Exklusives Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf unterstützt von ERKAPfahl

JÄGERHOF-PALAIS am Hofgarten

Exklusives Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf  unterstützt von ERKAPfahl

(NL/9605324778) An der Jägerhofstraße 30 in Düsseldorf-Pempelfort entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Bankhauses Vögeler, dessen Gebäude abgerissen wurde, ein Büro- und Wohngebäude mit zweigeschossiger Tiefgarage. Auf sechs Vollgeschossen plus Dachgeschoss realisert die Kölner ABSOLUT Immobiliengruppe nach Plänen der Architekten msm meyer schmitz-morkramer unter anderem Stadtapartements und Büroräume in Exklusivausführung. Die Fertigstellung ist für März 2014 geplant.

Bevor es aber soweit ist, müssen aber die Nachbarhäuser Nr. 29 und 31 gesichert werden. Denn soll in einer Baulücke ein neues Gebäude insbesondere mit Tiefgarage errichtet werden, liegt die Gründung der benachbarten Gebäude oft höher als die des geplanten Neubaus. So auch bei diesem neuen Gebäude, für den die Wände der angrenzenden Gebäude unterfangen werden müssen. Diese sind sechsgeschossig und unterkellert. Dadurch müssen sehr hohe Lasten in den Baugrund abgetragen werden: An der Unterseite eines Fundaments kommen je nach Gebäude Lasten von bis zu mehreren hundert Tonnen an. Diese gewaltigen Kräfte müssen weiter in die Tiefe geleitet werden. Dazu stellen die Spezialtiefbauer von ERKAPfahl aus Baesweiler seit Oktober 2012 die Wände auf Pfähle und geben ihnen so bis Weihnachten neue Fundamente schnell, flexibel und auf kleinstem Raum.

Der ERKA-Pfahl ist ein bewährtes System für Nachgründungen (z.B. nach Nutzungsänderung oder Gebäudeaufstockung) und kann auch zur Unterfangung benachbarter Gebäude als Baugrubensicherung eingesetzt werden. Aufgrund geringen Platzbedarfs und kleiner Maschinen eignet es sich gut für schwer zugängliche Örtlichkeiten. Nebenbei können mit diesem System auch Schiefstellungen an Bauwerken korrigiert werden.

Kunst am Bau und Denkmalschutz

Neben den beiden Nachbargebäuden das so genannte Aluminiumhaus (Haus-Nr. 29) von 1952/53 mit seinen aluminiumverkleideten Gebäudestützen, die die Glasfassade vertikal gliedern, ist denkmalgeschützt gibt es noch eingeschossige Bereiche sowie eine zu erhaltende Mauer, an die sich eine künstlerische Darstellung anschließt.

Bei den Unterfangungen an den Giebeln sind auf Seite des Aluminiumhauses Einzellasten zu berücksichtigen, die direkt hinter der zu unterfangenden Wand wirken, und auf der anderen Seite (Haus-Nr. 31) ist es ein Innengiebel im lichten Abstand von 3,10 Metern. Dieser drückt ebenfalls komplett auf den Unterfangungskörper. Die Unterfangungen sind etwa vier bis sechs Meter hoch. Die meisten Bereiche sind aufgrund der hohen Lasten bis zu 350 kN/m zweilagig rückverankert. Es gibt aber auch einen Bereich, der so stark belastet ist, dass er dreilagig rückverankert werden musste.
Da auf der Jägerhofstraße viel Verkehr fließt, ist die genehmigte Baustelleneinrichtungsfläche sehr klein, was zu logistischen Problemen bei der Anlieferung führen kann. Insbesondere muss das Ankerbohrgerät für die unteren Ankerlagen mit einem Kran in die Baugrube hinein und heraus gehoben werden. Es sind fast 200 Unterfangungsabschnitte, 30 ERKA-Pfähle und 40 Verpressanker herzustellen.
Unterfangungen mit ERKA-Pfählen

Was genau passiert bei einer Unterfangung?

Zunächst wird ein kurzer Unterfangungsabschnitt freigelegt (nach DIN 4123) und ein spezieller Lastverteilungsbalken unmittelbar unter dem Fundament angesetzt, dann werden die Pfahlsegmente eingepresst. Der Abschnitt wird bewehrt und ausbetoniert. Die verschiedenen Abschnitte bilden nach und nach einen geschlossenen Stahlbeton-Unterfangungskörper. Dieser wird den statischen Erfordernissen gerecht und kann abgesteift oder wie hier an beim Jägerhof-Palais rückverankert werden. Durch die aktive Vorpressung der Segmentpfähle wird auch unter widrigen Umständen eine nahezu setzungsfreie Tiefgründung hergestellt. Dadurch wird dem Bauherrn ein hohes Maß an Schadensfreiheit garantiert.

Die ERKAPfahl GmbH aus Baesweiler ist ein Spezialtiefbau-Unternehmen und bietet unter anderem
– Nachgründungen/Gründungssanierungen
– verformungsarme Unterfangungen
– Lösungen beim Heben oder Senken von Bauwerken
– Horizontieren von großen und kleinen Bauwerken

Das ERKA-Segmentpfahlsystem ist ein sehr flexibles Pfahlsystem zur nachträglichen Herstellung von Gründungspfählen.
Der ERKA-Pfahl ist ein bewährtes System für Nachgründungen (z.B. nach Nutzungsänderung oder Gebäudeaufstockung) und eignet sich auch zur Sanierung nicht tragfähiger Gründungen. Das patentierte System kann auch zur Unterfangung benachbarter Gebäude bei Baulückenerschließungen als Baugrubensicherung eingesetzt werden. Aufgrund geringen Platzbedarfs und kleiner Maschinen eignet es sich gut für schwer zugängliche Örtlichkeiten. Das hydraulische Einpressverfahren ist oft die einzige Möglichkeit, Pfähle erschütterungsarm in den Baugrund einzubringen. Bei dem innovativen ERKA-Segmentpfahl (Nut-/Feder-System) werden Segmente so lange in die Erde gepresst, bis die Pfähle die notwendige Gebrauchslast sicher tragen. Evtl. Schiefstellungen an Bauwerken können mit dem System korrigiert werden. Durch die aktive Vorpressung der Segmentpfähle wird – auch unter widrigen Umständen – eine nahezu setzungsfreie Tiefgründung hergestellt. Dadurch wird dem Bauherrn ein hohes Maß an Schadensfreiheit garantiert.
ERKAPfahl ist seit 9/2007 durch die DEKRA nach ISO 9001 zertifiziert.

Kontakt:
ERKA Pfahl GmbH
Dipl.-Ing. Ralf Engel
Hermann-Hollerith-Straße 7
52499 Baesweiler
49 2401 9180-0
erka@erkapfahl.de
http://www.spezialtiefbau-deutschland.de

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