Inficon zeugt neue Befüllstation für Helium- und Wasserstoff-Lecksuche
Die Inficon GmbH aus Köln, einer der weltweit führenden Hersteller von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung, präsentiert die neue Prüfgasfüllanlage Sensistor ILS500 F . Mit der Sensistor ILS500 F erweitert Inficon sein Portfolio um eine separate Befüllstation für alle Inficon Wasserstoff- und Helium-Lecksuchgeräte zur Dichtheitsprüfung. Ein entscheidender Faktor bei der industriellen Prüfung auf Leckagen mit Helium oder Wasserstoff ist das effiziente Prüfgashandling. Mit der Sensistor ILS500 F bietet Inficon hierzu eine Komplettlösung zur Lecksuche an. Die Prüfgasfüllanlage vereint in einem kompakten Gerät software- und hardwareseitig umfassende Funktionalitäten für die Prüfgasbefüllung mit Helium oder Wasserstoff, die Grobleck-Erkennung und die Werkzeugsteuerung.
Kostenoptimierte Suche nach Leckagen
Das effiziente Prüfgashandling erlaubt kurze Taktzeiten bei der Dichtheitsprüfung und sichert so die Produktivität bei der Suche nach Leckagen. Der Verzicht auf verschleißanfällige Teile und Betriebsmittel macht die Prüfgasfüllanlage Sensistor ILS500 F außerdem nahezu wartungsfrei. Inficon richtet sich mit der Prüfgasfüllanlage für die Lecksuche zum einen an Anlagenbauer, die ihr Portfolio unkompliziert um Systeme zur Dichtheitsprüfung mit Wasserstoff oder Helium erweitern möchten. Zum anderen können dank der standardisierten Sensistor ILS500 F jetzt auch Anwender mit Kleinserienfertigung, die besonderen Wert auf eine gleichbleibend hohe Prüfqualität bei der Suche nach Leckagen legen, ohne großen Integrationsaufwand von den Vorteilen Dichtheitsprüfung mit Helium oder Wasserstoff profitieren.
Eigenständige Prüfgas-Befüllung und Evakuierung der Prüfteile bei der Lecksuche
Die Sensistor ILS500 F evakuiert die Prüfteile für die Lecksuche eigenständig und befüllt sie mit Helium oder Wasserstoff, erkennt während dieses Prozesses bereits Groblecks, regelt den Druck und führt einen Blockadetest zur Dichtheitsprüfung durch. Die umfangreichen Werkzeuganschlüsse und eine flexibel konfigurierbare Werkzeugsteuerung erlauben bei der Suche nach Leckagen den Einsatz von Positionierungssystemen und pneumatischen Aktuatoren direkt über die Prüfgasfüllanlage. Die Sensistor ILS500 F garantiert so eine korrekte und sichere Positionierung des Prüfteils für die Dichtheitsprüfung in der Prüfkammer.
Keine Verseuchung bei der Suche nach Leckagen
Zudem sorgt die Sensistor ILS500 F für eine äußerst saubere Ableitung der Prüfgase Helium und Wasserstoff aus der Anlage und verhindert damit eine unerwünschte Verunreinigung der Testatmosphäre beim Aufspüren von Leckagen. Als einzige ihrer Klasse vereint die Prüfgasfüllanlage Sensistor ILS500 F all diese Funktionen in einem kompakten, leicht zu bedienenden Gerät.
Niedrige Kosten und Wartungsfreiheit bei Dichtheitsprüfung und Lecksuche
In Kombination mit den Inficon Wasserstoff- und Helium-Lecksuchgeräten erhalten Kunden so ein Komplettpaket aus aufeinander abgestimmten Komponenten zur Dichtheitsprüfung – für den unkomplizierten Aufbau und den reibungslosen Betrieb einer neuen Dichtheitsprüfanlage. Um die auf Leckagen zu prüfenden Teile vor der Befüllung mit dem Prüfgas zu evakuieren, verwendet Inficon in seiner Prüfgasfüllanlage eine Venturi-Düse statt einer Vakuumpumpe – was die Produktkosten und die Wartungsanfälligkeit bei der Dichtheitsprüfung und Lecksuche reduziert und eine besonders saubere Evakuierung – weil ölfrei – ermöglicht.
Die INFICON GmbH in Köln ist einer der weltweit führenden Entwickler, Produzenten und Anbieter von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung. Die Lecksuchgeräte werden bei anspruchsvollen Industrieprozessen in der Produktion und Qualitätskontrolle eingesetzt und decken eine große Bandbreite von Anwendungen ab. Hauptkunden von INFICON sind Hersteller und Serviceunternehmen von Klima- und Kühlgeräten, die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Halbleiterindustrie sowie Hersteller von Dichtheitsprüfanlagen. Nahezu alle Automobilhersteller und ihre Zulieferer zählen zum Kundenkreis. Mit Technologie von INFICON werden beispielsweise Airbags, Klimaanlagen und deren Komponenten, Kraftstofftanks, Einspritzanlagen und alle Arten von Flüssigkeitsbehältern getestet.
Eingebettet in die INFICON-Holding mit Sitz in der Schweiz greift das Unternehmen für seine Geräte auf wesentliche Komponenten aus dem eigenen Haus zurück, etwa auf Massenspektrometer oder Vakuummessgeräte. 2006 hat INFICON die Lecksuchtechnik mit Spürgas durch die patentierte INFICON Wise TechnologyTM revolutioniert. Im Jahr 2011 hat INFICON von Pfeiffer-Vacuum den Geschäftsbereich Wasserstoff-Lecksuche (die ehemalige Sensistor-Geschäftseinheit) übernommen.
INFICON blickt inzwischen auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Lecksuchtechnik zurück. Über Produktionsstätten in Köln (Deutschland), Balzers (Liechtenstein), Linköping (Schweden), Syracuse (USA) und Shanghai (China) sowie über Vertriebsbüros in allen wichtigsten Industrieländern und ein erweitertes Netz von Vertriebspartnern wickelt INFICON den weltweiten Vertrieb ab. Im Geschäftsjahr 2011 erreichte die INFICON AG mit ihren ca. 950 Mitarbeitern einen weltweiten Umsatz von 315 Mio. US$. Die Namenaktien von INFICON (IFCN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.
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