(ddp direct) “Gesundheitliche Belastungen von mehrfach belasteten Müttern, insbesondere chronische Erschöpfungszustände, Burn-out und psychosomatische Erkrankungen nehmen an Intensität und Häufigkeit deutlich zu. Das berichten unsere Klinikleitungen immer häufiger.” … so Ulla Struff-Koerdt, Geschäftsführerin des GesundheitsService AWO, in dem bundesweit 20 Mutter-Vater-Kind-Kliniken zusammengeschlossen sind (www.gesundheitsservice-awo.de).
Mutter-/Vater-Kind-Kuren sind nachweislich wirksam, doch insbesondere stark belastete Familien benötigen zur Stabilisierung der positiven Effekte eine gezielte Nachsorge. Alle AWO Mutter-/Vater-Kind Kliniken haben aus diesem Grunde bereits 2008 ein Nachsorgeprogramm eingeführt. “Bislang war die unterstützende Wirksamkeit des Nachsorgeprogramms der AWO noch nicht ausreichend dokumentiert. Aber gerade darauf kommt es ja an.”, so Ulla Struff-Koerdt, “und deshalb haben wir das in allen AWO-Kliniken seit 2008 eingeführte «Nachsorgeprogramm Mutter-/Vater-Kind-Kuren» auf seine Wirksamkeitsmechanismen im Rahmen der Studie «Gesund im Alltag» wissenschaftlich untersuchen lassen. Die Glücksspirale hat uns dabei unterstützt.”
Das Nachsorgeprogramm für Mutter-Kind-Kuren beinhaltet die freiwillige Teilnahme an einem strukturierten und fachlich hoch qualifizierten Beratungsprozess. Detaillierte und individuelle Handlungsempfehlungen aus der Klinik bilden hierfür Grundlage und Ausgangspunkt. Ziel des vorwiegend telefonbasierten Nachsorgeprogramms ist es, die in der Kur erreichten individuellen Fortschritte und konkreten Verhaltensänderungen in den Familienalltag zu transportieren, um so die Nachhaltigkeit und dauerhafte Wirksamkeit der Kur abzusichern. Über 10.000 Frauen und Männer wurden so seit 2008 beraten und unterstützt.
Die wissenschaftliche Studie «Gesund im Alltag» in Kooperation mit Prof. Dr. Petra Kolip, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, hat in den Jahren 2011 und 2012 die Wirksamkeit des Programms untersucht.
Dazu Ulla Struff-Koerdt: “Die Ergebnisse der Studie sind überaus positiv. Sie belegt, dass die Nachhaltigkeit der Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen durch das Nachsorgeprogramm wirksam unterstützt wird – und das freut uns genau so wie die Krankenkassen.”
Nach der erstmaligen Vorstellung einzelner Studienergebnisse beim diesjährigen Symposium an der Medizinischen Hochschule Hannover durch Dr. Kati Mozygemba werden die Wirksamkeitsmechanismen des Nachsorgeprogramms am 15. März 2013 erstmals im Rahmen eines Fachtags öffentlich vorgestellt. Teilnehmer/innen u.a.: Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes, Prof. Dr. Kolip und Dr. Kati Mozygemba, Universität Bielefeld, Jürgen Uppenbrock, Regionalgeschäftsführer BARMER GEK Bielefeld. Unmittelbar im Anschluss an den Fachtag findet um 15.30 Uhr ein Pressegespräch statt.
Anforderung von Informationsmaterial über www.gesundheitsservice-awo.de
Telefonische Nachfragen: Ulla Struff-Koerdt, 0521/9216-250
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