130 Gemeinden e-mobilisieren quer durch Europa  für die nächsten 2000 Jahre

130 Gemeinden e-mobilisieren quer durch Europa für die nächsten 2000 Jahre

130 Gemeinden e-mobilisieren quer durch Europa  für die nächsten 2000 Jahre Zum 3. Mal radelten in den vergangenen Wochen Delegationen von rund 130 Gemeinden eine Botschaft von ihrem Ort in den nächsten – insgesamt 700 Kilometer – entlang dem leichtesten Alpenübergang für Radfahrer – von der Donau über die Alpen an die Adria. Die Radstaffel ist Jahr für Jahr ein lebendiger Beweis, dass die Via Claudia Augusta nicht bloß eine touristisch erfolgreiche Themenstraße ist. Sie wird entlang der Route als prägendes Stück Geschichte gesehen, das die Orte und ihre Bürger verbindet. So wird die historische Römerstraße mehr und mehr zur Achse des kulturellen Austausches, der europäischen Zusammenarbeit und der gemeinsamen Identität. Und gerade das macht sie für entlangreisende Tourenradfahrer oder Fernwanderer noch interessanter -aber auch für Feriengäste, die ihren Urlaub in einem der reizvollen Orte entlang der Route verbringen und von dort aus Europas Kulturachse erleben.

Die Radstaffel thematisiert jedes Jahr einen anderen Aspekt, der Europas Kulturachse ausmacht. Die verbindende und identitäts-stiftende Botschaft der Premiere im Jahr 2010 lautete “Wir (die Bürger) sind die Via Claudia Augusta”. 2011 trugen die Mitradelnden die Kunde “Die Via Claudia Augusta lebt” von der Donau über die Alpen an die Adria. Das Motto der Radstaffel 2012 “E-mobile für weitere 2000 Jahre” wurde gemeinsam mit den E-Versorgern LEW (Bayern), Tiwag (Tiroler Wasserkraftwerke), E-Werke Reutte, Stadtwerke Imst und dem Radland Südtirol geboren. Es soll die Nachhaltigkeit des ehrgeizigen Vorhabens thematisieren, die erste richtige Straße über die Alpen wiederzubeleben – Nachhaltigkeit im Sinne von langfristigem Denken in Generationen, ja sogar Epochen. Nachhaltigkeit im Sinne von sorgsamem Umgang mit knappen Ressourcen. Nachhaltigkeit im Sinne von umweltschonendem Reisen mit dem Rad oder auf Schusters Rappen. Nachhaltigkeit im Sinne von innovativen Ansätzen für eine gemeinsame Zukunft.

Als Symbol, dass es den Gemeinden mit der Botschaft “E-mobile für weitere 2000 Jahre” ernst ist, wurde diese für die Ewigkeit in einen 10 Zentner (500 kg) schweren Meilenstein aus Göflaner Marmor (dem Marmor, aus dem vermutlich auch die originalen römischen Meilensteine waren) gemeißelt. Alle 130 Gemeinden setzten sukzessive Ihre Unterschrift darunter, die momentan ebenfalls für weitere 2000 Jahre in den Stein gearbeitet werden.

