Drei Jahre Einsatz für Fluggäste: Verbraucherportal flightright feiert Jubiläum

* Potsdamer Startup zieht positive Bilanz und blickt zuversichtlich in die Zukunft

(NL/1514517443) Potsdam, 10. Juni 2013 Die Telefone klingeln pausenlos der Kundenservice ist im Dauereinsatz. Bei flightright wird auf Hochtouren gearbeitet. Alltag bei dem Potsdamer Startup. flightright, das ist ein Portal, das sich für Fluggäste und deren Rechte auf Entschädigungszahlung bei Flugverspätungen und -annullierung einsetzt. In diesen Tagen feiert es sein dreijähriges Bestehen und blickt zurück auf ereignisreiche Jahre.

Gegründet wurde flightright von dem Rechtsexperten Dr. Philipp Kadelbach und von Dr. Sven Bode. Die Idee war geboren, als Kadelbach innerhalb von 24 Stunden zwei wichtige Termine wegen Flugausfällen und Verspätungen beinahe verpasst hatte: Einen Gerichtstermin und seine kirchliche Trauung. Kadelbach berichtete seinem Freund Bode von den Ereignissen. Gemeinsam erkannten sie, dass die Rechte von Passagieren theoretisch durch die EU-Verordnung 2004/261 geregelt sind. Jedoch ist es für Fluggäste nicht leicht, die eigenen Ansprüche auch durchzusetzen. Viele Luftfahrtgesellschaften lehnen pauschal ab, Entschädigungszahlungen an ihre Kunden zu entrichten, obwohl die Unternehmen für den entstandenen Schaden verantwortlich sind. Vielmehr vertrösten sie ihre Passagiere mit Standardschreiben. Für die Betroffenen ist dies in höchstem Maße frustrierend. Sie verfügen weder über die richtigen Ansprechpartner noch über das nötige juristische Know-how. Kadelbach und Bode jedoch hatten beides und sahen die Möglichkeit zu helfen.

Ein Startup im Wachstum
flightright ging mit seinem ersten Fall vor drei Jahren im Juni 2010 an den Start zunächst noch aus der Berliner Anwaltskanzlei von Kadelbach. Schnell wurde den beiden Startup-Gründern bewusst, dass sie die große Nachfrage nicht alleine bewältigen konnten. Das Team wuchs um Mitarbeiter aus den Bereichen Recht, Kundenservice und IT und zog um in größere Räumlichkeiten in Hennigsdorf. Förderer und Investoren waren schnell von dem Konzept überzeugt und unterstützten flightright. Dr. Sven Bode verließ das Unternehmen, aber mit Marek Janetzke und Marcus Schmitt gewann das junge Unternehmen um Kadelbach im Jahr 2012 zwei erfahrene und hochmotivierte Geschäftsführer.
Auch das Büro im Nordwesten Berlins wurde bald schon zu klein. flightright vergrößert sich beständig. Das aktuell aus 25 Mitarbeitern bestehende Team setzt sich seit Januar 2013 von einem Loft in Potsdam-Babelsberg aus für Fluggäste aus der ganzen Welt ein und hat hier genug Raum, um weiter zu wachsen. Das Startup hat nicht nur eine eigene Rechtsabteilung, sondern kooperiert zudem mit internationalen Reiserechtsexperten.

flightright wächst nicht nur in Deutschland, sondern international. Erst 2012 startete flightright Scandinavia (www.flightright.se) mit Sitz in Stockholm. Von hier aus will das Verbraucherportal Stück für Stück die Durchsetzung von Fluggastrechten in Norwegen, Dänemark, Finnland, Island und in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen anbieten. Nach www.flightright.com wird in den kommenden Wochen auch www.flightright.at folgen. Wir freuen uns, unseren Service und Fachkenntnisse immer mehr Fluggästen zur Verfügung stellen zu können, so Marcus Schmitt.
Flightright ist nicht ohne Konkurrenz doch nach wie vor der führende Anbieter im Bereich Fluggastrecht. Mehr als 80 000 Personen haben bereits den Service von flightright genutzt und ihre Flugdaten in den Entschädigungsrechner auf der Seite www.flightright.de eingegeben. Das hoch komplexe IT-System von flightright kann diese Informationen automatisiert und in kürzester Zeit mit internationalen Daten abgleichen und die Hintergründe einer Verspätung oder Annullierung wie Streiks, technischer Defekt oder Wettervorkommnisse prüfen. Die Kunden des Portals profitieren zudem von dessen langjähriger Erfahrung vor Gericht.

Marcus Schmitt ist zuversichtlich, was die Zukunft betrifft: Das positive Kundenfeedback und die hohe Weiterempfehlungsrate bestätigen uns in unserer Arbeit. Was die Mitarbeiter zudem motiviert, ist die positive Tendenz, dass viele Fluggesellschaften seit dem Bestehen von flightright schneller zahlen und es immer weniger zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommen lassen. Die Geschäftsführer arbeiten an Konzepten, um den Erfolg von flightright weiter auszubauen. Flexibel zu sein und schnell auf neue Rechtsprechungen und Entwicklungen im Bereich Fluggastrecht zu reagieren, ist eine Herausforderungen, die wir mit Erfolg annehmen und die uns in höchstem Maße motiviert, kommentiert Schmitt.

Darüber hinaus arbeiten Marek Janetzke und Marcus Schmitt an weiteren Ideen, mit denen Verbrauchern unbeschwertes Reisen und Rechtsbeistand zugesichert werden soll.
Weitere Informationen zu flightright und den Entschädigungsansprüchen von Passagieren
unter: www.flightright.de.

Über flightright: flightright (www.flightright.de), das Verbraucherportal für Fluggastrechte, startete im Frühjahr 2010. Passagiere haben die Möglichkeit, Entschädigungen für verspätete oder annullierte Flüge direkt über das Portal von flightright einzufordern. flightright beruft sich auf die EU-Verordnung 261/2004. Diese spricht Betroffenen von Flugausfällen und Verspätungen eine Wiedergutmachung durch die Fluggesellschaft zu. Weitere Informationen auf http://www.flightright.de

Kontakt:
flightright
Andrea Feustel
Rudold-Breitscheid-Straße 162
11482 Potsdam
0331-981.690.43
presse@flightright.de
http://www.flightright.de

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