Wo man im Hotel Platz für eine Sauna, eine Dusche und ein paar Liegestühle fand, wurde zu Beginn der Wellnesswelle vor gut 30 Jahren ein “Spa” eingerichtet. Doch seitdem hat sich viel geändert.
Es stiegen sowohl das Niveau der Wellness-Angebote als auch die Ansprüche der Gäste. Das zeigt sich auch deutlich an dem Platz, den gute Wellness-Hotels ihren “Schwitzgelegenheiten” einräumen: Sie haben sich quasi vom Kellerkind zum Tabellenführer “empor-gearbeitet”, der Blick geht ins Weite oder Grüne, statt in den Kellergang.
Kaum sonst wo lässt man freiwillig und noch dazu hüllenlos so viel Nähe zu Fremden zu wie in der Sauna. Da schlagen erfahrene Saunagäste lieber diskret die Augen nieder, weil sie den anderen Nackedeis zumindest gefühlsmäßig nicht zu nahe treten wollen. Es sei denn, es gibt große Fenster und davor etwas zu sehen – zum Beispiel ein schönes Bergpanorama oder die ruhige Wasserfläche eines Gartenteichs. Im Winter erhöht der Kontrast zwischen Hitze drinnen und weißer Winterlandschaft draußen vor den Fenstern den Saunagenuss noch zusätzlich.
Saunieren mit garantiertem Berg-Panorama
Diese Aussicht ist einfach nicht zu übertreffen: Immer dunkler wird der Abendhimmel, nur sein Saum leuchtet noch zart rosa und golden im Widerschein der längst untergegangenen Sonne. Davor zeichnen die schroffen Grate der Karawanken und Julischen Alpen ihre Konturen ins Abendrot. Nichts unterbricht den Blick in die Weite, kein Haus, kein Baum.
Wie auch – der Aussichtspunkt liegt auf dem Gipfel der Kärntner Gerlitzen, aber nicht unter freiem Himmel sondern in der finnischen Sauna des Alpinhotels Pacheiner. Statt einer Außenwand eröffnet die bodentiefe Verglasung den Panoramablick über die Kärntner Berge. Beim anschließenden Frischluftbad unter dem Sternenhimmel sind die Gäste des 4-Sterne-Hotels auf 1.900 Metern ganz unter sich, schließlich sind die Tages-Skifahrer schon längst mit der letzten Gondel ins Tal gefahren.
Freisitz mit Lichtspielen
Kein Schwitzhüttchen sondern eine Arena, so präsentiert sich der Eventsauna-Bereich des Hotels Peternhof im Kaiserwinkl. Da kommt beim Transpirieren gleich ein ganz anderes, offeneres Raumgefühl auf. Wie in einem Amphitheater sind die Bänke im Halbrund vor der Panorama-Verglasung angeordnet. Für die Privatsphäre wurde der untere Teil der Glaswand mit einer Berglandschaft mattiert, darüber geht der Blick ins Grüne.
Außerdem wird zum gesunden Saunieren auch noch mitreißendes Entertainment geliefert. Während die Saunagäste schwitzen, werden sie von einer mit Musik untermalten Lasershow und Lichteffekten unterhalten. Auch im Sole-Dom schweift der Blick durch eine Glaswand uneingeschränkt ins Freie. Beleuchtete Salzsteine spenden warmes Licht, von der Decke strömt fein zerstäubter Soledampf die auf angenehm temperierten Steinliegen herab. Obendrein spendet die in der Decke integrierte Infrarotbestrahlung entspannende Tiefen-Wärme.
Panoramatherapie mit Kaiserblick
Die Aussicht auf das Kaisergebirge ist einfach atemberaubend und der Platz, an dem man sie bewundern kann, ebenfalls: in den Private Spas der zwei Penthouse-Suiten “Skyfall” und “Skylight” im Juffing Hotel & Spa im Tiroler Thierseetal. Sie gehören, sowohl in Metern über der Erde als auch in punkto Design-Wohngefühl zu den Highlights des 4-Sterne-Superior-Hotels.
In luftiger Höhe über den Dingen schwebend, bieten sie höchst exklusive Schwitz-Erlebnisse. Von der Luxus-Sauna der Skyfall-Suite aus hat man freien Blick durch das über die ganze Wandbreite reichende Fenster, unter dem eine mit Mosaiksteinchen gekachelte Wärmeliege zum Nachruhen einlädt. Auch die Sauna der Skylight-Suite besitzt ein großes Panorama-Fenster, das den Blick auf Bergwelt freigibt.
www.juffing.at
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