Elektro-Bikes ermöglichen auch Menschen umwelt-schonend über die Alpen zu radeln sowie Regionen, Zeiten, Menschen und ihre Kulturen zu erleben, die das aus eigener Kraft nicht schaffen würden oder nicht sicher sind, ob sie es schaffen. Bei der Alpenüberquerung kommen Unterschiede in der Leistungsfähigkeit von Radlern besonders stark zu Geltung. Elektro-Bikes gleichen die Unterschiede aus und sorgen dafür, dass die Radreise über dem Alpen, dem fittesten genauso Spass macht wie dem den weniger fitten in der Gruppe. Alle Gründe, die für E-Bikes sprechen, sprechen also noch mehr für E-Bikes auf der Via Claudia Augusta. Deshalb haben die 210 rad- und wanderer-freundlichen ViaClaudiaAugustaGastgeber entlang der Römischen Kaiserstraße (finden sich in der Gastgeberliste auf www.viaclaudia.org) die Voraussetzungen zum Wiederaufladen der E-Bike-Akkus während der Nacht geschaffen. Die mitradelnden Bürger konnten bei der Radstaffel ihre eigenen Drahtesel zeitweilig gegen 10 verschiedene E-Bikes von Herstellern aus 5 Ländern tauschen und diese dabei auf Herz und Nieren testen: Giant (NL), Bergziege (Bayern), Movelo-Swiss-Flyer (CH), KTM (A), Frisbee (I). Das Ergebnis des Herz- und-Nieren-Tests: Wenn der Akku im Flachen geschont wird und in den Steigungen nicht permanent voll beansprucht wird, ist auch nach den anspruchsvolleren Tageetappen am Abend noch Energie übrig. Wenige Worte genügten, dass die Staffel-Teilnehmer die Testkanditaten bedienen konnten. Jedes der unterschiedlichen E-Bikes hat seine Besonderheiten und seine Fans. Alle Tester waren sich aber einig, dass die Test-E-Bikes der Herausforderung Via Claudia Augusta gewachsen sind und den Genuss der Alpenüberquerung fördern.

Wie das Projekt Via Claudia Augusta insgesamt baut die Radstaffel Via Claudia Augusta 2012 eine Brücke. Eine Brücke von der Geschichte, in der die Via Claudia Augusta erbaut wurde und über 2000 Jahre bis heute die Regionen, Orte, Menschen und ihre Kulturen prägte. Eine Brücke über die Gegenwart, in der die Via Claudia Augusta wiederentdeckt und als verbindende Achse wiederbelebt wird. Eine Brücke in eine nachhaltige, gemeinsame Zukunft. Entsprechend dem Jahresmotto e-mobilisierte die Radstaffel somit nach 2000 Jahren, die die Via Claudia Augusta bis heute am Buckel hat, für weitere 2000 Jahre.

Weitere Infos bei der ARGE Gastlichkeit an der Via Claudia Augusta, 6521 Fließ / Austria, Dorf 89, Christoph Tschaikner, backoffice@viaclaudia.at, 0043 664 142 55 88, www.viaclaudia.org

Fotos von der Radstaffel und allgemeine Fotos zu Via Claudia Augusta auf https://www.dropbox.com/sh/eo4zoyis69xpyzs/qEE1ttY1BT

Die Highlights der Radstaffel 2012:

