Der vergessene BenzinSkandal!
Neben dem Abgasskandal der vergessene Kraftstoffmehrverbrauch-Skandal bzw. Benzin-Skandal!
Nach Studien zufolge ist der tatsächliche Kraftstoffverbrauch für Fahrzeuge im Schnitt deutlich höher, als im jeweiligen Prospekt angegeben wird. Einer Studie zufolge verbraucht der Durchschnitt der verkauften Kraftfahrzeuge im täglichen Straßenverkehr rund bis zu 42 % mehr Kraftstoff als von den Herstellern angegeben. Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) stellt bereits eine um mehr als 10 % einen Mangel dar. Nach der Entscheidung des OLG ist eine Pflichtverletzung regelmäßig dann anzunehmen, wenn der im Verkaufsprospekt angegebene Verbrauchswert um mehr als 10 % überschritten wird. Mit einem gemessenen Mehrverbrauch von 10,35 % sei diese Erheblichkeitsschwelle nach dem OLG überschritten. Porsche z.B. hatte dies bei dem 911 (Baujahr 2016/17) auch zugegeben. Mittels der Anzeige im Auto selbst oder über eine App können Sie Ihren durchschnittlichen Verbrauch ermitteln und sodann feststellen, ob Sie zu den Geschädigten gehören könnten. Gleiches dürfte auch für die falschen Angaben der Hersteller bei Autos mit Akkus bzw. Elektroautos gelten.
Sollte auch Ihr Kraftfahrzeug mehr Kraftstoff verbrauchen, könnten Sie möglicherweise Ansprüche geltend machen.
Gern können Sie Ihre Ansprüche (im Kraftstoffmehrverbrauch-Skandal, Benzinskandal, Dieselskandal, Abgasskandal, Akku-Skandal, bei Autofinanzierung u.s.w) kostenlos prüfen lassen. Am besten Sie verfügen über eine Rechtsschutzversicherung – in manchen Fällen kann diese auch noch nachträglich abgeschlossen werden. Lassen Sie Ihre Ansprüche kostenlos prüfen: https://www.diesel-auto-opfer.de/
Ebenfalls können Sie sich hier melden, wenn Sie einen Bußgeldbescheid erhalten haben.
Wir unterstützen Verbraucher bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche bezüglich des Abgasskandals.
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B. Gösche
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