Hypnotherapie im Sport als Alternative zu illegalen Maßnahmen zur Leistungssteigerung
München, 24. April 2013
Moderne Hypnotherapie wird immer häufiger von Sportlern zur Steigerung ihrer Leistung genutzt. Ganz gleich, ob im Spitzensport oder im ambitionierten Hobbysektor: Das wissenschaftlich anerkannte Verfahren kann dabei helfen, Leistungen zu optimieren und Wettbewerbsdruck zu senken. Somit stellt Hypnose eine legale und gesunde Alternative zu dem oft illegalen Substanzmissbrauch dar.
Ein Problem, mit dem viele Sportler zu kämpfen haben: Der Körper ist zwar bestmöglich trainiert, aber eine innere Blockade hält davon ab, die mögliche Spitzenleistung zu bringen. Beispiel Motorsport: Wer als Rennfahrer einen schweren Unfall miterleben musste, kann plötzlich die Sympomatik entwickeln, vor Kurven zu früh abzubremsen. Selbst bei intensivem Training lässt sich ein solches – unbewusst verankertes – Problem oftmals nicht beseitigen. Eine Blockade, die sich aber mit Hypnose in vielen Fällen auflösen lässt.
Olf Stoiber, Hypnotherapeut bei Hypnovita, erklärt dazu: “Blockaden lassen sich – genauso wenig wie Phobien oder Ängste – einfach wegdenken. Schlussendlich handelt es sich um unbewusst ablaufende Prozesse, die auf rein kognitiv strukturierte Intervention selten erfolgreich ansprechen. Anders aber Hypnose: Hier wird das Problem an der Wurzel gepackt, gelockert und oftmals gelöst. In vielen Fällen sind beachtliche Ergebnisse innerhalb weniger Sitzungen möglich, wobei Hypnose aber kein Wundermittel ist: Nicht jeder Klient spricht auf das Verfahren gleich gut an.”
Moderne Hypnose wird immer häufiger in psychotherapeutischen und ärztlichen Praxen sowie im Coachingbereich genutzt. Olf Stoiber erläutert weiter: “Die moderne Hypnose verfolgt häufig einen ressourcenorientierten Ansatz. Ein wichtiger hypnotherapeutischer Grundsatz lautet dabei: Menschen tragen bereits alle benötigten Ressourcen in sich, diese müssen lediglich durch die geeignete Methodik geweckt werden. Hypnose agiert hier als Weckruf: Der Sportler gewinnt über die Sitzungen hinweg mehr und mehr Vertrauen in sich, seine eigene Leistung und natürlich auch seine Siegchancen. Angstgegner werden bereits im Kopf besiegt, bevor es real auf die Spielfläche geht.”
Trotz aller wissenschaftlicher Belege besteht jedoch nach wie vor eine gewisse Skepsis gegenüber der Methode Hypnose. Daher stellt sich die Frage: Wird eine solche Methode überhaupt akzeptiert im Spitzensport? Olf Stoiber: “Hypnose wird mittlerweile in der Medizin, der Psychotherapie und dem Coach seriös und effizient eingesetzt. Jedoch handelt es sich um eine zulassungsfreie Methode, die zudem sehr frei ausgelegt wird. Insofern ist eine gesunde Skepsis gegeben und anratenswert. Nichts desto trotz nutzen immer mehr Sportler diese Methode sehr gerne und begeistern sich vor allem für die Selbsthypnose – eine Methode, die unabhängig vom Therapeuten macht und die Möglichkeit vermittelt, selbst in Eigenregie mit diesem Werkzeug zu arbeiten. Gerade Berufssportler möchten ihr “legales Doping” allerdings ungern an die große Glocke hängen und legen großen Wert auf die Vertraulichkeit der Behandlung.”
Hypnovita ist ein spezialisierter Dienstleister für Hypnose in Coaching, Therapie und Ausbildung
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