• Generell das Erlebnis – im Wissen Teil eines großen Ganzen zu sein – gemeinsam von Ort zu Ort zu radeln
• Generell die herzlichen Empfänge in den Gemeinden. Immer wieder waren Tische mit Erfrischung, Stärkung und Information zum Ort aufgebaut. Einige Gemeinden boten als besonderes Erlebnis sogar Stärkung und Erfrischung wie vor 2000 Jahren. Da und dort spielten sogar Musikanten auf.
• In Bayern wurden weitere Thementafeln eröffnet, die den Radfahrern entlang der gesamten Route verschiedene Aspekte der 2000jährigen Straßengeschichte vermitteln. Erstmals radelte Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl mit. Die Iglinger Delegation radelte wiederum mit einem großen Festzug aus feierlich dekorierten Rädern – darunter ein Hochrad und weitere Oldtimer – ins mittelalterlich geprägte Landsberg am Lech. Bernbeuren am Auerberg nutzte die Radstaffel um auf den 2000sten Geburtstag der Gewerbesiedlung am Auerberg aufmerksam zu machen. In Füssen geleitete eine historische Römergruppe die Radler durch die Fußgängerzone in den Rathaushof, wo traditionell Alphörner für feierliche Stimmung sorgten. Donauwörth zelebrierte bereits traditionell beim historischen Rathaus den Staffel-Start – mit Musik und römischen Köstlichkeiten, die von einer Römerin kredenzt wurden. Außerdem schickte die Stadt “Donauwörther Modspritzer” (zuckerfreie Bonbons) für die jungen Bürger der Via Claudia Augusta mit auf die Reise. Die kleinen Gemeinden Hohenfurch und Altenstadt mobilisierten rund 100 junge Bürger und stellten damit die größte Staffel in Bayern.
• In Tirol wurden die Gemeinde-Offiziellen bereits traditionell in vielen Orten von Schülern begleitet. Breitenwang bei Reutte empfing die Radstaffel beim großen Maifest. Die Orte der Tiroler Zugspitz Arena hatten sogar eigens für die Radstaffel ein Zelt aufgebaut, in dem es römische Köstlichkeiten zu probieren gab. In Schönwies – zwischen Imst und Landeck – rückte wiederum die gesamte Volksschule und der gesamte Kindergarten aus, um die Radstaffel zu empfangen.Zams und Landeck legten ihren Stop zusammen in den ZammerLochputz, Tirols Mystische Klamm, wo das Gold der Alpen, seine Urgewalt und die darum rankenden Mythen zu erleben sind. Die größten Delegationen in Tirol stellten Lermoos, Ehrwald und Biberwier sowie die Gemeinde Fließ.
• In der kleinsten Stadt Südtirols, Glurns, war überraschenderweise Kaiser Claudius persönlich zu Besuch und berichtete von seinen Plänen, die Hauptstadt an die Via Claudia Augusta, natürlich nach Glurns, zu verlegen. Schlanders e-mobiliserte mit einer bunten Palette an zu bestauenden und probierenden E-Mobilen in der Fußgängerzone. Naturns nutzte die Radstaffel um auf ein rundes Jubiläum rund um die ältesten Fresken der Alpen in der Prokuluskirche aufmerksam zu machen. Algund lud in das fast fertige Museum am Brückenkopf, wo einst die Via Claudia Augusta die Etsch querte. Der kleine Ort Andrian, vor Bozen, hatte eigens für die Radstaffel römische Streitwagen und Rüstungen aufgestellt. Der Wirt vom Schwarzen Adler servierte den Radlern Südtiroler Kost von vor 2000 Jahren – Gerstlrisotto – wie man sie im historischen Gasthof als besonderes Erlebnis wieder auf der Speisekarte findet.
• Der erste große Empfang im Trentino erfolgte in der Domus Romana von Mezzocorona, dem Ursprung der laufenden Wanderausstellung mit Künstlern und Kunstwerken von der gesamten Via Claudia Augusta. Wegen der Nähe zur deutsch-italienischen Sprachgrenze wurde die Text, der bei jeder Übergabe der Botschaft verlesen wurde, in deutsch und italienisch gelesen.
• Der mehrfache Giro-Sieger Gilberto Simoni radelte die Botschaft von der Brücke über den Fluss Avisio über den zu Trento gehörenden Ort Meano am Berghang, über den einst die Via Claudia Augusta in die Valsugana führte, in den historischen Verkehrsknoten Trento, wo eigens für die Radstaffel die unterirdische Ausgrabungen des römischen Tridentum geöffnet hatten. Bürgermeister Alessandro Andreatta persönlich empfing dort die Staffel-Radler.
• In Lamon, der ersten Gemeinde Venetiens, am Tor zum NatialparkDolomitiBellunesi wurde die Radstaffel mit einen Buffet aus regionalen Produkten und historischen Bürgern in historischen Trachten empfangen. Cesiomaggiore entführte die Radstaffel-Teilnehmer in sein Museum mit unzähligen historischen Rädern. Im historischen Städtchen Mel wurde die Radstaffel auf der malerischen Piazza zelebriert, bevor die Botschaft am nächsten Tag über den letzten Pass geradelt wurde. Für ein grande Finale mit reger Teilnahme und besonderer Herzlichkeit sorgten – bereits traditionell – die südlichsten Gemeinden entlang der Route: Villorba, Silea, Roncade und Quarto D’Altino. Im Kultursaal des Rathauses war zeitgleich die Wanderausstellung mit 28 Künstlern und Kunstwerken von der ganzen Via Claudia Augusta zu sehen. Ein kleines Fest beim Museum im Bereich des einstigen römischen Adria-Hafens, wo sich heute ein archäologisches Museum befindet, bildete einen würdigen Abschluss der 700 km langen Feier europäischer Gemeinschaft entlang der Via Claudia Augusta.

