Burnout betrifft die Leistungsträger
Im Laufe der vergangenen Jahre ist die Zahl der berufstätigen Personen, die von einem Burnout betroffen sind, sprunghaft in die Höhe gegangen. Die Ursachen sind sehr vielfältig, wobei die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsbelastungen eine entscheidende Rolle spielen. Oftmals sind es leitende Angestellte oder besonders motivierte Mitarbeiter, die unter Stress leiden. Weitere Faktoren sind die ständige Erreichbarkeit per E-Mail, per Smartphone und PC, eine permanente Überlastung (http://www.balance-helpcenter.info/ausfallzeiten-und-produktivitaetsverlust-durch-burnout/) sowie der fließende Übergang zwischen Beruf und Privatleben. Fällt ein Mitarbeiter längere Zeit wegen Krankheit aus, hat dies erhebliche Konsequenzen für den Arbeitgeber. Die Produktivität sinkt und die Ausfallzeiten müssen durch andere Mitarbeiter kompensiert werden.
Betriebliche Folgen von Burnout: Lohnfortzahlung, Krankengeld, Behandlungskosten
In den ersten Wochen der Krankschreibung muss der Betrieb den vollen Lohn weiterzahlen, obwohl er in dieser Zeit nicht auf die Leistung des Mitarbeiters zurückgreifen kann. Dies ist aber noch nicht alles. Eine Burnout gefährdete oder erkrankte Person muss von ihrem Hausarzt und geeigneten Spezialisten behandelt werden, wodurch erhebliche Kosten für die Krankenkassen entstehen. Dauert die Krankschreibung länger als sechs Wochen, was bei einem Burnout (http://www.balance-helpcenter.info/category/stress-und-burnout-vermeiden/) oft der Fall ist, endet die Lohnfortzahlung und die Auszahlung von Krankengeld beginnt. Vor diesem Hintergrund darf es nicht verwundern, dass sich alle gesetzlichen Krankenkassen darin einig sind, von den Unternehmen gezielte Prävention einzufordern, die die Entstehung von Burnout verhindern oder zumindest stark einschränken können. “Geschieht dies nicht, riskieren die Arbeitgeber eine Haftung, denn sie haben gegen den Arbeitsschutz verstoßen” erläutert Jürgen Loga, Auditor für psychische Gefährdungsbeurteilungen, die Situation.
Wie können Unternehmen Burnout und Stress vorbeugen?
Jeder Person sollte die Gelegenheit gegeben werden, regelmäßige Pausen einzuhalten und während dieser Zeit weder per Handy, noch per E-Mail erreichbar zu sein. Außerdem betonen die Vertreter der Krankenkassen wie wichtig es ist, Überstunden einzuschränken und den Mitarbeitern Gelegenheit zu geben, Abstand zur Arbeit zu gewinnen und sich regelmäßig zu entspannen. In diesem Zusammenhang bieten sich betriebliche Angebote an, die für gemeinsame Aktivitäten und ein gutes Betriebsklima sorgen: Mitarbeiter zur aktiven sportlichen Betätigung und zum Erlernen von Entspannungsverfahren motivieren. Hier kommen die Balance Helpcenter ins Spiel, Anlaufstellen, in denen Balance Experten weiterhelfen. Balance Helpcenter (http://www.balance-helpcenter.info) stehen für ganzheitliche Lösungen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, sowohl für den Menschen als auch für die Organisation.
Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.
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