Inflation hoch bedeutet Rohstoffgewinner

Inflation hoch bedeutet Rohstoffgewinner

Der US-Arbeitsmarkt brummt. Das sollte steigende Leitzinsen nach sich ziehen. Doch das könnte gerade ein Kaufargument für Industriemetalle bieten.

BildDa staunten selbst die Volkswirte: Die Arbeitslosenquote in den USA ist auf den tiefsten Stand seit 16 Jahren gefallen. Nur 4,3 Prozent der US-Bürger waren im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ohne gemeldeten Arbeitsplatz. Dass im Juli 209.000 neue Stellen geschaffen würden, damit hatte kaum einer gerechnet.

Die andere Seite der Medaille sind die Stundenlöhne. Diese sind entsprechend dem guten Klima am Arbeitsmarkt auf Monatsbasis um 0,3 Prozent und auf Jahresbasis um 2,5 Prozent gestiegen. Höhere Löhne bedeuten wiederum mehr Kaufkraft und mehr Ausgaben für den Konsum. Das läuft auf ansteigende Konsumentenpreise hinaus, sprich die Inflationsrate dürfte anziehen.

Eine ansteigende Geldentwertung ist natürlich das Hauptargument für die US-Notenbank die Leitzinsen zu erhöhen. Wenn dies nicht im September passiert, dann wohl im letzten Quartal oder ersten Quartal 2018. Die Richtung scheint auf jeden Fall damit vorgegeben. Nun kommen die Unkenrufer zu Wort: Steigende Zinsen seien Gift für die Finanzmärkte. Auch Aktien und Rohstoffe würden unter die Räder kommen.

Doch weit gefehlt. Untersuchungen von Marktbeobachtern zeigen ein ganz anderes Bild. In Zeiten steigender Leitzinsen und Inflationsraten in den USA sind die Rohstoffe in der Regel stark gestiegen. Die Zeitdauer des Rohstoffanstiegs war zudem länger als die eigentliche Zinsanhebungsphase. Insbesondere Industriemetalle und Energieträger gehören in diesen Zeiten zu den Gewinnern. Eine Korrelation besagt, dass je einem Prozentpunkt höherer Inflationsrate die Preise der Industriemetalle durchschnittlich um gut 12 Prozent zulegen.

Dies ist nach den blendenden US-Arbeitsmarktzahlen nicht nur ein Kaufargument für Kupfer, Zink, Nickel und Co., sondern auch für Unternehmen mit Industriemetall-Projekten. So könnten zum Beispiel Gesellschaften wie die Polymetall-Bergbaugesellschaft Sierra Metals oder Black Sea Copper & Gold von dem eingeläuteten Trend profitieren.

Sierra Metals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297652 – besitzt drei produzierende Minen (Peru und Mexiko) und konnte auf seiner Yauricocha-Mine in Peru im zweiten Quartal 2017 die zweithöchste Produktion in der 69-jährigen Geschichte der Mine einfahren. 18,8 Millionen Pfund Kupferäquivalent waren das Ergebnis. Viele Explorationsmöglichkeiten nahe der drei Minen bieten zudem die Chance auf Ressourcenerweiterungen.

Black Sea Copper & Gold – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297031 – ist auf Kupfer- und Goldsuche im Balkan. Die Schwarzmeerregion Osteuropas bietet noch die Möglichkeit spannende Mineralressourcen zu entdecken. Black Sea Copper & Gold besitzt umfangreiche geologische Explorationsdatenbanken und auch besondere Erfahrungen in dieser Region. So will das Unternehmen dort hochwertige Gold- und Kupferprojekte schaffen.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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