20. Oktober: Internationaler Tag der Souveränität

Fünf Tipps, wie sich Herausforderungen leichter meistern lassen

20. Oktober: Internationaler Tag der Souveränität

Wir Menschen sind auf der Welt, um Herausforderungen zu lösen, um Hürden zu nehmen. Manchmal dienen uns diese als persönliche Probe, manchmal können wir sie als Tragfläche nutzen. In dem Wissen, dass es im Leben unendlich viele Hürden gibt, lohnt es nicht, sich bange machen zu lassen oder kurz vor dem Ende aufzugeben. Ganz einfach deshalb, weil es kein Ende gibt. Weil hinter der nächsten Kurve ganz sicher eine neue Herausforderung wartet. “Unsere Aufgabe ist es, diese souverän zu meistern”, weiß Theo Bergauer (http://www.b-wirkt.de/uber-b-wirkt/) , Autor des neuen Buches ” Warum Gewinner mehrfach siegen (http://shop.haufe.de/warum-gewinner-mehrfach-siegen) ” und Souveränitäts-Experte. Stellen wir uns einen Hürdenläufer vor, überwindet dieser in regelmäßigem Rhythmus Hürde für Hürde. Alle stehen auf gleicher Höhe in gleichem Abstand auf einer präparierten Bahn. Zugegeben: Unsere Hürden sind unterschiedlich hoch, der Untergrund ist nicht immer optimal und manchmal verbirgt sich hinter der nächsten Hürde sogar ein tiefer Wassergraben. “Warum ausgerechnet jetzt?”, “Warum stehe gerade ich vor dieser Hürde?”: Diese Fragen helfen uns bei Hindernissen nicht wirklich weiter. Ganz im Gegenteil: Anstatt die Tatsache zu akzeptieren “Es ist nun einmal so, jetzt muss ich mich der Herausforderung stellen!” und ins Handeln zu kommen, bremst uns das Grübeln nur unnötig aus. Ob wir positiv oder negativ denken, Herausforderungen problem- oder lösungsorientiert angehen, ist eine Frage unserer Mentalität. Diese Sichtweise auf die Dinge lässt sich im Laufe des Lebens jedoch beeinflussen und steuern. Hilfreich sind dafür Erfahrungen, die wir über die Jahre hinweg sammeln. Dadurch erkennen wir Scheinhürden und sind in der Lage, geistige Blockaden zu lösen. Uns vielleicht einfach unter der Hürde hindurchzuducken. Den Mut zu haben, eine Hürde auch einmal umzutreten oder sie wegzudrehen. Die Hürde nicht als Barriere, sondern als Sprungbrett zu betrachten, das uns hilft, vorwärtszukommen. Noch leichter gelingt dies mit folgenden fünf Tipps:

1. Hilfestellung annehmen
Mit Hilfestellung geht vieles im Leben leichter. Also Augen auf im eigenen Team: Wer kann Unterstützung bieten? Haben Sie ruhig den Mut, danach zu fragen. Manchmal hilft es schon, wenn jemand an der Hürde steht und SPRUNG ruft, um den richtigen Moment des Absprungs zu treffen, wenn Sie es selbst nicht genau einschätzen können.

2. Training muss sein
Kein Sportler erzielt Medaillen ohne Training. Hartes Training. Langes Training. Kontinuierliches Training. Vielleicht klappt es nicht beim ersten Mal und gegen die eine oder andere Hürde werden wir wohl prallen, uns dabei vielleicht sogar kleinere Verletzungen zuziehen. Nur Training hilft uns dabei, die Abläufe zu verbessern, eine gewisse Routine zu erlangen und so sicher über die nächsten Hürden zu kommen.

3. Den Fokus steuern
Beim Autofahren nutzen wir beides: Abblend- und Fernlicht, je nachdem, was oder besser wie weit wir sehen wollen. Den Fokus zu steuern, jederzeit umschalten zu können, ist auch bei Herausforderungen wichtig: Manchmal behalten wir besser direkt das Hindernis, die kurzfristige Hürde, im Blick. Manchmal ist es sinnvoller, den Blick auf das langfristige Ziel zu richten.

4. Die Bedingungen akzeptieren
Stehen Sportler im Wettkampf, haben sie auf eines keinen Einfluss: Das Wetter. Regen oder Seitenwind stellen sie vor neue Herausforderungen. Fair ist dabei nur eines: Jedem anderen Sportler geht es in diesem Moment genauso. Es nützt also nichts, mit den schlechten Bedingungen zu hadern. Es gilt vielmehr, das Beste daraus zu machen.

5. Das Publikum nutzen
Olympia, Weltmeisterschaft, Wettkampf-Atmosphäre. Die meisten Sportler lieben diese Stimmung. Sie genießen die Anfeuerungsrufe vom Publikum und lassen sich dadurch motivieren. Manchmal trägt einen diese Atmosphäre über die eine oder andere Hürde hinweg. FLOW! Auch im Unternehmen, im Team finden sich Kollegen, die uns Mut machen, Mitarbeiter, die Rückhalt geben.

Um Hürden zu überwinden, gibt es unterschiedliche Strategien. Neben den körperlichen Voraussetzungen sowie persönlichen Fähigkeiten ist es eine Frage der Flexibilität und Kreativität. Neben Körpergröße oder Schrittlänge kommt es auch auf die innere Größe an. Mit welchem Selbstbewusstsein gehe ich die Hürde an? Manche nehmen Hürden grundsätzlich im Laufschritt, andere klettern lieber langsam drüber. Oder vielleicht geht es ja sogar daran vorbei? Hier gibt es kein falsch oder richtig. Nur ein anders und der jeweiligen Situation sowie Person angepasst. Jeder hat hier täglich aufs Neue die Wahl.

Der Souveränitäts-Experte Theo Bergauer ist seit 20 Jahren als Trainer und Coach für persönliche Entwicklung und unternehmerische Prozesse (www.b-wirkt.de) aktiv. Namhafte Stars aus dem Sport sowie große deutsche und international tätige Unternehmen setzen auf seine persönliche Dynamik, sein breit gefächertes Erfahrungspotenzial und die Schulungskraft des Bau- und Wirtschaftsingenieurs. Dabei geht es ihm nicht um kurzfristige Wissensvermittlung oder einen schnellen Motivationsschub, sondern vielmehr um die Begleitung von Prozessen, die zu Souveränität und damit zur persönlichen Zufriedenheit und zum beruflichen Erfolg führen.

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