Wie man die Via Claudia Augusta selbst bereisen kann:

Leichtester Alpenübergang für Radler
Kaiser Claudius ließ die Via Claudia Augusta zur ersten richtigen Straße über die Alpen ausbauen, die den Adriahafen Altinum mit der Donau verband. Entlang der Radroute Via Claudia Augusta wird der uralte Kultur- und Handelsweg des Römischen Reiches wieder lebendig. Vielfalt ist ihr Trumpf. Den Radler erwartet eine unvergessliche Mischung aus Landschaften, regen Städten, beschaulichen Dörfern, hunderten Zeugnissen wechselvoller Geschichte und von ihr geprägter Kulturen. Danach locken Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Eine Liste mit Quartieren, die sich auf Radwanderer eingestellt haben u. v. a. m. fiffiifinden Sie auf www.viaclaudia.org. Einige davon haben sogar wieder Gerichte auf der Speisekarte, wie sie vor 2000 Jahren gewesen sein könnten. Genießen Sie dem leichtesten Alpenübergang für Radler!
• Strecke: ca. 700 km von Donauwörth nach Altino bei Venedig bzw. Ostiglia am Po
• Logistik: Radshuttle über die Pässe. Rückholbus von Italien nach Bayern.
• Profil: auf asphaltierten oder geschotterten Radwegen und ruhigen Nebenstraßen. Nimmt man die optionalen Radshuttle in Anspruch, bleiben auch im inneralpinen Teil nur wenige Steigungen.
• Reiseunterlagen: Radtourenbücher und -karten von Bikeline und Kompass; Gastgeberliste und interaktive Karte zur individuellen Reiseplanung mit anschließendem Booklet und GPS-Download auf www.viaclaudia.org

Wandern auf den Spuren der Römer über die Alpen
Kaiser Claudius ließ die Via Claudia Augusta zur ersten richtige Straße über die Alpen ausbauen, die den Adriahafen Altinum mit der Donau verband. Die meisten Römer reisten zu Fuß. Deshalb waren im Abstand eines Tagesmarsches Straßenstationen eingerichtet, in denen man übernachten und sich stärken konnte. In der Regel gab es auch eine kleine Therme und ein Heiligtum. In Anlehnung daran haben wir eine Weit- wanderroute ausgearbeitet. Sie führt durch eine bunte Vielfalt an Natur- und Kulturlandschaften, die die Via Claudia Augusta über die Jahrhunderte geprägt hat. Hunderte Zeugnisse wechselvoller Geschichte und von ihr geprägter Kulturen warten darauf entdeckt zu werden. Danach locken Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Die empfohlenen Nächtigungsorte unterteilen die Route in Tagesetappen. Eine Liste mit Quartieren, die sich auf Weitwanderer eingestellt haben u. v. a. m. gibt es auf www.viaclaudia.org.
Unzählige Eindrücke sammeln, unsere Wurzeln entdecken und dabei zu sich selbst finden – das ist Wandern an der Via Claudia Augusta.
• Distanz: ca. 31 Tagesetappen à 4 – 6 Gehstunden oder ca. 550 km
• Logistik: 14tägiger Rückholservice mit Bus. Gepäcksservice von Quartier zu Quartier.
• Profil: auf Forstwegen, Wandersteigen und ruhigen Nebenstraßen, großteils am Fuß der sonnseitigen Berghänge, wie die historische Route.
• Reiseunterlagen: Hikeline-Tourenbuch; Gastgeberliste und interaktive Karte zur individuellen Reiseplanung mit anschließendem Booklet und GPS-Download auf www.viaclaudia.org

