Der AMS 6000 der AMS Analysen- Mess- und Systemtechnik GmbH ist vielseitig verwendbar. Unter anderem gelangt der Zweikomponenten-Analysator in der chemischen Industrie zum Einsatz.
Die AMS Analysen- Mess- und Systemtechnik GmbH hat mit dem AMS 6000 einen vielseitigen Zweikomponenten-Analysator im Programm. Er kann überall dort eingesetzt werden, wo neben Sauerstoffspuren eine sonstige Komponente, zum Beispiel Wasserstoff, Feuchte oder Kohlenmonoxid, zu messen ist – etwa in der chemischen Industrie. Der AMS 6000 nutzt für die Kohlenmonoxid-, Sauerstoffspuren- sowie Wasserstoffmessung elektrochemische Messzellen. Die Bestimmung der Restfeuchte erfolgt hingegen mithilfe eines keramischen Sensors, der in das Probensystem integriert ist. So wird die Messung mehrerer Komponenten an einer Messstelle ermöglicht. Der prozessorgesteuerte AMS 6000 ist für die hochgenaue Messung geringster Sauerstoffspuren sowie begleitender Komponenten geeignet. Es sind Konzentrationsänderungen von bis zu 0,1 ppm nachweisbar, mit einer Auflösung von 0,01 ppm.
Messprinzipien elektrochemischer Messzellen
Beim Messprinzip elektrochemischer Messzellen, wie es der AMS 6000 für die Messung von Sauerstoffspuren, Wasserstoff und Kohlenmonoxid vorsieht, diffundiert das Messgas durch eine Membran in eine dünne Elektrolytschicht. Die anschließende Anoden-Katoden-Reaktion setzt Elektronen frei, die zur Anode wandern. Hierdurch entsteht ein elektrischer Strom, der direkt proportional zur Konzentration im Messgas ist. Über die Standardanwendungen hinaus kann unter Nutzung verschiedener elektrochemischer Messzellen eine große Bandbreite von Analysen komplexer sowie aggressiver Gasgemische erfolgen. Da die Messzelle mit Blick auf den Elektrolyten sowie die Elektroden gezielt ausgewählt werden muss, sind exakte Kenntnisse der physikalischen wie auch chemischen Parameter – Druck, Temperatur, Feuchtegehalt und Zusammensetzung des Messgases – unbedingt erforderlich.
Messprinzip des Tauchpunktsensors
Das Messprinzip des Tauchpunktsensors, beim AMS 6000 für die Bestimmung der Restfeuchte im Einsatz, fußt auf der Wasserdampfadsorption in eine poröse, nicht leitende aktive Schicht. Aufgebracht ist diese Adsorptionsschicht auf einem hochstabilen Keramiksubstrat zwischen zwei leitenden Schichten. Aufgrund der sehr hohen Dielektrizitätskonstante von Wasser sind auch geringste Einlagerungen zuverlässig detektierbar.
Kundenspezifische Konfiguration ist möglich
Der Zweikomponenten-Analysator AMS 6000 besteht aus der Elektronik und den pneumatischen Komponenten zur Gasentnahme sowie Durchflusskontrolle – eingebaut in ein Gehäuse, das Kundenwünsche berücksichtigt. Der Analysator AMS 6000 kann auf Wunsch des Kunden mit zusätzlichen Komponenten ausgerüstet werden – hierzu zählen neben Druckminderern und Spülhähnen etwa auch automatische Kalibrierungen. Auch eine Inertgasspülung für den Einsatz des AMS 6000 in explosionsgefährdeten Bereichen ist optional erhätllich. Mit diesen und weiteren Sonderausstattungen lässt sich der Zweikomponenten-Analysator von AMS den Kundenanforderungen entsprechend zusammenstellen.
Weitere Informationen und persönliche Beratung erhalten Interessenten bei der AMS Analysen-, Mess- und Systemtechnik GmbH, Dielheim, Telefon: +49 6222/788770, http://www.ams-dielheim.com
Die AMS Analysen-, Mess- und Systemtechnik GmbH aus dem baden-württembergischen Dielheim hat sich auf messtechnische Lösungen spezialisiert. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Produktion sowie den Vertrieb von Vorrichtungen zur Gasanalyse, Sauerstoff-Spuren-, Rauchgasanalyse und für weitere Bereiche. Unter anderem zählen gemäß Kundenanforderungen applizierte Rauchgassonden und Transmitter, Sauerstoffanalysatoren, Nullluftgeneratoren und Wobbe-Index-Analysatoren zur Produktpalette. Das Unternehmen verfügt über ein TÜV-zertifiziertes Qualitätsmanagement nach ISO9001:2008.
Kontakt:
AMS Analysen-, Mess- und Systemtechnik GmbH
Gunnar Kießling
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