Jeder, der schon einmal ein Referat, einen Vortrag oder eine Präsentation gehalten hat, weiß, dass sich das Gesamtbild sehr schön mit Grafiken und Bildern unterstreichen lässt. Allerdings verfügt nicht jedes Büro und nicht jeder Klassen- oder Seminarraum über einen Beamer, mit dem sich PowerPoint-Präsentationen an die Wand werfen lassen. Ein Overhead-Projektor dagegen ist in vielen Institutionen standardmäßig vorhanden und lässt sich schnell organisieren. Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Wie bekommt man die Grafiken und Bilder auf die Folien? Mit einem Tintenstrahl- oder Laserdrucker ist das heutzutage kein Problem mehr. Jeder, der einen solchen besitzt, kann seine eigene Overhead-Präsentation zu Hause erstellen und die Folien dazu selbst bedrucken. Dazu braucht man lediglich einen Drucker und eine bedruckbare Folie. Und selbst wenn dieses Equipment nicht vorhanden ist, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf einen Copyshop auszuweichen. Inkjet-Folien sind auf viele verschiedene Arten einsetzbar: So können beispielsweise, wie oben beschrieben, im Rahmen einer Präsentation Grafiken, Statistiken oder Quartalszahlen angemessen auf ihnen dargestellt werden.
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Gerade bei Präsentationen, die unter großem Druck in allerletzter Sekunde fertiggestellt werden, eignen sich einige spezielle Inkjet-Folien hervorragend: Durch die Beschichtung trocknet die Tinte schnell und ist unmittelbar nach dem Druck wischfest, so dass zumindest in diesem Bereich durch Hektik im Deadline-Stress keine Fehler entstehen. Darüberhinaus sorgt die spezielle Beschichtung für leuchtende, kräftige Farben, was jede Präsentation und jeden Vortrag noch einmal optisch aufwertet. Und auch ein versehentlich über den Unterlagen ausgelaufenes Glas Wasser hat keinen Einfluss mehr auf den erfolgreichen Verlauf der Darbietung: Die Ausdrucke sind absolut wasserfest. Dadurch sind Inkjet-Folien auch bestens geeignet, um kurzfristige Aufkleber zum Beispiel für Autos herzustellen, sei es, um auf eine Veranstaltung hinzuweisen, ein Hochzeitsauto zu beschriften, für ein Autotreffen zu werben, einen Tag der offenen Tür anzukündigen oder ähnliches. Natürlich kann man auf diese Weise auch Briefkastenetiketten herstellen, Baustellen- und Parkleitschilder gestalten oder ganz einfach das Klingelschild an der Haustür verschönern – Inkjet-Folien sind, gerade im Outdoor Bereich, äußerst vielfältig verwendbar. Bei einem Einsatz im Außenbereich ist jedoch zu beachten, dass Tintenausdrucke nicht unbegrenzt lichtbeständig sind. Je nach Sonneneinstrahlung können InkJet-Ausdrucke bereits nach wenigen Wochen ein wenig von ihrer ursprünglichen Farbintensität einbüßen. Man sieht also, dass Folien im digitalen Druck in ganz unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden.
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Als transparente Folien für die Projektion, als weiße Folien für hoch belastbare Ausdrucke oder als selbstklebende Folien für die robuste Anwendungen. Wichtig ist jetzt nur noch, dass die beim Kauf die richtige Folie gewählt wird. Zunächst sollte durch einen Blick in die Bedienungsanleitung des Druckers geklärt werden, ob er Folien bedrucken kann, und wenn ja, welche. Auch auf den Verpackungen der Folien sollte im Gegenzug vermerkt sein, für welche Drucker sie geeignet sind. Inkjet-Folien sind, wie der Name verrät, für Tintenstrahldrucker geeignet, und auf einer Seite aufgeraut, damit die Tinte besser aufgenommen werden kann. Die Folie sollte also so in den Drucker eingelegt werden, dass diese Seite bedruckt wird. Wenn man nun noch darauf achtet, nicht den Fehler zu begehen, eine Inkjet-Folie mit einem Laserdrucker bedrucken zu wollen, steht dem erfolgreichen Drucken nichts mehr im Wege.
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