Massaman Curry: pikantes Gericht aus dem Süden Thailands

Massaman Curry: pikantes Gericht aus dem Süden Thailands

Massaman Curry: pikantes Gericht aus dem Süden Thailands

Massaman Curry mit frischem Koriander und Reis (Bildquelle: Foto: Andy Hay)

Massaman Curry ist ein traditionelles Curry aus dem Süden von Thailand. Es enthält Kaffirlimettenblätter, Zitronengras, Chili und Koriandersamen. Cremig-würzig und pikant-süß zugleich gehört es zu den echten Klassikern der thainländischen Küche. Der Ursprung dieses pikantes Curry-gerichts liegt nicht in Thailand, sondern in Indien. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts sind indische Gerichte in der Thai-Küche mehr und mehr zu finden. Meist werden indischen Currys nicht aus gemahlenen Gewürzen hergestellt, sondern aus Paste – der Currypaste. Diese werden kurz in der Pfanne angeröstet und in Kokosmilch gekocht.

Das würzige Massaman Curry wird auf verschiedene Art und Weise zubereitet. In diesem Massaman Curry Rezept wird Rindfleisch verwendet. Zu Beginn das Fleisch in 1 Zentimeter dünne Scheiben schneiden. Den festen Bestandteil einer Dose Kokosmilch in einem Wok auf mittlerer Stufe erhitzen und die Currypaste unterrühren und darin kurz anrösten. Das Rindfleisch dazugeben und für zwei Minuten unter ständigem Wenden in der Kokos-Currypaste braten. Die restliche Kokosmilch mit 50 ml Wasser hinzugeben, sodass das Fleisch bedeckt ist. Aufkochen lassen und für zirca 90 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen. Bei Bedarf mehr Wasser hinzufügen und regelmäßig umrühren. Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebeln achteln, Ingwer und Chilischote fein hacken und Paprika in dünne Streifen schneiden. Kartoffeln, Ingwer, Chili und Paprika mit in den Wok geben und für 20 Minunten bei mittlerer Hitze kochen. Mit Kokosblütenzucker, Ingwer-Lemongrass Würzöl, Limettensaft und Sojasauce abschmecken. Massaman Curry wird traditionell mit Reis, Erdnüssen und frischem Koriander serviert.

Übrigens: Der thailändische König Phra Phutthaloetla (Rama II.) war von Massaman Curry so beeindruckt, dass er ein Gedicht darüber, bzw. über die Köchin des Rezeptes, schrieb. Übersetzt lauten die ersten Zeilen des Gedichts: “Masaman, Juwel in meinen Augen, duftender Kreuzkümmel, scharfer Geschmack. Jeder Mann, der von ihrem Curry kostet, kann nicht umhin, von ihr zu träumen.” In Thailand ist dieses Gedicht überall bekannt und wird bereits von Grundschüler auswenig gelernt.

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