Am 26. April findet in der MSH Medical School Hamburg, Fachhochschule für Gesundheit und Medizin, die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinsaft “Kinder psychisch kranker Eltern” statt. Unter dem Motto “Back to the roots – ein Netzwerk lebt” sollen die regionale und inhaltliche Vernetzung von Projekten zur Unterstützung von Familien mit psychisch erkrankter Eltern vorangetrieben werden.
Es gibt Familien, in denen ein Elternteil an einer psychischen Krankheit leidet. Sie stehen vor besonderen Aufgaben und Herausforderungen. Dabei gelingt es manchen gut, Belastungen und Konflikte zu bewältigen. Doch es gibt auch Familien, in denen Entwicklung und Erziehung der Kinder leiden und Eltern überfordert sind. Hier unterstützt die Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder psychisch erkrankter Eltern (BAG) und rückt sowohl die Kinder als auch ihre Eltern in den Fokus. Dabei ist die BAG ein Vernetzungsverbund für bundesweite Projekte, Initiativen und Arbeitsgruppen und fördert diese aktiv. Doch auch Fachkräfte und andere Bezugspersonen erhalten hier Hinweise zur Unterstützung der Familie oder zur fachlichen Qualifizierung.
Einmal im Jahr wird eine Tagung initiiert, in der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft und weitere Engagierte die regionale und inhaltliche Vernetzung von Projekten vorantreiben. “Ziel ist es, dass Projekte, die zum Beispiel Patenschaften für betroffene Kinder organisieren, mit anderen Patenschaftsprojekten aus Deutschland ins Gespräch kommen”, erklärt Prof. Silke Wiegand-Grefe, Sprecherin der BAG und Professorin für klinische Psychologie an der MSH Medical School Hamburg.
Die Fachhochschule für Gesundheit und Medizin, die auch den Bachelorstudiengang Angewandte Psychologie sowie den Master Klinische Psychologie und Psychotherapie anbietet, ist diesjähriger Veranstaltungsort der BAG-Tagung 2013. In der MSH haben die Auseinandersetzung und der interdisziplinäre Austausch zu dem Thema Tradition. So fanden schon während der Gründungsveranstaltungen im Jahr 2010 impulsgebende Vorträge vor einem breiten Publikum aus der Fachöffentlichkeit statt. Und auch im Alltag der Fachhochschule ist der Bereich “Kinder psychisch kranker Eltern” nicht nur in der Lehre von Prof. Wiegand-Grefe sehr präsent, sondern auch im Studiengang “Transdiziplinäre Frühförderung” unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Pretis.
Weitere Informationen: www.medicalschool-hamburg.de oder www.bag-kipe.de/
Die MSH Medical School Hamburg ist die erste private, staatlich anerkannte Fachhochschule für Gesundheit und Medizin in Hamburg und startete zum Wintersemester 2010/2011 mit sechs Studiengängen im Bereich Gesundheit und Medizin. Mittlerweile gibt es acht akkreditierte Bachelor- und vier Masterstudiengänge wie Angewandte Psychologie, Intermediale Kunsttherapie und Medizinpädagogik. Die Studiengänge Expressive Arts in Social Transformation, Rescue Management und Sportpsychologie befinden sich im Genehmigungs- und Akkreditierungsverfahren und werden zum Wintersemester 2013 starten. Neben dem Vollzeit-Studium können die über 600 Studierende der MSH auch in Teilzeit studieren und so Familie, Beruf und Studium vereinen.
Mit ihrem Leistungsangebot reagiert die MSH Medical School Hamburg auf den steigenden Bedarf an neuen Qualifikationsprofilen in der Gesundheitsbranche. Das Studienkonzept der MSH ist NC frei, medizinisch ausgerichtet und verfolgt einen transdisziplinären Ansatz. Ein hohes Qualitätsniveau und eine individuelle Betreuung der Studierenden sind dabei von besonderer Bedeutung.
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