Per Postkutsche in 7 Tagen über die Alpen
Jetzt ist es wieder möglich, mit der Postkutsche ca. 300 Kilometer über die Alpen zu reisen. Die Fahrt entlang der Via Claudia Augusta von Landsberg am Lech nach Bozen dauert 7 Tage. 8 – 10 Fahrgäste finden Platz. Sie können einfach nur die nostalgische Reise, malerische Landschaften, Städte, Dörfer und die unzähligen Sehenswürdigkeiten entlang der alten Römerstraße genießen oder auch tatkräftig mitanpacken. Ein besonderes Erlebnis ist die Reise auf alle Fälle.
Die vier Postkutschenpferde sind Warmblüter, darunter Bayern ebenso wie Hannoveraner und Holsteiner.
Der in 4000 Arbeitsstunden originalgetreu nachgebauten Postkutsche aus dem Jahr 1811, sieht man die zeitgemäße Technik, mit der sie ausgestattet ist, nicht ohne weiteres an. Scheibenbremsen, Gummi-
bereifung und elektrisches Licht sorgen dafür, dass sich der Fahrgast, trotz aller Romantik, angenehmer und sicherer als Reisende vergangener Tagen fühlen kann.
Gelenkt wird sie vom Reiseveranstalter persönlich. Konrad Schamberger war bayerischer Meister im Vierspänner-Fahren und fährt auch zehnspännige Kutschen.

Wo man an der Via Claudia Augusta urlauben kann:

• Donauwörth und das umliegende Donau-Ries sowie die ehemalige römische Provinzhauptstadt Augsburg mit ihrem Umland
• Ammersee-Lech und Pfaffenwinkel mit den mittelalterlich geprägten Städten Schongau und Landsberg am Lech
• Die Stadt Füssen und die Orte Schwangau, Lechbruck am See, Rieden am Forggensee und Rosshaupten im Allgäu
• Die Naturparkregion Reutte mit einer der letzten erhaltenen alpinen Flusslandschaften
• Die Tiroler Zugspitz Arena am Fuße von Deutschlands höchstem Berg
• Die FerienregionImst im malerischen Gurgl- und Inntal mit großer Bergbautradition
• Die Ferienregion Tirol West mit dem archäologischen Mekka Fließ
• Das Tiroler Oberland mit seinen schmucken Dörfern und dem Dach der Tour
• Schlanders und Laas – die Herzen des Apfellandes Vinschgau
• Das Gartendorf Algund und der Panoramaort Marling an der Therme Meran
• Der Weinort Kaltern am See
• Südtirols südlichste Stadt, Leifers, und die Orte Branzoll und Pfatten
• Die PianaRotaliana, die erste italienisch-sprachige Region im Norden des Trentino
• Die Stadt Trento, die schon in römischer Zeit Verkehrsknoten war
• Das Valsugana Tal mit seinen Seen und traditionellen Termalorten
• Die Gebiet Dolomiti-Prealpi im Piavetal vor dem Nationalpark DolomitiBellunesi
• Die Alta Marca, die hügelige Heimat des Prosecco am Alpenrand
• Silea, Roncade und Quarto D’Altino am FlußparkSile und an der Lagune

ARGE Gastlichkeit an der Via Claudia Augusta
Christoph Tschaikner
Dorf 89

6521 Fließ
Österreich

E-Mail: backoffice@viaclaudia.at
Homepage: http://www.viaclaudia.org
Telefon: 0043 664 142 55 88

Pressekontakt
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