Familienleben bewegungsfreudig gestalten
sup.- Früher brauchten Eltern Überredungskünste, um ihre Kinder überhaupt einmal zu sitzenden Tätigkeiten zu motivieren. Sobald Mahlzeit oder Hausaufgaben erledigt waren, ging es wieder ins Freie zum Spielen und Toben. Das hat sich grundlegend geändert. Heute verbringen viele Kinder und Jugendliche freiwillig den größten Teil ihrer Zeit im Sitzen. Bewegt werden dann höchstens Joystick oder PC-Tastatur. Um dem Übergewichtsrisiko und anderen gesundheitlichen Folgen dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, sollten Eltern darauf achten, dass im Alltag trotzdem genügend Zeit für körperliche Aktivitäten bleibt. Am besten, indem sie mit gutem Beispiel vorangehen und mehr Bewegung ins gemeinsame Familienleben bringen. Laut dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ) helfen auch schon kleinere Aktionen, falls der Alltag wenig Zeit lässt: “Dies kann der Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad, der Verzicht auf das Auto beim Einkaufen oder der abendliche Spaziergang mit der Familie an der frischen Luft sein.” Weitere Tipps zu einem bewegungsfreudigen Familienalltag finden sich unter www.pebonline.de.
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