Alle Ziele erreicht: Kibaran Resources – Äußerst erfolgreiches Quartal bringt Graphitprojekt Epanko voran

Alle Ziele erreicht: Kibaran Resources – Äußerst erfolgreiches Quartal bringt Graphitprojekt Epanko voran

Ein Beitrag des Kolumnisten Björn Junker

BildDie australische Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX) verfolgt – langfristig – ein ehrgeiziges, strategisches Ziel. Das Unternehmen plant, seine Graphitprojekte Epanko und Merelani in Tansania zu einem neuen, strategischen Umschlagplatz für den Export natürlichen Flockengraphits über direkte Schiffsrouten nach Europa auszubauen. Der erste Schritt ist dabei die Entwicklung des Flaggschiffprojekts Epanko. Und hier hat Kibaran im dritten Quartal enorme Erfolge erzielt.

Denn das Unternehmen konnte unter anderem für das Epanko-Projekt, das über eine dem JORC-Code entsprechende angezeigte Ressource von 12,8 Mio. Tonnen bei 10% Gesamtgraphitkohle – und damit 1,28 Mio. Tonnen enthaltenes Graphit verfügt -, eine bankfähige und positive Machbarkeitsstudie vorlegen. Ein entscheidender Meilenstein für jedes Minenprojekt. Genauso wie die Erteilung der Umwelt- und Abbaugenehmigung für das Projekt, die Kibaran vom zuständigen Ministerium Tansanias enthielt.

Ebenso entscheidend für die Wirtschaftlichkeit von Epanko ist aber, dass Kibaran im dritten Quartal eine weitere, verbindliche Abnahmevereinbarung über die zu erwartende Graphitproduktion auf dem Projekt abschließen konnte. Und zwar mit einer Tochtergesellschaft des deutschen Industriekonzerns ThyssenKrupp (WKN 750000). Diese beläuft sich auf ein Volumen von bis zu 20.000 Tonnen pro Jahr, sodass mit der bereits bestehenden Abnahmevereinbarung mit einem weiteren europäischen Rohstoffhändler über 10.000 Tonnen pro Jahr schon drei Viertel der anfänglich geplanten Graphitproduktion auf Epanko von 40.000 Tonnen abgedeckt sind.

Vor allem die Vereinbarung mit ThyssenKrupp dürfte es möglich gemacht haben, dass Kibaran in der Folge von der deutschen Bundesregierung einen positiven Bescheid über die “prinzipielle Förderwürdigkeit” des Epanko-Projekts erhielt. Das ist der erste Schritt für den Erhalt einer “UFK-Garantie (Ungebundener Finanzkredit)” der deutschen Bundesregierung, der die Aussicht auf eine Projektfinanzierung durch die KfW IPEX-Bank weiter steigen ließ. Im Anschluss an das dritte Quartal übrigens hat die deutsche KfW IPEX-Bank eine formelle Mandatsvereinbarung mit Kibaran unterzeichnet, um die Optionen für die Finanzierung der 77 Mio. USD auszuloten, die Kibaran für den Bau der Graphitmine benötigt. Damit hat die KfW IPEX-Bank jetzt offiziell ihr Interesse bekundet, Epanko zu finanzieren.

Es geht also mit großen Schritten voran bei Kibaran und es kommt hinzu, dass der Markt immer mehr anerkennt, dass Kibarans geplanter konservativer, stufenweiser Ausbau der Produktions- und Verarbeitungskapazitäten – dem Unternehmen zufolge könnten Epanko und Merelani zusammen in einigen Jahren 150.000 Tonnen Graphit pro Jahr liefern – realistische und erreichbare Volumenmengen, Einstiegspreise und Projektkosten (77 Millionen US-Dollar) innerhalb der “bestehenden” Marktnachfrage vorsieht.

Der zu erwartende Nachfrageanstieg der Zukunft – unter anderem auf Grund der von Tesla Motors (WKN A1CX3T) angekündigten Giga-Batteriefabrik – könnte bedient werden, wenn und falls er entsteht, aber die von Kibaran geplanten Anfangsproduktion kann auch jetzt schon realistisch abgesetzt werden. Ganz im Gegenteil zu den Planungen vieler Konkurrenten, betont man bei Kibaran, deren Planungen zum Großteil ausschließlich auf dem zukünftigen Nachfrageanstieg beruhen würden.

Unserer Ansicht nach ist Kibaran Resources eine der wenigen positiven Erscheinungen im arg gebeutelten Sektor der kleineren Bergbauunternehmen. Denn Kibarans Management hat bislang all seine Ziele bei der Entwicklung von Epanko trotz des extrem schwierigen Umfelds erreicht. Und auch das zweite Projekt Merelani konnte vorangetrieben werden, eine erste Ressourcenschätzung wurde ebenfalls im dritten Quartal veröffentlicht.

Wir werden jedenfalls……..

Den kompletten Beitrag des Kolumnisten Björn Junker finden Sie hier

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