Videoüberwachungssoftware: Mustererkennung, Kamerasteuerung und automatische Echtzeitalarme auch auf mobilen Endgeräten
Achern, 07. Mai 2013 – Für die Videoüberwachungssoftware IPS VideoManager von Securiton ( www.securiton.de ) ist ab sofort auch eine App für iPhone und iPad verfügbar. Die mobile Anwendung erlaubt den Fernzugriff auf Videoüberwachungssysteme sowie Anzeige und Bearbeitung von Ereignissen. Lizenzierte Nutzer der Lösung für das Management von Videoüberwachungsanlagen und automatisierte Bildanalyse können das Programm kostenlos im App-Store von Apple herunterladen. Pro Anlage wird eine Lizenz benötigt. Anwender erhalten bei Ereignissen in Echtzeit einen akustischen Alarm. Umgehend ist ein Livestream der Videoüberwachungsbilder auf dem mobilen Endgerät zu sehen. PTZ-Kameras (Schwenk-/Neigesysteme) lassen sich nachführen, Aufnahmen auch hochaufgelöst anzeigen. Wer mehr Details benötigt, kann per Fingertipp zoomen. Bis zu vier Kamerabilder passen gleichzeitig auf die Oberfläche eines iPads. Die Zahl der zu verwaltenden Kameras ist unbegrenzt.
Anwender vom Mittelstand bis zur Hochsicherheitstechnologie
IPS VideoManager ist eine der weltweit führenden Lösungen zur Mustererkennung in Videoüberwachungsbildern. Die Software registriert unter anderem automatisch, wenn Personen nicht erlaubte Bereiche betreten, und setzt eine Alarmnachricht ab. “Mit dieser Ereigniserkennung hat Videoüberwachung erst einen wirklichen Nutzen. Anwender kommen aus der Unternehmenssicherheit, dem Management kritischer Infrastrukturen, insbesondere aber auch aus dem Mittelstand”, sagt Frank Betsch, Securiton-Vertriebsleiter in Deutschland. Die Securiton GmbH, Achern, ist ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz.
Rohstoff-Diebstahl: Live-Bilder, bevor Einbrecher auf dem Gelände sind
“Derzeit registrieren wir reges Interesse, vor allem, wenn es um Metalle geht, da es hier massive Probleme mit Diebstählen gibt.” Verantwortliche können sich nachts auf dem iPhone informieren lassen, noch bevor Einbrecher auf dem Gelände sind. “Wenn gewünscht, lassen sich Wärmebildkameras einsetzen, so dass die Täter nicht durch Schweinwerferlicht gestört und so noch auf dem Gelände festgenommen werden können”, sagt Betsch. “Es ist aber auch möglich, bei dem Versuch eines Zaunübertritts automatisch Strahler anzuschalten.”
Blitzeinbrüche: Dokumentation hilft im Dialog mit Versicherungen
Videotechnik – so Betsch – helfe auch bei Blitzeinbrüchen gegenüber Polizei und Versicherungen. Hochauflösendes Videomaterial erlaube einen nachträglichen digitalen Zoom, so dass häufig aussagekräftige Aufnahmen von Tätern vorhanden sind. “Zudem erleichtert eine Dokumentation der Ereignisse als geschlossene Videosequenz die Gespräche mit der Versicherung und die Schadensregulierung.” Die Aufzeichnungen werden mit einem sogenannten Wasserzeichen versehen und sind dadurch fälschungssicher und gerichtsverwendbar.
Die Securiton-Videomanagementsoftware mit 3-D-Georeferenzierung ist in der Lage, den Weg, den Personen zurückzulegen, nachzuverfolgen und Kameras nachzuführen (“Tracking”). Zudem lassen sich von einer Leitstelle alle Kameras mit einem Klick auf einen Punkt des Lageplans auf eindeutige Geo-Koordinaten ausrichten.
IPS VideoManager: Plugins für zahlreiche Anwendungsfelder wie Museen oder Raucherkennung in Tunneln
IPS VideoManger erlaubt auch das Management mehrerer Überwachungsanlagen an weit voneinander entfernten Orten. Neben einer Basisausstattung gibt es für die Lösung mittlerweile zahlreiche Plugins, die auf verschiedenste Anwendungsszenarien zugeschnitten sind. Dazu gehören Module zur Detektion abgestellten Gepäcks, zum Schutz von Objekten in Museen oder zur Erkennung von Rauch etwa in Tunneln oder Rechenzentren.
Bildrechte: Securiton
Über die Securiton GmbH
Die Securiton GmbH in Achern ist ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Software zur Videobildanalyse, Systeme zur Brandfrühesterkennung und das Gefahren- und Zutrittsmanagement. Seit 2011 bietet das Unternehmen mit “Premium Private” (www.premium-private.de) auch ein umfassendes Konzept zum Schutz des privaten Umfelds exponierter Personen von Analyse und Konzepterstellung über physikalische Barrieren, mechanische und elektronische Sicherheitstechnik bis hin zur Intervention.
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