“Adobe Digital Insights (ADI) Holiday Spending Survey 2016”
München, 27. Oktober 2016 – Shopping statt Adventskaffee: Am 27. November erreicht die deutsche Online-Geschenkejagd ihren absoluten Höhepunkt! Mit prognostizierten 549 Millionen Euro (umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs: 1 US-Dollar = 0,9093 Euro, Stand: 17. Oktober 2016) wird an diesem ersten Adventstag so viel eingekauft wie an keinem anderen Tag des E-Weihnachtsgeschäfts 2016. Rund vier Wochen vor Heiligabend gibt jeder Deutsche durchschnittlich 7,68 Euro im Internet für den Gabentisch aus. Das ist immerhin 1,9 Mal mehr als an jedem anderen Tag in der Weihnachtssaison. Dies ist das Ergebnis der aktuellen “Adobe Digital Insights (ADI) Holiday Spending Survey 2016”, die auf Basis von 100 Milliarden Page Visits auf über 700 Einzelhandels-Webseiten und der Befragung von mehr als 4. 000 europäischen Konsumenten valide Vorhersagen für das Online-Weihnachtsgeschäft 2016 trifft. Der prognostizierte Gesamt-Umsatz wächst im deutschen E-Weihnachtsgeschäft demnach um satte 10 Prozent gegenüber 2015 auf mehr als 22,73 Milliarden Euro. Europaweit liegt Deutschland damit auf dem zweiten Rang – nur in Großbritannien wird zu Weihnachten mehr umgesetzt (27,28 Milliarden Euro).
Oh du fröhliche Online-Shopping-Zeit: Gute Preise und Mobile Optimierung überzeugen
Knapp jeder zweite Deutsche (43 Prozent) nimmt sich in diesem Jahr vor, sämtliche Weihnachtsgeschenke online einzukaufen (Großbritannien: 51 Prozent, Frankreich: 42 Prozent). Ein guter Preis ist für 50 Prozent die Hauptmotivation, die Präsente im Internet zu kaufen (GB: 64 Prozent, F: 60 Prozent). Aber auch die große Produktvielfalt der Webshops (D: 39 Prozent, GB: 30 Prozent, F: 33 Prozent), der stressfreie Einkauf ohne Gedrängel und überfüllte Straßen (D: 35 Prozent, GB: 18 Prozent, F: 31 Prozent) sowie die Möglichkeit, vom Arbeitsplatz aus einkaufen zu können (D: 12 Prozent, GB: 8 Prozent, F: 7 Prozent) überzeugen. Der mobile Anteil an allen Online-Transaktionen wächst in Deutschland zur Weihnachtszeit auf rund 24 Prozent. Smartphones machen dabei 14 Prozent, Tablets 10 Prozent aus. Ein Grund für die gesteigerte Mobile Begeisterung: Rund ein Viertel (23 Prozent) ist der festen Überzeugung, Online-Shopping sei übers Smartphone wesentlich einfacher geworden. Vor allem die Mobile Optimierung der Shops hat sich aus ihrer Sicht stark verbessert (56 Prozent), aber auch Apps (45 Prozent) und Geräte mit größerem Screen (38 Prozent) tragen dazu bei, dass der Weihnachtseinkauf zunehmend mobil wird.
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