Microsoft selbstverständlich nicht fehlen. Zumal Microsoft mit Outlook ohnehin ein bereits lange vorhandenes und damit altbewährtes Allround-Tool für den Empfang von Mails und der Verwaltung von Terminen, Kontakten und Notizen anbietet.
  • Evernote: Kaum ein anderes Tool lässt sich so individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen wie Evernote. Evernote eignet sich nicht nur für das Anlegen, Sammeln und Ordnen von Dokumenten, Bildern, Sprachnotizen und geschriebenen Notizen aller Art, sondern lässt sich auch als klassisches To-Do-Tool oder als Kalender nutzen. Im Prinzip ist Evernote ein Organisations-Allrounder mit vielen mächtigen und nützlichen Funktionen.

Kombi-Tools: Smart Writing Systeme und Smart Pens

Wer seine Termine, Notizen, Gedanken, Pläne und Skizzen sowohl analog als gleichzeitig auch digital anlegen und verwalten möchte, sollte sich die sogenannten “Smart Writing”-Systeme und Smart Pens mal genauer ansehen. In diesem noch relativ jungen Produktsegment ist einmal mehr Modo & Modo mit seinem Moleskine “Smart Writing System” ein Vorreiter. Leider ist dieses mit knapp 250 Euro relativ teuer. Ähnliche und zugleich etwas günstigere Alternativen gibt es aber auch von anderen Herstellern, etwa von LAMY. Als weitere kostensparende Lösung kommen derweil auch die sogenannten Smart Pens in Betracht. Diese bieten zwar nicht ganz das Feeling der Smart Writing Systeme, funktionieren unterm Strich aber ebenfalls sehr gut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden