5 unbekannte Fakten rund um die Handhygiene

5 unbekannte Fakten rund um die Handhygiene

Mal anders: Infos zum internationalen Tag der Handhygiene

5 unbekannte Fakten rund um die Handhygiene

Infografik: 5 unbekannte Fakten rund um die Handhygiene (Bildquelle: Dyson GmbH)

Köln, 5.5.2023: Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen, findet der internationale Tag der Handhygiene jährlich am 5.5. statt. Wieso die Wahl genau auf dieses Datum fiel, ist von sinnbildlicher Bedeutung: die beiden Fünfen symbolisieren je fünf Finger. Gerade in der Pandemie häuften sich Informationen rund um die korrekte Handhygiene. Und das natürlich zurecht. Die Bedeutsamkeit kennen wir also alle. Deswegen stellen die Hygieneexperten vom Technologieunternehmen Dyson fünf unbekannte Fakten rund um das Thema Handhygiene vor.

Wer erfand das Händewaschen?
1.Heute kennt ihn kaum noch jemand, aber Ignaz Semmelweis (1818-1865) ist einer der wichtigsten Begründer moderner Handhygiene und gilt als der Mann, der das Händewaschen erfand. Er war der Erste, der die Bedeutung des Händewaschens für die allgemeine Gesundheit erkannte. Mit seinen Beobachtungen machte er das Reinigen der Hände zur Pflicht für alle Geburtshelfer und bewahrte so tausende Mütter vor dem gefürchteten Kindbettfieber.

Das richtige Maß ist entscheidend
2.Bis zu 80 % aller Infektionskrankheiten werden laut WHO über die Hände übertragen. Das regelmäßiges Reinigen der Hände ist auch deshalb so wichtig, da wir uns durchschnittlich bis zu fünf Mal stündlich ins Gesicht fassen. Dadurch haben die Bakterien direkt die Möglichkeit, in unsere Schleimhäute einzudringen.

Falsches oder zu häufiges Händewaschen kann allerdings auch schaden. Vor allem, wenn sehr warmes Wasser oder scharfe Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Das strapaziert den schützenden Säureschutzmantel der Haut und bringt die natürlichen Hautfette aus dem Gleichgewicht. Dadurch kann die Haut austrocknen oder zu Irritationen neigen.

Trocknen ist genauso wichtig wie waschen
3.Nicht nur das Händewaschen ist notwendig, um Infektionen vorzubeugen und Bakterien von den Händen zu entfernen. Was vielen nicht bewusst ist: Feuchte Hände können bis zu 1.000-mal mehr Bakterien verbreiten als trockene – somit steigt die Infektionsgefahr erheblich, wenn man der Trocknung nicht genug Aufmerksamkeit beimisst. Das bloße Ausschütteln der Hände nach dem Waschen reicht dazu nicht aus.

Wo lauern die meisten Bakterien im Alltag?
4.Türknopf oder Haltestange: Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, hat eine sechsmal höhere Infektionsgefahr, als jemand, der mit Fahrrad, Auto oder zu Fuß unterwegs ist. Auch Telefon, Computertastatur und Maus gehören zu den unsaubersten Orten – oftmals sammeln sich dort mehr Bakterien an, als in der Toilette. Deshalb sollten alle Dinge, die Menschen ständig in den Händen halten, ebenfalls regelmäßig desinfiziert werden.

Intelligente WC-Kabine sorgt für Sauberkeit
5.Der Franzose Jacques Robaey erfand eine WC-Kabine, die seine Nutzer zu ausreichender Handhygiene zwingt. Denn die Türen öffnen sich erst wieder, wenn der Besucher mindestens zehn Sekunden lang die Hände gewaschen hat. Clever!

Allein in Deutschland gibt es über 166 Millionen Hände – deren Hygiene extrem wichtig ist, da sie die Verbreitung von Infektionskrankheiten deutlich reduziert. Händewaschen ist daher nicht nur in Zeiten einer Pandemie oder Grippewelle wichtig, sondern jeden Tag und zu jeder Jahreszeit relevant.

Dyson ist ein weltweit tätiges Forschungs- und Technologieunternehmen mit Niederlassungen in Singapur, Großbritannien, Malaysia und auf den Philippinen in den Bereichen Technik, Forschung, Entwicklung, Fertigung und Tests. Dyson begann in einem Kutschenhaus in Großbritannien und ist seit seiner Gründung im Jahr 1993 stetig gewachsen. Heute verfügt das Unternehmen über zwei Technologiezentren in Malmesbury und Hullavington in Großbritannien, die sich über 800 Hektar erstrecken, sowie über einen globalen Hauptsitz in Singapur. Dyson befindet sich nach wie vor in Familienbesitz und beschäftigt weltweit über 14.000 Mitarbeiter, darunter 6.000 Ingenieure und Wissenschaftler. Die Produkte werden in 83 internationalen Märkten vertrieben.

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