Netzwerk gegen Darmkrebs verstärkt Führungscrew.

Im neunten Jahr seines Bestehens verstärkt der Verein seinen Beirat um wichtige wissenschaftliche Persönlichkeiten und ergänzt sein Präsidium durch einen Generalsekretär.

Netzwerk gegen Darmkrebs verstärkt Führungscrew.

(ddp direct) Nach einem erfolgreichen Darmkrebsmonat März 2013 präsentiert sich das Netzwerk gegen Darmkrebs mit neuer Struktur und einer erweiterten Führungsmannschaft. Zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats ist der Leitende Ärztliche Direktor und Vorstandvorsitzende des Universitätsklinikums Freiburg, Prof. Dr. Jörg Rüdiger Siewert, ernannt worden. Er wird unterstützt von 30 weiteren wissenschaftlichen Beiräten, darunter Prof. Dr. Wolff Schmiegel, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft und Prof. Dr. Otmar Wiestler, Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg.

Als Generalsekretär konnte Dr. Georg Ralle, der langjährige Chef der Springer-Medizin-Verlage und Stiftungsrat der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, gewonnen werden. „Mit Dr. Ralle hat der Verein einen bestens vernetzten Gesundheitsexperten und erfahrenen Medien-Manager gewonnen, der maßgeblich für den Relaunch des Netzwerk gegen Darmkrebs verantwortlich zeichnet“, so die Präsidentin Christa Maar. „Ich freue mich, dass mir nun eine schlagkräftige Geschäftsstelle zur Seite steht“.

Das bundesweit aktive „Netzwerk gegen Darmkrebs“ ist das wichtigste unabhängige Kompetenzzentrum für die Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Darmkrebs in Deutschland. Der von Dr. Christa Maar gegründete Verein hat in den zurückliegenden Jahren eine Reihe wichtiger Aktivitäten entfaltet, um die Situation der Darmkrebsvorsorge in Deutschland zu verbessern und das erklärte Ziel des Vereins zu erreichen, die hohe Sterblichkeit von Darmkrebs deutlich abzusenken.

Im Zentrum der Bemühungen des Netzwerks stehen die Verbesserung der Teilnahmerate am Screening Programm durch die Einführung eines bundesweiten Einladungsverfahrens für die Risikogruppe ab 50 Jahren sowie der Anspruch auf eine vorgezogene, risikoangepasste Früherkennung für Personen mit einem familiär erhöhten Risiko für Darmkrebs. Beides berücksichtigt das im April 2013 in Kraft getretene Krebsfrüherkennungs- und Krebsregistergesetz, dessen Umsetzung der Gesetzgeber dem gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (G-BA) übertragen hat. Das Netzwerk gegen Darmkrebs wird sich mit seinem wissenschaftlichen Beirat in die Beratungen zur konkreten Ausgestaltung der gesetzlichen Vorgaben einbringen.

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=== Dr. Christa Maar und Dr. Georg Ralle (Bild) ===

Verstärkte Führung: Präsidentin Dr. Christa Maar begrüßt Dr. Georg Ralle als Generalsekretär im Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.

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Der Verein Netzwerk gegen Darmkrebs wurde 2004 von Dr. Christa Maar, Prof. Dr. Meinhard Classen, Dr. Berndt Birkner, Dr. Axel Munte, Christian Bredl, Gerhard Schulte, Prof. Dr. Roland Schmid und Prof. Dr. Dr. Alexander Ehlers in München gegründet.

Das bundesweit aktive Netzwerk gegen Darmkrebs ist das wichtigste gemeinnützige und unabhängige Kompetenzzentrum für die Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Darmkrebs in Deutschland.
Sein Präsidium und sein breit aufgestellter wissenschaftlicher Beirat genießen in den relevanten Fachkreisen große Anerkennung und Wertschätzung. Sie fungieren als Vordenker und Wegbereiter von Innovation für alle Themen, die die Verbesserung und Weiterentwicklung der Darmkrebsvorsorge und -diagnostik betreffen.

Das Netzwerk pflegt einen engen Austausch mit seinen korporativen Mitgliedern, die als Freundeskreis die Finanzierung des Vereins gewährleisten.

Ziel des Vereins ist es, die Anzahl von jährlich 66.000 Neuerkrankungen im Verlauf der nächsten Jahre deutlich zu reduzieren und die Anzahl der Menschen, die pro Jahr in Deutschland an Darmkrebs sterben, von gegenwärtig 26.700 auf unter 20.000 im Jahr 2015 zu senken.

Um dieses Ziel zu erreichen, vernetzt der Verein Meinungsführer und Entscheider aus Medizin, Public Health, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und bündelt so die Kompetenz im Bereich der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Darmkrebs. Das Netzwerk entwickelt in diesen Themenfeldern eigene Projekte, initiiert Studien und Fortbildungen und veranstaltet Symposien und Workshops zu praxisnahen Themen. Es befördert den Transfer von der Wissenschaft in die Praxis und setzt auf diese Weise auch neue gesundheitspolitische Standards.

Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.
Deutschlands Kompetenz in Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Kontakt:
Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.
Kathrin Schmid-Bodynek
Arabellastraße 27
81925 München
089-9250 1748
Kathrin.schmid-bodynek@netzwerk-gegen-darmkrebs.de
www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de

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