4 Tipps für die Optimierung Eurer Meetings – Tipp Nr. 1

4 Tipps für die Optimierung Eurer Meetings – Tipp Nr. 1

Ich habe eine Idee vs. Ich denke etwas Neues

4 Tipps für die Optimierung Eurer Meetings - Tipp Nr. 1

(Bildquelle: @ Vale Zmeykov)

Der Mensch neigt häufig dazu, sich in Gruppen beweisen zu müssen und Dinge in Besitz zu nehmen. Dabei spielt der Egoismus eine nicht allzu kleine Rolle. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist “Ich habe eine Idee”. Grundlegend wird hier von einem Fehler des Sprachgebrauchs gesprochen.

Eine Idee kann nicht besessen werden, es handelt sich dabei vielmehr um ein Erlebnis. Der Sprachgebrauch “haben” kann somit nur auf Dinge und nicht auf Prozesse bezogen werden. Forscher bezeichnen diesen Neologismus auch als einen Sprachzerfall beziehungsweise sogar als eine Verhunzung des Deutschen.

Gleichzeitig ist diese Profilierung nicht sonderlich förderlich für den Teamgeist. Bei dem falschen Sprachgebrauch stellt sich der “Ideen-Haber” über sein Gegenüber, da er die rettende Idee bringt, ist er so zu sagen der “Held der Situation”.

Eine völlig andere Wirkung erhält der Satz, wenn die in besitzgenommene Idee alternativ durch den Satz “Ich denke etwas Neues” ersetzt wird. Dabei verliert die egoistische Komponente wesentlich an Gewicht. Bei dieser Formulierung wird deskriptive Linguistik verwendet, sodass der Ausdruck im Sinne einer Lösung steht. Nun besteht weniger ein Nachdruck der Ich-Komponente und mehr ein Ausdruck einer hilfreichen Lösung, eines Miteinanders.

Schon im Altgriechischen wurde eine Idee auch als ein Gedanke, beziehungsweise eine Lösung bezeichnet. Damit ist die “Ich denke etwas Neues” -Variante gar nicht allzu weit hergeholt.

Zudem fällt es uns mit diesem Ausdruck leichter loszulassen, denn ein Besitztum möchte niemand verlieren, einen Gedanken hingegen können wir einfach und schmerzfrei gehen lassen, wenn eine bessere Alternative auf den Tisch kommt.

Für eine produktive Zusammenarbeit empfehlen wir Euch, alles “Neue” an einer Gedankenwand zu sammeln und festzuhalten. Die Frage, wer letztendlich Recht behält, klären wir im zweiten Teil dieser Blogreihe.

8-MINUTES-TO-STRUCTURE ist ein junges Unternehmen aus der Region Stuttgart. Mit den lebendigen Arbeitstools und digitalen Lernmethoden von 8-MINUTES organisiert man sich in wenigen Minuten, egal wo, schnell, alleine oder im Team. Gründer Jan-Henrik Schröter schafft mit seinem WORK PACK eine Renaissance der Arbeitswelt. Wer mit 8-MINUTES arbeitet, der geht zurück zum Ursprünglichen: zu allen seinen Sinnen, zu mehr Bewegung und Leichtigkeit. In der Teamarbeit steigen das Kommunikationslevel und die Produktivität um mehr als 50 % an. Man kommt schneller zum Ziel, und das erhöht die Motivation. Viele sind schon dabei: Führungskräfte, Angestellte, Freiberufler, Studenten und sogar Schüler.

Firmenkontakt
JHS Produkte GmbH
Jan-Henrik Schröter
Charlottenstraße 57
71088 Holzgerlingen
070314282847
info@8-minutes-to-structure.de
https://8-minutes-to-structure.de

Pressekontakt
8-Minutes-to-Structure
Anja Hausherr
Charlottenstraße 57
71088 Holzgerlingen
017665144786
presse@8-minutes-to-structure.de
https://8-minutes-to-structure.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden