(ddp direct) >a href=”http://www.suscon.net/Anmeldung.asp” target=”_blank”<Jetzt registrieren>/a< für die große Rio+20 Folgekonferenz „SusCon“. Erleben Sie Auma Obama, Prince Charles, Alain Caparros u.v.m. in der UN-Stadt Bonn.
München, 8. November 2012. Kaufen, benutzen und wegwerfen: Die klassische Konsummentalität, wonach Kunden Produkte und damit Rohstoffe in kurzer Zeit verbrauchen, steht zur Disposition. Denn moderne Gesellschaften suchen mehr denn je nach alternativen Wegen, um weniger ressourcenintensiv zu wirtschaften und zu leben. Gemeinschaftlicher Konsum, wie die kollektive Nutzung von Maschinen, Versicherungen oder Wohnraum, bietet neben neuen Möglichkeiten für nachhaltige Lebensstile vor allem intelligente Geschäftsmodelle. Von 27. bis 28. November wird die große Rio+20 Folgekonferenz „SusCon“ gemeinschaftliche Konsummodelle aus ganz Europa beleuchten.
Kaufen war gestern. Eine zukunftsfähige Konsumgesellschaft muss sich stärker am Nutzen eines Produktes ausrichten, statt an dessen Besitz. Konkret heißt das tauschen, teilen oder leihen, statt erwerben, verschleißen und entsorgen. Der ökologische Mehrwert liegt auf der Hand: „Teilen sich mehrere Personen Waschmaschine oder Rasenmäher, sind weniger dieser Gebrauchsgegenstände nötig, was Ressourcen spart. Zudem haben Anbieter von Geschäftsmodellen, zum Leihen oder Teilen von Produkten, einen Anreiz, insbesondere langlebige Produkte anzubieten.“ sagt Michael Kuhndt, Geschäftsführer des >a href=”http://www.scp-centre.org/” target=”_blank”<Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production>/a< (CSCP).
Sharing-Modelle bieten außerdem den Vorteil, dass Verbraucher sich nicht mit der Wartung oder Reparatur von Geräten befassen müssen. Sie vermeiden hohe Anschaffungskosten und können unterschiedliche Produkte flexibel testen. Ein prominentes Beispiel ist Car-Sharing.
Besonders im Netz sprießt eine Vielzahl von Tauschbörsen. Auf >a href=”https://www.airbnb.de” target=”_blank”<„airbnb.de“>/a< können sich Nutzer in private Unterkünfte aus 26.000 Städten und 192 Ländern einmieten. Die Anbieter verdienen mit dem überschüssigen Wohnraum Geld.