Wie kein anderes Unternehmen bringt Bösendorfer Moderne und Tradition zusammen, um Instrumente mit einmaligem Klang zu erschaffen. Zum 185. Jubiläum blickt die älteste Premium Piano Manufaktur auf ihre Geschichte zurück, behält aber auch die Zukunft fest im Blick. Der große Festakt in Wien fand seinen Höhepunkt in einem exklusiven Galakonzert.
Mit 185 Jahren ist Bösendorfer die traditionsreichste und älteste Premium Piano Manufaktur der Welt. Das Unternehmen, 1828 von Ignaz Bösendorfer gegründet und seit 2008 Teil der Yamaha Unternehmensgruppe, steht heute wie damals für einzigartige Instrumente, die mit Leidenschaft und dem Willen zur Perfektion in Österreich gebaut werden.
Einzigartiges Galakonzert zum 185. Bösendorfer-Jubiläum
Und so wurde das Jubiläum auch mit einem einzigartigen Galakonzert begangen, das unter dem Leitsatz “Von der Klassik zur Moderne” einen großen Bogen durch fast zwei Jahrhunderte Musikgeschichte spannte. Eröffnet wurde der Abend des 22. Oktober 2013 im Wiener Musikverein vom Träger des Bösendorfer Ringes, Paul Badura-Skoda. Ihm folgten die Pianistin Valentina Lisitsa, Maria Mazo, der Italiener Carlo Grante, Jan Jiracek von Arnim, Daniel Serafin, Marialy Pacheco und das Janoska Ensemble.
Bewegende Eröffnungsrede von Bösendorfer Ring Träger Paul Badura-Skoda
Paul Badura-Skoda hielt eine bewegende Eröffnungsrede in der er erklärte: “Es war eine große Ehre für mich, vor 35 Jahren den Bösendorfer Ring zu erhalten. Ich bin mit Bösendorfer aufgewachsen und liebe den singenden Klang. Die heutigen Bösendorfer Pianos haben immer noch diesen tollen österreichischen Bösendorfer-Ton, sind aber leichter zu spielen und sprechen besser an. Sie bleiben ihrem Klang treu und versuchen nicht wie andere, Steinway zu kopieren.” Bösendorfer-Geschäftsführer Brian Kemble begrüßte im Anschluss die Gäste und richtete die Grüße des österreichischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer aus. Herr Gyoten, gratulierte der Firma in Vertretung der Yamaha Corporation of Japan und unterstrich Yamahas Engagement für den “Wiener Klang” sowie für die Fertigung in Österreich. Dr. Richard Schenz, Vizepräsenident der Wirtschaftskammer Österreich, überreichte zudem eine Auszeichnung für 185 Jahre unternehmrische Tätigkeit.
Vorstellung des 50.000. Instruments aus der österreichischen Manufaktur
Im Rahmen des Festaktes gab es auch ein zweites Jubiläum zu feiern: Bösendorfer enthüllte das 50.000. Instrument. Der Opus Nr. 50.000 ist ein neo-klassischer Flügel für das 21. Jahrhundert. Inspiriert ist er von zwei Instrumenten, die von Theophil Hansen und Anton Grosser für die Weltausstellung 1867 in Paris gebaut wurden. Die umfangreiche Verwendung von Gold als Stilelement zieht sich durch den gesamten Flügel. Mit vier zusätzlichen Noten im Bass bis zum Subkontra F verfügt er über einen einzigartigen Tonumfang und ein fast orchestrales Klangspektrum.
Sein Design macht ihn zum perfekten Instrument für den Brahms-Saal. Das einmalige Zusammenspiel von Handarbeit und edelsten Materialien hat allerdings seinen Preis. Der Opus 50.000 ist ein Unikat und wird für 550.500 Euro angeboten.
Weltbekannte Pianistinnen und Pianisten spielen den Opus 50.000
Im ersten Teil des Abends spielten die Künstler im ausverkauften Brahms-Saal des Musikvereins auf dem Bösendorfer Flügel Modell 280, auf dem Maria Mazo 2013 das Finale des Beethoven Wettbewerbs gewann. Die zweite Hälfte stand ganz im Zeichen des Kunstwerks Opus Nr. 50.000. Der Flügel wurde von den Tänzerinnen Jasmin Avissar und Krisitina Ermolenok feierlich enthüllt. Musikalisch begleitet wurden sie vom Komponisten und Dramaturgen des Wiener Staatsballets, Oliver Graber, der auch durch den Abend führte und die “klangliche Inspiration” Bösendorfers hervorhob.
Marialy Pacheco, Gewinnerin des 14. Solo Piano Wettbewerbs auf dem Parmigiani Montreux Jazz Festival 2012, wollte den Opus Nr. 50.000 am liebsten mit nach Hause nehmen und meinte: “Bösendorfer hat den perfekten Klang für meine Spielweise.” Sein Design macht ihn auch zum perfekten Instrument für den Brahms-Saal. Maria Mazo, Gewinnerin des Beethoven Klavier Wettbewerbs Wien 2013, erklärte: “Die Konzertflügel von Bösendorfer und die Säle des Musikvereins sind wie füreinander geschaffen.” Der Sänger Daniel Serafin verglich den Klang gar mit “flüssigem Bernstein”.
Der Spiegel der Wiener Musiktradition
Jan Jiracek von Arnim erzählte, wie sich in jedem Piano von Bösendorfer die wundervolle Wiener Musiktradition widerspiegelt. Er war von diesem Anlass so inspiriert, dass er eines seine Stücke änderte: Statt mit “Isoldes Liebestod” das Sterben zu thematisieren, wollte er mit Liszts “Liebestraum” zum Träumen anregen. Frantisek Janoska sprach von “virtuosem, singenden Klang mit prächtigen Timbres – das ist Bösendorfer.” Zudem zeigte er seine Liebe zu diesem Instrument, als er ihm nach einer leidenschaftlichen Abschlussdarbietung auf der Bühne sogar applaudierte. Unter den Gästen war auch der berühmte Wiener Pianist Paul Gulda, der es bewunderte, wie viele unterschiedliche Klangfarben Bösendorfer bei verschiedenen Künstlern aufweist.
“Es war großartig, dieses Jubiläum mit vielen Künstlern und Gästen, die uns seit Jahren freundschaftlich verbunden sind, zu feiern, zusammen mit unseren Mitarbeitern”, kommentiert Brian Kemble. “Dabei haben wir nicht nur unsere Tradition, sondern auch die Zukunft fest im Blick: Für viele Menschen ist der Erwerb eines Bösendorfer-Flügels ein Lebenstraum. Für Sie bauen wir auch in Zukunft mit Hingabe und Professionalität etwas ganz Besonderes – den “Bösendorfer unter den Flügeln”.”
Bösendorfer ist die älteste Premium Piano Manufaktur der Welt, reich an Tradition und weltbekannt für den unverwechselbar berührenden Klang sowie die herausragende Qualität der Instrumente. In jedem Bösendorfer Flügel steckt nicht nur die Arbeit eines ganzen Jahres, sondern auch das Knowhow, das seit der Firmengründung 1828 von Generation zu Generation weitergegeben wird. Für viele Menschen ist der Erwerb eines Bösendorfer-Flügels ein Lebenstraum. Für sie baut Bösendorfer mit Hingabe und Professionalität etwas ganz Besonderes: den “Bösendorfer unter den Flügeln”.
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